Scalpwash-Methode

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Zosia
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Re: Scalpwash-Methode

#331 Beitrag von Zosia »

Ich glaube dann pflegst du deine Längen einfach nicht richtig. :gruebel: Wie siehst denn so deine tägliche Pflege aus? Ich gebe jeden oder jeden zweiten abend etwas Öl oder Creme in die Längen, das macht sie schön geschmeidig. Es muss aber auch das richtige sein, dann vom falschen werden meine Haare auch oll.
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Ledermädchen

Re: Scalpwash-Methode

#332 Beitrag von Ledermädchen »

also mir geht es genauso wie Tiffy. hatte es auch mal versucht, um die längen zu schonen, aber nach zweimal hintereinander scalpwash trocknen meine längen auch total aus. öl kann ich nur ins feuchte haar nach der wäsche geben, im trockenen haar nehmen die es auch nach zwei tagen nicht an - egal welches.
beim letzten versuch waren die längen nur deshalb lange schön, weil ich schon ziemlich fettige haare hatte und mir das sebum vorher runter in die spitzen gekämmt hatte, das pflegt bei mir immer noch am besten. ansonsten habe ich das gefühl, dass meine haare die feuchtigkeit des wassers regelmäßig brauchen.
Faksimile
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Re: Scalpwash-Methode

#333 Beitrag von Faksimile »

Es kommt tatsächlich auf die richtige Pflege an, genau wie Zosia schon sagt. Wobei es Haare gibt, die ohne Wasser nicht auskommen. Mir fallen noch Sanna und Vanny72 ein, deren Haare ohne regelmäßiges Wasser trocken werden.
Meine Haare dagegen sind ohne Wasser so toll wie nie zuvor! Etwa einmal die Woche mache ich LOC mit Wasser aus einer Sprühflasche, da ich Proteine verteilen muss, aber ansonsten bekommen sie kein Wasser ab. Das letzte Mal komplett gewaschen habe ich vor einem Monat, seitdem nur Skalpwäsche.
Ledermädchen

Re: Scalpwash-Methode

#334 Beitrag von Ledermädchen »

faksimile, ja genau, du warst ja für mich die bestätigung scalp-wash zu machen, weil du damit so tolle ergebnisse hast :) also einmal hintereinander geht bei mir auch...ich wasche im schnitt alle 3 tage. demnach geht es für 6 tage. aber danach wurden die längen bei mir auch ganz klettig und trocken. sonst sind die immer samtweich. ich merke richtig, wie die wasser zur feuchtigkeit brauchen.
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Landliebe88
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Re: Scalpwash-Methode

#335 Beitrag von Landliebe88 »

Bei mir funktioniert Scalpwash auch noch nicht so 100%.
Ich habe das früher schon manchmal gemacht, wenn ich wenig Zeit hatte, weil die Haare dann nicht so lange zum Trocknen brauchen und ich nicht gerne mit feuchten Haaren aus dem Haus gehe.
Dann habe ich aber wirklich immer nur den Scheitel gewaschen, also den sichtbaren Ansatz. Würde ich das immer so machen, wären die Haare irgendwann trotzdem fettig, da ja die restliche Kopfhaut, die unter mehr Haaren versteckt ist, auch fettet.
Ich versuche im Moment, öfter die Komplettwäsche durch die Ansatzwäsche zu ersetzen, aber dazu versuche ich dann immer, wirklich den ganzen Kopf zu waschen.
Irgendwie klappt das aber nicht so richtig. Das Wasser zieht (durch die Kapillarwirkung, nehme ich an) soweit durch die Haare, das ich am Ende das Gefühl habe, sie sind trotzdem fast komplett feucht. Spätestens während dem Trocknen werden die Spitzen dann auch irgendwie klamm.
Richtig nass sind sie zwar nicht, aber ich weiß einfach nicht, ob das den Auwand überhaupt rechtfertigt. Weil, zusammengebundene Haare zu waschen, finde ich auf jeden Fall schwieriger, als offene Haare zu waschen.

Mache ich was falsch? Jemand Tipps?
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Re: Scalpwash-Methode

#336 Beitrag von Faksimile »

Oh, dankeschön, Ledermädchen :)
Dann sind deine Haare wohl auch welche von dem Typ, der Wasser zur Feuchtigkeitsaufnahme braucht. Das muss ja an sich nicht schlecht sein. Ich denke, wenn die Haare so Öle und Pflege besser aufnehmen, muss man sie ja nicht zwingen, ungewaschen zu bleiben. Denn, wenn sie trocken werden, ist das ja auch nicht geschont ;) Was du noch probieren könntest, wenn du willst, das Wasser mal aufzusprühen. Also wenn du merkst, die Haare werden trocken und strohig, die Haare einnebeln mit Wasser und dann Öl, Creme, Pflege drauf geben. Vielleicht würde das schon genügen. Dann müssen sie nicht durch die Wäsche durch, aber wären feucht genug. Oder Supi-Wash fällt mir noch ein :arrow: viewtopic.php?f=5&t=13726&hilit=supi+wash
Das könntest du insofern übernehmen, dass du die Haare wie Skalpwäsche wäscht und danach Wasser durchlaufen lässt.

