So meine Lieben, endlich schaffe ich es mal wieder zu Schreiben...
Nachträglich nochmal vielen lieben Dank für die ganzen Komplimente zu den Haaren und dem Haarschmuck!
BlonderEngel, es war auch schön dich kennen gelernt zu haben. Man sieht sich bestimmt mal wieder. Du hast eben schöne Feen, die auf dem Gruppenfoto übrigens nach viel mehr ZU aussehen. Ich musste erst richtig suchen...
Jara, deine Seife war auch einfach klasse! Also warum sollte man die nicht weiterempfehlen? Und zum Glück war das Stück groß genug zum Teilen. Für die Spitzen ist die Überfettung vielleicht etwas niedrig, aber der Kopfhaut hat es gefallen und der Ansatz hat relativ wenig nachgefettet.
R717, den Violinschlüssel habe ich noch nicht über einen längeren Zeitraum getragen, und da ich nach wie vor zu doof bin, eine Banane zu machen... Ich denke aber, dass er schon relativ gut halten wird. Er ist nämlich etwas flexibel, so dann man ihn schön eng über den Dutt stecken kann und die Haare zwischen dem sichtbaren, äußeren Teil und dem Steg etwas "einklemmen" kann. Ich hoffe, das ist jetzt halbwegs verständlich...

Bei der Norsi habe ich auch das Problem, dass sich der Dutt mit der Zeit dreht, wenn ich ihn zu locker mache, und die Norsi einfach seitlich rausflutscht. Das passiert mit dem Notenschlüssel vermutlich auch nicht so leicht, da er ja von oben und nahe der Kopfhaut eingesteckt wird. Mehr wird der Langzeittest ergeben, aber im März habe ich leider nicht mehr die Zeit, großartig Frisuren zu üben.
Seit gestern Abend juckt und schuppt die Kopfhaut wieder ziemlich übel, es ist also höchste Zeit für eine Wäsche. Die gibt es aber erst heute Abend nach dem Sport, damit es sich auch lohnt.

Nachdem ich letzte Woche so begeistert von Jaras "Ghost of Jupiter" war (deren guter Geruch immer noch leicht in den Haaren wahrnehmbar ist), folgt heute erneut eine Wäsche mit Hanföl. Die
"Wellness-Seife Green Lagoon" von Pflegeseifen soll es werden.
INCIs: Verseiftes Avocadoöl grün kbA, Hanföl, Kokosöl, Jojobaöl, Rizinusöl, grüner Tee; 15% überfettet.
Zwar leider mit etwas Kokosöl, aber zusätzlich zum Hanföl enthält sie noch Jojobaöl. Zu dessen Wirkungsweise zitiere ich einfach mal aus dem Langhaarwiki:
Es wird auf der Haut nicht durch hauteigene Lipasen gespalten, da es ein Wachs ist. Daher schützt es die Hornschicht zuverlässig und langanhaltend vor Wasserverlust. Es ist entzündungshemmend, schmiert nicht und zeichnet sich durch eine außergewöhnlich gute Verträglichkeit aus. Jojobaöl ist für jeden Hauttyp geeignet, es enthält viel Vitamin A und Vitamin E und verfügt außerdem über einen natürlichen Sonnenschutfaktor.
Weiterhin eignet sich Jojobaöl besonders zur Kopfhaut und Haarpflege. Es hilft bei brüchigen Haaren und trockenen Spitzen sowie bei juckender Kopfhaut.
Rezepturen mit Jojobaöl benötigen geringere Mengen an konservierenden Zusätzen als andere Ölkombinationen, da es außerordentlich oxidationsstabil ist und von Bakterien 1 nicht verstoffwechselt werden kann. Dadurch eignet es sich auch in Ölmischungen zur Stabilisierung anderer Öle.
In Seife kann Jojobaöl seine positiven Eigenschaften voll entfalten, da es durch den hohen Anteil an Unverseifbarem nahezu unverändert erhalten bleibt.
Quelle: http://www.langhaarwiki.de/wiki/Jojobaöl
Darauf bin ich schon sehr gespannt, und das wäre vielleicht auch etwas für dich,
Nenuial. Zumindest der Deckel wäscht seine Problemkopfhaut derzeit sehr erfolgreich mit Pipilottas "Babassukonfekt", die auch Jojobaöl enthält.
Zusätzlich möchte ich in der nächsten Zeit
Leinsamengel zur Haarpflege ausprobieren. Mitte der Woche habe ich schon einen ganzen Schwung produziert und portionsweise eingefroren (Bilder im Spoiler). Bisher wurde es zum Eincremen für die Kopfhaut und das Gesicht verwendet (sehr weiche Haut!) und als L im Prewash-LOC für die Haare. Chocolatina verwendet es noch als Condi-Ersatz bei der Wäsche. Ich bin schon sehr gespannt, ob es klappt. es soll angeblich sehr feuchtigkeitsspendend sein, die Haare nicht verkleben und mit zusätzlichen Zutaten wie Aloe Vera Gel, Öl oder Proteinen kombinierbar sein. Daher wäre es eine perfekte Grundlage für ein Kopfhautbalsam. Vor allem nachdem meine Kopfhaut diese Woche auf die Creme, die letzte Woche so toll funktioniert hat, mit Jucken reagiert hat. Wie immer, wenn es dann doch zu fettig wird.
Heute Abend oder morgen in der Früh gibt es dann den Seifentestbericht und hier erst mal noch die Leinsamengel-Bilder:

3 EL Leinsamen wurden in ca. 900 ml Wasser für 24 Std. eingeweicht. Das Wasser verfärbt sich dadurch schon leicht bräunlich wie auf dem zweiten Bild.

Für ca. 15 Minuten kochen. Dafür lieber einen größeren Topf nehmen, da der Sud zumindest am Anfang sehr stark geschäumt hat und bei mir deswegen übergekocht ist.

Anschließend mit einem Nudelsieb absieben...

...in kleine Förmchen füllen, abkühlen lassen und einfrieren. Die Farbe kann man ganz gut an dem weißen Schälchen links erkennen. Nächstes mal nehme ich lieber höhere Schälchen. Diese hier waren sehr flach. Das Gel wird beim Abkühlen sehr glibberig und wenn wenn es etwas überschwappt, glitscht das komplette Gel aus der Form.
Und am besten gleich im Anschluss alles abspülen, dann tut man sich leichter.