@Nehsi:
Oh je, schneiden ist immer doof

Ich hatte nach dem Harausfall post partum und den dünnen Spitzen ja den riesigen Vorteil, dass der Kleine sowieso so viel Zeit und Aufmerksamkeit benötigte, dass ich kaum Zeit hatte, mir noch nen Kopf um die Haare zu machen

Jetzt, 2 Jahre später, sind die Spitzen voller und die Haare dafür grade mal 3cm länger - vermutlich sind viele REstleichen einfach in den Spitzen abgebröselt
Aber andersrum betrachtet... nachdem Du den Schnitt verdaut hast, wirst Du dich vermutlich viel, viel, viel besser und wohler mit dir selbst fühlen - und trotz allem züchten auf Länge ist das doch einfach das allerwichtigste!
@Krümelzwerg:
Ach, wir SOler sind da nicht so streng

die meisten gehen ja im Regen spazieren, damit die Haare Regenwasser bekommen, weil sie dann das Sebum gut aufnehmen und schön weich werden.
Ich selber werde ab und an liebevoll von meinem Sohn bewässert, wenn wir hier um die Ecke in einem Fluss baden oder auch im Freibad... oder wenn ausnahmsweise mal nicht der Papa mit dem Kleinen duschen oder baden geht.
Und wenn ich einen wirklich, wirklich miesen Tag hab, an dem ich mich abends von der warmen dusche "trösten" lasse, dann stehe ich auch samt Kopf und Haaren drüber.
Irgendwer hat mal geschrieben, dass "No Wash/Sebum only" vielleicht eine sinnbringendere Bezeichnung wäre als das restriktivere und beinahe nicht durchzuziehende "No Water/Sebum only".
Und selbst, wenn wir schauen, was unsere tierischen Freunde so bei der Fellpflege treiben, gobt es doch nur sehr wenige, die das Wasser so extrem scheuen, dass das Sebumgepflegte Fell garnicht nass wird.
Und wieder das selbe, was ich auch bei Nehsi geschrieben habe... das wichtigste, das wirklich allerwichtigste ist, dass DU dich wohl fühlst. Finde deine eigenen Regeln und Regelmäßigkeiten. Es bringt nichts, sich fest an die Routine anderer zu krallen, wenn man dann die eigenen Haare nichtmehr sehen oder anfassen mag, und sich im eigenen Körper nichtmehr wohl und zu Hause fühlt.