Ein Workshop in einer richtigen Werkstatt, Werkzeuge ausprobieren, werkelnde Langhaars kennenlernen... das wär was! Aber ich schaff es im Moment ja nichtmal auf die lokalen Treffen
zum zeigen hab ich auch noch mal was, diesmal aus einem Brett von einem schwäbischen Kirschbaum, das gerade groß genug für diese beiden Forken war:

Auf dem Bild links ist ein Rohling und eine fast fertige Forke, in der Mitte beide nach dem Ölen, rechts der Vergleich von der Seite.
Die erste ist schon vor ein paar Wochen entstanden und seitdem etwas nachgedunkelt (rechts im mittleren Bild). Kirschholz lässt sich prima bearbeiten, feines Schleifpapier (1000) bringt bereits schönen Glanz und die Maserung ist auch nett.
Vor allem wollte ich an der zweiten Forke ausprobieren, ob ich auch ohne Bandschleifer und Co eine Wölbung hinbekomme - meine "Werkstatt" besteht nämlich nur aus Zwinge, Laubsäge, Raspel und Schleifpapier. Wenn es gar nicht anders geht hole ich den Dremel raus, aber lieber ist mir, wenn ich in Ruhe (ohne Maschinen) vor mich hin werkeln kann. Und siehe da - es geht! Eine Wölbung lässt sich sogar einfacher raspeln als die Rundung der Zinken.
