Das mit den 30 Komponenten funktioniert wohl nur bei Vollzeit-Hausfrauen, die eine Familie versorgen, meint die Autorin irgendwo. (Oder im Restaurant.) Aber sie hat mich dazu inspiriert möglichst viele unterschiedliche Komponenten in meinen Tagesspeiseplan einzubauen, und ich muss sagen, es gefällt mir sehr gut.
Als ich nach japanischen Kochbüchern geguckt habe wollte ich etwas mit Rezepten, die nicht allzu exotisch sind, d.h. wo man nicht erst einen Asia-Laden halbleer kaufen muss um das kochen zu können. Bei Harumi Kurihara mag ich, dass sie für den westlichen Markt schreibt und das berücksichtigt. Ich habe auch noch irgendwo ein anderes japanisches Kochbuch, außerdem gucke ich gerne auf
http://www.nekobento.com nach Inspirationen, meine Lieblingsrezepte dort sind
Daigaku-Imo,
Tamagoyaki (allerdings nehme ich statt Sake Sojasauce) und
Kitsone-Udon (geht statt mit Dashi auch gut mit Gemüsebrühe). Ein paar japanische Zutaten habe ich mir irgendwann schon gekauft, bei mir sind außer Sojasauce noch Mirin, Sake, Reisessig, Noriblätter und Misopaste als Dauergäste eingezogen, gelegentlich nehme ich im Asia-Laden auch Aburaage mit.
Wok habe ich übrigens keinen.