-Normal offen ist am schlimmsten, verliegt sich schön, trocknet dann in der Position und am nächsten Morgen sehe ich aus, als wäre ich dringend auf Empfangssuche mit so vielen Antennen gleichzeitig

-Dutt ist für mich keine Option als Nachtfrisur, damit kann ich nicht schlafen. Und wenn ich mir einen mitten auf dem Kopf bzw an der Stirn machen würde, dann stört er mich a) immer noch und b) sehe ich damit am nächsten Tag auch grausam aus, weil die Stufen überall abstehen, da die nicht mit im Dutt landen und dann wirr vor sich hin trocknen.
-Flechtzopf geht prinzipiell, allerdings flechte ich sie feucht ungern ein, da ich sie dazu dank Knoten/Filzproblematik dringend vorher kämmen müsste (will ich möglichst nur im komplett trockenen Zustand tun), und außerdem trocken sie auf diese Weise nicht richtig durch, sind beim Öffnen am Morgen noch immer leicht feucht und werden auch eher klätschig.
-Puma-Methode ist das, was ich dann am häufigsten praktiziere. Sie können offen bleiben, wodurch sie schneller trocknen, aber ich liege nicht wirklich auf ihnen, weshalb sie weniger verwuschelt werden und am nächsten Morgen nur mittelschlimm aussehen
Früh genug waschen ist halt manchmal einfach nicht möglich und da ich dabei bin, mir gerade so gut es geht das Föhnen abzugewöhnen, möchte ich nicht gleich wieder in alte Muster zurückfallen.
Aber trotz Puma-Methode und noch nicht ganz trockenen Haaren sehen sie momentan eigentlich noch recht ansehnlich aus. Ich versuche die Finger von ihnen zu lassen, um die leichte Grundklätschigkeit nicht in akute Fettigkeit zu verwandeln, aber das fällt mir manchmal sooo wahnsinnig schwer. Die meisten Leute würden vermutlich sagen, dass sie jetzt grade an einem Punkt sind, wo sie einfach nur schön glänzen. Und was sehe ich? Fett, Fett, Feeeeeheeeeeett! Fettglanz

Bis morgen Abend werde ich noch durchhalten, dann ist wieder Tag 3 und ich kann mir eine entspannende Haarwäsche gönnen.