Ihr Pessimisten!

Es geht mir nicht unbedingt darum, mehr ZU zu bekommen, sondern dass die Haare greifbarer werden. Also, ich kann das so schlecht erklären. Egal ob ich viel oder wenig wasche, offen trage oder hochgesteckt, nach einem halben Tag werden die morgens noch gut aussehenden Haare total matschig, fliegen rum, fettig, und sehen müde aus. Vielleicht sieht es bei anderen einfacher aus, als es ist...

Ich hab jedenfalls das
Gefühl, dass sie dünn sind, so wie viele hier mit Taillen-Länge noch das Gefühl haben, kurzhaarig zu sein. Ich hoffe, du weißt was ich meine, Lianna. Es geht doch hier im Forum darum, dass man am besten passende Pflege findet und das beste Haar-Wohlgefühl. Und da experimentiere ich gerne für. (Mängel hab ich ausgeschlossen, Blutwerte sehr gut, keine Schilddrüsenkrankheit.)
Und ich will nicht verallgemeinern und sage, wenn mir viel hilft, ist es bei anderen auch so. Aber bis jetzt, in den ersten paar Tagen, hab ich gute Erfahrungen gemacht. Wie schon erwähnt, ist da einmal der Entspannungsfaktor. Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich schon lange unter Dauer-Anspannung stehe, Traumabedingt. Die Kopfhaut zu massieren tut mir gut, auch mit diesem Zutatenmischmasch, der die Durchblutung anregt. Durch das Walnussöl färben sich meine wenigen grauen Haare eher golden. Das tägliche Waschen macht mir nichts aus, denn ich benutze kein Shampoo, sondern <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=16">HES</a>, und lasse lufttrocknen. Insgesamt ist das Haar-Gefühl besser, und heute hab ich mich zum ersten Mal seit langem wieder getraut, offenhaarig das Haus zu verlassen.
Ach und ich will noch was zum Akzeptieren sagen: Da bin ich grundsätzlich für, aber andererseits bin ich auch dafür, zu versuchen, Ziele anzustreben. Wenn euch jemand sagen würde, akzeptiert doch einfach, dass eure Haare auch schulterlang schön sein können, würdet ihr da nicht auch sagen "Joah, stimmt. Ich will aber trotzdem mehr."? So geht es mir nämlich.
