Honigwäsche

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Vrede
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Re: Honigwäsche

#31 Beitrag von Vrede »

Juckreiz, nässende Stellen, Schuppen.
muss aber dazu sagen dass ich unter einer Art Neurodermitis leidem aber ich hab eine ganz gute notfallpflege wenn meine KH durch Experimente explodiert
Seychelles
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Re: Honigwäsche

#32 Beitrag von Seychelles »

Achso. Honig enthält ja Fruktose. Kann sein, dass das Neurodermitishaut nicht gut tut. Eigentlich spricht man ja Honig wundheilende Eigenschaften zu und er soll durch den Wasserstoffperoxidgehalt antiseptisch wirken. Naja jede Haut ist anders. Habe seb. Ekzem, aber meine Kopfhaut kommt mit Honig gut klar.
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vilcha
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Re: Honigwäsche

#33 Beitrag von vilcha »

Aha! Das mit der Fruktose und der Neurohaut könnte die Erklärung für mich sein, warum ich nach der Honigwäsche so extreme Schuppenbildung hatte - danke Seychelles!
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von rausgewachsenem Bob erneut auf dem Weg zu mehr Länge (erstes Ziel APL)
Long Jane Silver
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Re: Honigwäsche

#34 Beitrag von Long Jane Silver »

Honigwäsche hab ich noch nie probiert, nur als Haarkur oder -Maske oder wie man das nennt. Das mochten meine Haare anscheinend.
Dann probier ich es auch mal mit der Wäsche. Mal sehen, was sie dazu sagen.
Vrede
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Re: Honigwäsche

#35 Beitrag von Vrede »

Komischerweise geht Honig als Haarkur. (Jogurt Honigkur).

Naja Versuch macht Kluch ;) Mit Honigwasser Haare waschen ist dann am Ende nix für mich!
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elli14
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Re: Honigwäsche

#36 Beitrag von elli14 »

Ich mache momentan einmal wöchentlich Honig mit Öl und Aloe über Nacht ins Haar, um Farbe zu ziehen, als Pflege ist das aber nichts für mich, der Honig trocknet meine Haare zu sehr aus :?
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Seychelles
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Re: Honigwäsche

#37 Beitrag von Seychelles »

Angeblich soll Honig für die Gesichtswäsche auch so toll sein und das Hautbild klären.

@Elli: vielleicht ist über Nacht einfach auch zu lange. Bei der Honigwäsche ist ja der Honig auch nicht so lange oben. Und es kommt auf die Konzentration des Honigs an. Ebenso auf die Honigart. Manche Honigarten haben viel Wachs enthalten. Das kann zu Build Up führen.
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elli14
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Re: Honigwäsche

#38 Beitrag von elli14 »

Ja, denke auch, das liegt an der langen Einwirkzeit.

Honig im Gesicht kann ich sehr empfehlen, ich hab sensible Haut, aber trotzdem Unreinheiten und es wirkt Wunder! Ca halbe Stunde einwirken lassen und die Haut ist weich und feiner :gut:
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Basandere
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Re: Honigwäsche

#39 Beitrag von Basandere »

Ich puste hier mal den Staub runter. :)
Mit Honig zur Gesichtswäsche (ganz einfach: eine Messerspitze Honig in der feuchten Handfläche aufschäumen, aufs Gesicht reiben, ein bisschen einwirken lassen, abwaschen, fertig) habe ich auch sehr positive Erfahrungen gemacht; die Haut ist sauber und weich, der Geruch ist toll, und die kleinen Zuckerkristalle sind das sanfteste Peeling, das ich je hatte. Allerdings ist meine Winterhaut zu trocken, als dass ich sie im Moment überhaupt groß waschen wollte.

Aufgrund dieser positiven Erfahrungen wäre ich sehr neugierig, Honig auch mal auf den Haaren auszuprobieren. Sobald ich mit meinem aktuellen Experiment Roggenmehl nicht mehr ganz so ultra-zufrieden bin, ist das gleich mein nächstes Projekt.
Vielleicht hat ja jemand anders von den aktuellen Usern Lust, mitzumachen?
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Silver87
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Re: Honigwäsche

#40 Beitrag von Silver87 »

Basandere, ich würde auch mitmachen. Momentan wasche ich auch mit Roggenmehl und verdünne die Mischung immer weiter, um meine Kopfhaut immer weiter von starker Wäsche zu entwöhnen. Meine Haut liebt außerdem Honig, weswegen ich das unbedingt probieren will.
Auf Smarticular hatte ich schon einmal etwas hiervon gelesen, dort wird es "Honigspülung" genannt und wurde für die Übergangsphase zu WO empfohlen.
Ich werde mir nächste Woche mal Honig kaufen.
Welcher ist denn empfehlenswert? Dunkler oder heller? Flüssiger oder streichfester?
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Tasha
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Re: Honigwäsche

