Düfte zu beschreiben finde ich so schwierig. Ich versuche es einfach trotzdem.
Mein Palo Santo Kamm duftet auch nach über einem halben Jahr fast täglicher Nutzung noch nach dem Holz. Der Geruch ist holzig-würzig, mit einer Prise Grün. Der Duft ist gut riechbar, wenn du deine Nase ans Holz hältst, beduftet aber keinesfalls den Raum. Von meinem Sebum ist ein ganz kleiner Hauch zu erschnuppern. Liegt aber vielleicht auch eher an meiner Faulheit; ich reinige ihn zu selten.
Angefangen habe ich mit Buchsbaum-Kämmen von Lebaolong. Sie gehen geschmeidig durchs Haar, aber ich mag sie auf der Kopfhaut nicht so gern. Mein Palo Santo fühlt sich für mich viel angenehmer an.
Für meine Feen nutze ich Kämme mit 1 mm, 1,5 mm und 2 mm Zinkenabstand. Ich nutze Kämme mit Griff und ohne. Ich mag beides. An einigen Tagen bevorzuge ich den Griffkamm, an anderen den Taschenkamm.
Über Pfirsichholz hatte ich hier im LHN gelesen, dass es etwas rauer ist als Buchsbaum. Deshalb hatte ich mich erst für Buchsbaum entschieden. Buchsbaum ist ein viel leichteres Holz als Palo Santo, falls Gewicht ein für dich wichtiges Kriterium ist.
Bitte auch im Hinterkopf behalten, dass Palo Santo ein Holz ist, dass vorm Aussterben bedroht ist.
Die Qual der Wahl hast leider du jetzt.
Tante Edit möchte noch etwas zur Pflege von Palo Santo Kämmen nachtragen
(Auszug aus dem Mini-Merkblatt von Lebaolong):
*......Längeren Kontakt mit Wasser sollten Sie vermeiden, da die Färbung sonst allmählich verloren geht.
Zur Pflege des Holzes reicht im Grunde das natürliche Haarfett, doch bei Bedarf einfach mit etwas Pflanzenöl einreiben, so werden Sie sehr lange Freude an Ihrem Kamm haben.*
Mein Schluss daraus: Ein Kamm für Faule, da Pflege durch Sebum.
