
25.06.15 (Do)
Vorbehandlung: BWS in den Längen, vor dem Schlafengehen Kopfhaut-Massage mit der WBB
Längenseife I: Shampooseife Avocado von Steffis Hexenküche
Längenseife II: Zaunreiterin ebd.
Kopfseifen: keine Ahnung mehr

Diesmal hatte ich die Reihenfolge von der Avocado-Seife und der Zaunreitern vertauscht, eben weil die Zaunreiterin das letzte Mal so spät geschäumt hatte. Ich hatte gehofft, wenn die Längen schonmal vorgeschäumt sind, geht's mit der Zaunreiterin leichter. War aber nicht so. Aber auch nicht schlimm, hat halt etwas länger gedauert.
Dann habe ich letzte Woche


Und zwar hatte ich ja mal wieder bei Steffis Hexenküche bestellt. Montag war es dann endlich soweit, bzw. Dienstag, weil das Paket am Montag in einen Paketshop eingeliefert wurde, und ich's da erst am Dienstag hingeschafft habe. So musste ich den ganzen Tag im Büro neben meinem Paket sitzen. Gemein.

Nunja, abends konnte ich es dann endlich öffnen, und eine Bestandsaufnahme machen. (Hatte tatsächlich schon wieder vergessen, was genau ich bestellt hatte


Bestellt hatte ich einmal die Himbeer-Essig-Shampooseife (rechts vorne), und dreimal die Shampooseife Mango (rechts hinten, und noch eingepackt), beides unbeduftet, sowie Lavaerde (weißer Beutel, versteckt sich vorne links unten). Als Dankeschön habe ich dann noch eine Kräuterhaarspülung bekommen (das Säckchen links)

Es konnte also losgehn

Erste Versuche mit Lavaerde
Wie oben beschrieben, war meine nächste Wäsche aber erstmal noch eine Wäsche mit Altbeständen. Mit Lavaerde wollte ich noch nicht anfangen, weil wir da grade für ein paar Tage Besuch hatten, und an Seifen will ich erst noch die kleinen Reste aufbrauchen.
Sonntag sollte es dann aber soweit sein. Morgens hab ich noch den Kopf mit der WBB gestriegelt, nachmittags dann 4 Esslöffel (fürs erste Mal lieber großzügig) mit Wasser verrührt. Lavaerde verhält sich definitiv anders als Heilerde! Dieses gelige war komplett neu für mich. War auch sehr schwer zu verrühren, ich hatte ewig lang einen Schlammbatzen am Löffel kleben, und drumherum braune Brühe. Das darf noch optimiert werden. Das Einfüllen in die Auftrageflasche war auch nicht ganz so einfach, weil ich wollte das Zeug ja nicht zu flüssig machen wollte. Hat auch nicht alles in die Auftrageflasche gepasst, für den Rest hab ich mir eine leere Flasche gesucht.
Anstatt wie geplant abends zu waschen habe ich mich aber erst heute Morgen eingepampt. Konnte der Brei wenigstens ausgiebig gelen.
Heute Morgen dann also wirklich die

29.06.15 (Mo)
Vorbehandlung: BWS-Prewash vom Samstag, Sonntagmorgen Kopfhautmassage mit der WBB
Kopf: Lavaerde
Längenseife I+II: Zaunreiterin von Steffis Hexenküche
Rinse I+II: Kräuteressig
Ich habe durchgehend Filterwasser verwendet.
Was für ein Chaos!

Anschließend wurde sanft vornüber ein lockerer Engländer geflochten und am Wasserhahn befestigt.
Dann hab ich meine Kopfhaare mit der Auftrageflasche eingematscht. Dabei festgestellt, dass das Zeug für die kleine Öffnung etwas zu dickflüssig ist (und dabei hab ich die schon extra vergößert!). Musste immer wieder kräftig drücken, um dann gleich einen ganzen Schwall auf den Kopf zu schießen

Danach wurde der Zopf wieder gelöst, nochmal nachbewässert, und mit der Zaunreiterin eingeseift. Hab mich extra für diese langsam schäumende Seife entschieden, damit die Lavaerde mehr Zeit zum Einwirken hat.
Nach oberflächlichem Ausspülen der Längen wurden diese ein zweites Mal eingeseift.
Dann wurden die Haare nochmal ausgespült und wieder als Engländer am Wasserhahn in Sicherheit gebracht.
Jetzt ging's an Lavaerde ausspülen. Und hier dachte ich mir "guuut, dass ich beim Nassmachen das Wasser aufgefangen hab." Fürs Ausspülen wären vermutlich mehr als der knappe Liter, den ich mir dann so noch zusammensuchen konnte, nötig gewesen. Echt ungewohnt, das schleimige Zeug. Aber das Anfassgefühl war trotzdem gut. Gar nicht zu vergleichen mit Heilerde in den Haaren, das hab ich vor fast 10 Jahren einmal (!) ausprobiert.

Trotz des fast sicher mangelhaften Ausspülens habe ich dann zur ersten Rinse gegriffen und dabei mehr als sonst auf den Kopf fokussiert.
Anschließend folgte die zweite Rinse wie gewohnt über der Auffangschüssel. Das Wasser wurde leicht braun.
Unbeirrt griff ich zur letzten Flasche, 1L Filterwasser, und spülte den Kopf und v.a. die Längen nochmal so gut es ging aus.
Ab in meine Shirt-Konstruktion und auf zum Frühstück.
Das klingt, als müsste jetzt der Katastrophenbericht folgen, oder?

Als bisheriges Fazit kann ich aber schonmal festhalten, dass es so eine Lavaerde-Wäsche vermutlich nicht jeden Waschtag geben wird. Das verbraucht mir einfach zuviel Filterwasser. Und permanent auf Leitungswasser umstellen ist einfach keine Option, das sagen mir meine Erfahrung von der Seifenwäsche. Einmal zwischendurch mit hiesigem Leitungswasser waschen ist okay, auch wenn man schon einen Unterschied merkt, zweimal hintereinander ist dann schon recht böse.

Aber erstmal abwarten wie sich Kopfhaut und Haare die nächsten Tag entwickeln
