
@Vanilleglöckchen: Raspberry Twist ist tatsächlich schon eine Weile (zumindest bei den deutschen Herstellern) ausverkauft. Die Forke ist daher auch nicht direkt aus dem UM-Shop sondern gebraucht gekauft


@Viola Veilchenscheu: So 100% zufrieden war ich mit der Schnecke am Schluss auch nicht, aber mir ist sonst nichts eingefallen, wo ich den Restzopf noch hätte hinpacken sollen. Hängen lassen war keine Option, das war nämlich nur noch ein ziemlich dürftiges Schwänzchen

Du musst mal bei UM im Shop in die verkauften Produkte reinschauen, dann findest du die Preise. Für 3D-Forken muss man generell etwas mehr hinblättern, da die in der Herstellung komplizierter zu machen sind. Aber wie ich oben schon erwähnt habe, hab ich die Forke nicht aus dem Shop, sondern privat gekauft. Wie viel ich genau bezahlt habe, hab ich ehrlich gesagt auch schon gar nicht mehr im Kopf, war aber auf jeden Fall über 50€...
@Mai Glöckchen: Diese Forkenform gibt es glaube ich jetzt seit ca 1 Jahr oder so bei Ursa Minor und ich find das Design auch total interessant und schön. Nur schade, dass die Dymondwood Vorräte immer mehr zur Neige gehen...
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Die "Bilder der Woche" hab ich zwar schon ausgesucht und bearbeitet, aber wahrscheinlich komm ich erst morgen dazu, sie zu posten. Ich hoffe es zumindest, da ich ab Dienstag erstmal 2 Wochen in Frankreich bin und wahrscheinlich nicht wirklich Internet haben werde...

Dafür habe ich nach mehrmaliger Nachfrage im Frisurenprojekt heute endlich mal Bilder gemacht, wie ich meine Akzent-Lacebraids genau flechte. Und da auch hier die Frage danach schon das ein oder andere Mal aufkam, zitiere ich mich einfach mal frech selbst

smiley-annie hat geschrieben:Da ich Seitenscheitel-Trägerin bin (Haare streng nach hinten und Mittelscheitel steht mir einfach nicht so gut), beginne ich meine Lacebraids in der Regel bei einem tiefen Seitenscheitel. Dann ziehe ich ganz spitz dreieckig von hinten nach vorne einen ersten Scheitel (Scheitel 1). Etwa in der Mitte bis 2/3 der Strecke vom Gesicht weg ziehe ich dann, senkrecht zum Seitenscheitel von Scheitel 1 aus einen 2. Scheitel (Scheitel 2) parallel zur Haarlinie. Alle Haare, die jetzt nicht verflochten werden sollen, stecke ich ordentlich mit Haarkrebsen zurück.
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Von dem Punkt aus, wo Scheitel 1 und Scheitel 2 sich treffen, nehme ich dann senkrecht zum Seitenscheitel die ersten Haare auf und teile sie (für einen normalen französischen Lacebraid) in 3 Strähnen und fange an zu flechten (grade die feinen kurzen Härchen am Gesicht mach ich dabei auch mal nass, damit sie besser zu fassen sind). Hier sieht man jetzt langsam, warum ich überhaupt Scheitel 1 gezogen habe. Dadurch, dass ich Haare von weiter hinten als Scheitel 2 am Anfang mit reinnehme, kann ich alle Scheitel beim Flechten gut verdecken. Hätte ich nur Scheitel 2 gezogen, dann würde man zumindest am Anfang vom Lacebraid den Scheitel sehen und das finde ich nicht so schön...
Dann flechte ich den Lacebraid schön ordentlich weiter und nehme verhältnismäßig wenig Haare auf in jedem Schritt. Wichtig ist, den Zopf beim Flechten immer schön über Scheitel 2 zu ziehen, damit der am Ende auch wirklich komplett vom Lacebraid überdeckt wird!
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Etwa auf Ohrhöhe nehme ich das letzte Mal Haare auf und flechte dann englisch weiter, manchmal flechte ich aber auch noch ein Bisschen weiter hinters Ohr - je nachdem wie ich Lust habe. Den Zopf flechte ich gern bis zum Ende runter und nehme ihn dann zum Dutten (oder welche Frisur auch immer sich dann anschließt) komplett mit den restlichen Haaren auf.
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Vielleicht helfen diese Bilder ja dem ein oder anderen weiter... Für mich hat sich diese Technik so bewährt (vor allem dieser Trick mit den 2 Scheiteln hat sich bei meinen feinen Haaren bewährt), aber im Prinzip gibt es auch 1000 andere Möglichkeiten...