Tea hat geschrieben:Also ziemlich unrealistisch weit weg von meiner NHF. Aber mal schauen wie nah ich mit Henna, Sonne, Honug und Co da heran kommen kann.

Es ist machbar, aber man muss radikal vorgehen.
Tea hat geschrieben:Ich glaube schon, dass man mit Honig nahe an den Effekt einer "richtigen" Blondierung heran kommen kann, da braucht man aber wirklich wirklich wirklich viele Anwendungen und extrem viel Geduld. Die Aufhellung erfolgt ja bei beiden Methoden über H2O2 nur ist der Anteil den die Honigenzyme bilden sehr gering.
Was ich so aus den wiss. Berichten herauslesen kann, entspräche der Peroxidgehalt einer chemischen Blondierung etwa 20 bis 40 Honigbehandlungen. Das war bei frischen Honig, der Peroxidasegehalt verschwindet mit der Zeit im Honig. Da befürchte ich schon das das Haar nach so vielen Langzeitpackungen Hygral Fatigue aufweist. Ich kenne aber niemanden der das mal so oft gemacht hat, also nur Spekulation meinerseits.
@Barbarella: Ja und Ja, würde ich sagen. Was hat man denn von 20 bis 30 Behandlungen hintereinander? Ich hatte damals die selben Bedenken als ich mit chemischen Haarfarben aufhören wollte. Ich habs dann lieber gelassen und radikal in zwei nachfolgenden Behandlungen mit Blondiercreme gemacht. Also von schwarz bis runter auf ganz weg. Das Haar hat das recht gut verkraftet, weil es ja nur das eine mal war.
Dann Henna drauf und es wuchs, und wuchs, und wuchs...

Ich habs bis heute nie bereut und es kommt nunmehr keine chemische Harfarbe mehr darauf.
Ein Tipp für die Honigversuche: Chemische Produkte wie Shampoos, Spülungen etz enthalten pH-stabilisierende Stoffe die die Peroxidwirkung entgegentreten. Als am besten weglassen und stattdessen NACH der Behandlung pflegen.