Asha
da hast du wohl recht. Ich fühl mich zwar manchmal wie ein Betrüger (mein Mann hat ne Brünette eingekauft) aber er ist ja kaum wegen der Haarfarbe dauerhaft mit mir zusammen.
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ich experimentiere zur Zeit immer noch viel mit verschiedenen Ölen.
Heute hab ich mir nochmals die Sheabutter vorgenommen und etwas sorgfältiger als das letzte erste Mal verteilt. Ergebnis sehr ihr hier.
Ansonsten läuft die Waschroutine auf minimalst-Niveau: Seifen und kaltes Wasser, dann Öl-Ausdrück-Methode.
Nach wie vor kein Klätsch, keine Kalkseife. -> zufrieden
Dann etwas unschönere Nachrichten: Ich hatte die letzten drei Wochen doch eher ein Gefühl von Bad-Hairs....
Mir gingen ewigviel Haare aus - schätze um die 200+ am Tag. Ich hab mich teils nicht getraut die Haare aufzumachen, geschweige denn durchzustreichen. Jedes Mal hatte ich Strähnen in der Hand. Ausschließlich lange und fast nur welche, die kaum einen weißen Ansatz hatten - also mindestens seit Anfang Februar nihct mehr gewachsen sind. Und danach kam die 7-wöchige Grippe-Krankheit UND das Absetzen der Nahrungsergänzungsmittel.....
Was ich in der Zeit auch noch ausprobiert hatte, waren die Aufhellungsmöglichkeiten..... Zitrone, Natron, Joghurt usw.
Wobei ich nciht glaube, dass letzteres ein Grund für HA ist.
Ebenso kommt nix an Länge unten an. Zumindest 1 cm Wachstum scheine ich die letzten beiden Wochen gehabt zu haben - 7 cm Ansatz läßt sich nun messen. Aber die Gesamtlänge der Haare schrumpft grade von 88 cm auf nunmehr 87 cm. grmpf.
Ich schätze mal, dass das eben auch mit dem Haarausfall zusammenhängt und die längsten sich alle auf einmal verabschiedet haben.
Ein bißchen Licht am Horizont seh ich: seit 2 Tagen ganz wenig Haare die gehen..... bitte bitte lass es so bleiben.
Ansonsten nehme ich seit ein paar Tagen wieder NEMs. auch weil mein Körper durch das viele hart-körperliche Arbeiten auf dem Platz (letztes Wochenende hab ich alleine gute 8 Tonnen Sand bewegt) im Moment Magnesium verlangt - ich baue grade zusätzlich mit dem Schwimmen auch Muckis ohne Ende auf und übersäuere regelmäßig und hab Krämpfe. und so nebenbei purzeln auch grade die Pfunde und der Körper definiert sich (was mich echt freut).
Ergo hab ich einfach die letzten Wochen versucht die Haarlis zu vergessen. Ich weiß, dass es wieder aufhört - aber solange mach ich eben andere Dinge, die mir Spass machen und woran ich Freude habe. Sobald ich mich mit Haaren beschäftigt habe, war ich frustiert und bekam regelrecht Anfälle von Haaranoraxie. Ich hab mir schon eingebildet, dass meine Haaare superkurz sind und dazu noch total dünn und sowieso total ausgefranst (was sie alles nicht sind). Aber gefühlt war und ist es teilweise noch so. Und das bringt ja nix. Zu Wachsen oder nicht Auszufallen fangen sie davon sowieso nicht an.
Und neben dem ganzen Haarfrust mag ich auch einfach nicht vergessen: Sie sind nach wie supergesättigt. Die riffelige Struktur geht irgendwie auch weg, die Silberlinge fangen nun schon an, sich wie früher ab Scheitel zu bündeln und Locken (richtig schöne S-Locken oder Spiralen) auszubilden und werden dann nur von den Chemielängen gestoppt. Mein ZU fühlt sich trotz HA immer noch "dicker" an - als wären die ganzen Nachwuchshaare endlich unten angekommen. 10-15 cm Nachwuchs kommt auch weiterhin Strähnenweise nach. Das Silber glänzt wunderschön und das Aschblond ist inzwischen wirklich goldblond ausgeblichen und schimmert seidig durch.
Alles in allem also wirklich eine gute Ausgangslage und kein Grund so frustig zu sein.
Ansatz nach knapp 4 Monaten mit bedeckten Himmel und sie glänzen trotzdem
endlich auch mal fotalisch vorne den blonden Gesichtskranz festhalten können
Ich tauch wieder ab auf Haar-Ignore-Funktion, wegpacken und in ein paar Monaten freuen.