#41 Beitrag von Tasha »

@ Basandere,
ich habe Honig + Wasser seit längerer Zeit in der Haarkur (Prewash-Kur, 20 min Honigwasser und dann kommt das Ei + Öl dazu). Einen Wascheffekt habe ich nicht bemerkt, das aber vermutlich auch, weil ich danach noch mit Roggenmehl oder Seife gewaschen habe. Für Heute ist eine Honig-Ölkur angesetzt.
Was man sagen kann: Die Haare sind nach Honig in etwa wie nach Seife, nur etwas weicher, also weich, glänzend, griffig. Das steigert sich mMn noch bei Honig-Ei-Öl-Kur. Bei mir bleibt das Ganze allerdings ein bis zwei Stunden auf dem Kopf.
Honig allein für die Haut habe ich auch schon probiert, allerdings dann meist auch mit Seife wieder abgewaschen. Oder Honig-Salz-Kokosöl-Peeling für den Körper gemacht. Honig alleine könnte ich ja heute Abend mal probieren (für Gesicht und Hände) und dann berichten, wie's lief. :)

LG von
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mitternachtsblau
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Re: Honigwäsche

#42 Beitrag von mitternachtsblau »

Ich hab etwas zur juckenden Kopfhaut nach Honig beizutragen. Meine Mutter verträgt nämlich je nach Honig zb peeling damit nicht, weil sie auf diverse Pflanzenpollen allergisch ist... Akazienhonig verträgt sie zb, waldhonig eher nicht
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Basandere
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Re: Honigwäsche

#43 Beitrag von Basandere »

Danke ihr Lieben, das klingt ja total ermutigend (bis auf die Allergie natürlich, aber darauf muss man ja eigentlich bei allem beachten, was man sich so auf den Kopf -oder sonstwo hin- schmiert ;)).

Tasha, wie dickflüssig machst Du denn das Prewash-Honigwasser, bzw. wie lässt Du es einwirken? Mit Handtuchturban? Duschhaube?

Silver, ich lese seit drei, vier Jahren immer mal wieder sporadisch über NoPoo, aber habe mich nie groß getraut bzw. hatte immer furchtbare Angst vor der Übergangsphase. Jetzt bin ich so begeistert, dass ich auf Anhieb so gut mit dem Roggen klargekommen bin, dass mir der Weg zu W/O plötzlich gar nicht mehr so unrealistisch weit erscheint. ;)
Bei der Auswahl des Honigs kann man vermutlich -von der Allergiefrage abgesehen- anfangen, wo man möchte. Ich habe einen Imker im Bekanntenkreis und hole eigentlich allen meinen Honig dort. Das wären dann halt aus irgendwelchen heimischen Pflanzen, Obst oder Raps oder gemischte Blumenwiese, halt eher keine Akazien oder Manukas oder so. Bei irgendwelchen Kosmetikrezepten wird ja meistens "raw honey", also unerhitzter Imkerhonig gefordert. Das würde heißen, dass darin noch die Bienensabber-Enzyme ;) aktiv sind. Ich weiß nicht, ob es bei der Reinigungswirkung wirklich darauf ankommt, oder ob das am Ende nur physikalische Reinigung durch die Zuckerkristalle ist, die einem die Haare saubermacht, aber ich fühl mich halt gut, wenn ich weiß, ich hab's in der Nachbarschaft gekauft und "meine" Bienen für mich arbeiten gesehen. ;) (Wiewohl selbst die Imkertochter sagt, für in den heißen Tee isses eh egal, da hat sie selber einen "praktischen" flüssigen Plastikquetschflaschenhonig im Schrank.) Der langen Rede kurzer Sinn: Wahrscheinlich isses erstmal egal.
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Silver87
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Re: Honigwäsche

#44 Beitrag von Silver87 »

Basandere, danke für die ausführliche Antwort. Ich kaufe auch immer nur den deutschen Honig und schaue immer ganz genau nach, dass man den Imker auch nachvollziehen kann. Ich denke, es ist leichter, flüssigen zu verwenden als streichzarten, da dieser sich besser im Wasser auflöst. Der andere dagegen hat vielleicht durch seine Konsistenz eine höhere Waschwirkung :-k
Also Manukahonig für die Haare? Da wäre ich dann doch zu geizig für :lol:
Ich werde mir mal Waldhonig holen und testen. Es fragt sich eben, ob die Glucose oder Fructose zur Waschwirkung beiträgt oder ob beides gleichermaßen wirkt. Ich meine mal gelesen zu haben, dass in dunklerem Honig mehr Fructose ist und je heller, desto mehr Glucose.
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mitternachtsblau
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Re: Honigwäsche

#45 Beitrag von mitternachtsblau »

Bin gespannt auf eure Berichte, ich bin zwar eigentlich bei WO, aber vielleicht für besondere Anlässe, wo ich die Haare auf jeden Fall offen tragen will?
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