Juhu
Also.. wo fang ich denn an? Meine Haare waren immer einfach nur da. Deswegen lies ich sie auch immer so lange wachsen bis sie mich genervt haben und dann gabs einen Radikalschnitt. Meistens Bob oder gar Pixie. Natürlich wurden sie auch mit sämtlichen Totmachern behandelt die es gibt. Ob Chemie, Hitze oder einfach nur dran rumrubbeln. Mein Pferdehaar zusammen mit dem Aschblond konnte ich beides (bis vor einiger Zeit) noch nie leiden. Sobald ich etwas längere Haare hatte sah ich aus wie ein explodierter Strohballen. Ich sagte mir immer "meine Haare sind halt so komisch". Im Gegenzug gab es natürlich auch keinerlei Pflege. Nur Shampoo und Spülung (das was halt grad da rum stand und gut roch).
Dann kam der entscheidende Tag ...
Ich war vor kurzem 3 Monate im Krankenhaus. Die Haare hab ich währenddessen jeden Tag einfach irgendwie auf dem Kopf zusammengeknotet. Als ich entlassen wurde hatte ich mir dann mal die Haare "gemacht", sprich tot geglättet. Und mein Freund meinte: "Wow, sind die lang geworden".
Ich habe meinen Haaren schon so ziemlich alles angetan. Aber eines hatte ich noch nie: schöne, lange Haare.
UND DAS MÖCHTE ICH JETZT!
Von der Länge her würde ich sagen dass ich noch bei CBL rumeier. Mein vorläufiges Ziel ist BSL. Dauert zwar, aber hübsche lange Haarchens gibts ja nicht über Nacht. Und so habe ich viel Zeit sie noch mehr lieben zu lernen. Messen muss es allerdings mein Freund; bei mir kommt nur Murks raus
Bis jetzt habe ich einiges meiner Routine umgestellt. Und ich fange an meine Haare zu lieben (selbst meine einzelnen störrischen Silberlinge, die ich mit 26 habe ... die hab ich mir früher übrigens auch immer einfach rausgerissen)
Zudem muss ich sagen dass das LHN eine wundervolle Motivation ist und ich manchmal aus dem Staunen gar nicht mehr raus komme