Landliebe, wie genau wäscht du denn, wenn du Skalpwäsche machst?
Ich mache einen festen Pferdeschwanz, ziehe den Haargummi etwa 5cm vom Ansatz weg, flechte den dann und stopfe das alles in eine Tüte, die ebenfalls fest mit einem Haargummi verschlossen wird. Da zieht kein Wasser rein, selbst wenn ich den Wasserstrahl direkt in die Haare beim Haargummi halte.
Ledermädchen

Re: Scalpwash-Methode

#337 Beitrag von Ledermädchen »

danke für die tipps :) also meine längen seife ich sowieso nie ein. so gesehen mache ich ja schon sowas ähnliches wie die supiwashmethode. mit dem unterschied, dass das shampoo beim ausspülen noch kurz durchläuft. aber bei einem milden shampoo shadet das ja auch nicht groß. ich habe auch immer das gefühl, dass es für meine haare besser ist, wenn die ganzen rückstände erstmal rausgewaschen werden, bevor was neues drüber kommt. also zb das ganze öl. ich bilde mir immer ein, dass sich das alles ranzig übereinander lagert und gar nicht mehr so viel gutes bewirkt. bei mir werden die haare auch sofort trocken, wenn ich zu viel drin habe. irgendwie finde ich es schöner, die haare gewaschen zu haben und sie einmal frisch einzuölen. das hält bei mir dann auch bis zur nächsten wäsche.
mir ging es bei scalpwash eher um die farbschonung und um die trockenzeit. das waschen ist zwar genauso zeitintensiv wie bei der normalen wäsche, aber man spart sich dadurch das ewige trocknen der längen. das war echt schön :-)

(aber wahrscheinlich ist es in berlin eh nicht so schlecht sich auch die längen zu waschen, bei dem ganzen dreck und smog. ich habe die haare ja immer auf und was ich sich da alles so ansammelt, muss ich auch nicht ewig drin kleben haben :? )
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Landliebe88
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Re: Scalpwash-Methode

#338 Beitrag von Landliebe88 »

Faksi, also mit Tüte hab ich es noch nicht probiert. Ansonsten mache ich es eigentlich genauso.
Dadurch, dass der Zopf nicht so fest ist, fallen die Haare irgendwie doch nach vorne und es fängt sich unheimlich viel Wasser drin.
Vielleicht probiere ich es mal mit ner Tüte. Den Link zur "Supi-Wäsche" (gg) finde ich aber auch ganz interessant. Da spart man zwar keine Zeit, aber versuche ich vielleicht trotzdem mal.
Danke :)
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Re: Scalpwash-Methode

#339 Beitrag von Faksimile »

Ledermädchen, mildes Shampoo dürfte nichts ausmachen. Und ich denke, wenn die Haare damit zurecht kommen und besser sind, dann würde ich da wirklich nichts erzwingen :)
Aber farbschonender ist es tatsächlich. Das ist auch einer der Gründe, warum ich nur Skalpwäsche mache; ich habe noch Farbleichen, die ihre Farbe nicht verlieren sollen. Trocknen dauert bei mir leider ähnlich lang, weil der Nacken am längsten braucht und der wird ja auch nass :lol:

Landliebe, bei mir war die Offenbarung wirklich die Tüte :D Ohne wird bei mir der Zopf auch nass, durch Spritzwasser und vielleicht ziehen die Haare das Wasser runter, wenn sie nicht doppelt verschnürt sind. :gruebel:
Ledermädchen

Re: Scalpwash-Methode

#340 Beitrag von Ledermädchen »

hihi, ich habe oben am kopf immer so komische kraushaare. deshalb föne ich mir die schon immer im strengen zopf lauwarm für 3 minütchen glatt. nacken dauert bei mir auch immer am längsten. aber wo sonst immer noch ein halber meter länge lufttrocknen musste, waren meine haare mit scalpwash nach den 5 min komplett fertig. war auch irgendwie schön :mrgreen:
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Re: Scalpwash-Methode

#341 Beitrag von Laternenfisch »

Ich bin gerade richtig begesitert, dass ich diesen Thread gefunden habe, weil ich meinen Fettschädel normalerweise wenigstens alle 2-3 Tage waschen muss. Für mich war die Tütenmethode auch eine kleine Offenbarung und hat auch super funktioniert, da ist nix nass geworden, was nicht sollte. :-k Der näcshte Versuch wird auf jeden Fall mit Seife gestartet. :)
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Re: Scalpwash-Methode

#342 Beitrag von LadyPersephone »

Gestern hab ich Scalpwash das 1. Mal ausprobiert.
Ich bin noch immer völlig verwundert, dass es funktioniert hat. Hab den Oberkopf mit verdünntem Shampoo bearbeitet (wirklich nur sehr sanft) und lauwarm ausgespült - fertig. Im Nacken hab ich wohl was übersehen, aber nicht der Rede wert. Bin gespannt wie meine Längen bis zum nächsten Waschen reagieren.
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Arisia
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Re: Scalpwash-Methode

#343 Beitrag von Arisia »

Hey, hat jemand von euch die Haare schonmal auf diese Weise, die das Langhaarmädel im Video zeigt, gewaschen?
Bei 2:37 erklärt sie, wie sie ihren Ansatz wäscht...ich glaube, mir würde da irgendwann der Arm abfallen :shock: Das wäre mir echt zu umständlich...klar, man kann aufrecht stehen, aber den Flechtzopf irgendwie unter den BH zu klemmen und sich für die paar Minuten über die Badewanne zu beugen, ist in meinen Augen schon praktischer...außerdem würde ich wahrscheinlich massenhaft riesige Knoten produzieren!
Video im Spoiler:
Versteckt:Spoiler anzeigen
Edit: Ich habe im Thread gerade ein bischen zurückgelesen und da ja noch viel mehr ähnlich sportliche Methoden entdeckt :shock:
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Re: Scalpwash-Methode

#344 Beitrag von aeryss »

Da bei mir das über die Wanne beugen und nur den Ansatz erwischen nie wirklich gut klappt, weil der Zopf sich aus dem woran ich ihn festmache löst sollte ich das vielleicht glatt mal probieren. O,O
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Re: Scalpwash-Methode

#345 Beitrag von schnappstasse »

Woran hast du ihn denn bis jetzt festgemacht?
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