
Morgens war keine Zeit mehr zum Waschen und ich dachte, das pendelt sich im Laufe des Tages wieder ein, wie das ja manchmal passiert (abends sehen die Haare im Dutt weniger fettig aus als morgens), aber nein, es wurde eher noch schlimmer. Abends hatte ich das Gefühl, mein Kopf würde in Öl schwimmen oder worin auch immer - und habe dann wieder mit Mehl gewaschen. Das ging ganz problemlos. Seitdem wasche ich wieder mit Mehl, alle drei bis vier Tage, wobei es hier auch am vierten Tag morgens wieder kritisch wird.
Der Waschrhythmus ist also wieder runter auf zwei Tage, da sehen die Haare noch gut aus, am dritten Tag wird es kritisch, der vierte geht nur mit viel Stärkeausbürsten.
Ich überlege gerade, ob ich wieder mit einem zweitägigen Rhythmus starte, denn ich fühle mich meist am dritten Tag schon sehr fies. So ein Drecksgefühl auf dem Kopf.

Das war vorher nicht vorhanden...
Interessanterweise sehen die Haare aber nach Ölkur und Roggenmehlwäsche jetzt super aus, damit könnte ich Werbung machen (nicht die "Plastikhaar mit Wellen"-Werbung). Nur hält das nicht mehr vor.
Mit der Seife hatte ich bis auf die letzten zwei Wäschen immer das Phänomen, dass der erste Tag schlecht war und es dann eigentlich immer besser wurde bis zu vier oder sogar maximal sechs Tagen, und dann am letzten Tag plötzlich kippte. Und das passiert jetzt am dritten Tag, wobei ich zugeben muss, dass ich das Ausbürsten mit Stärke komplett eingestellt habe.
An der Schmuckfront zieht demnächst eine Senzalimiti Rose in Gold ein.
Hatte die bei Dawanda gesehen und musste spontan an den Weihnachtsgottesdienst denken.

Fee,
KPO A Messing/ Nussholz,
KPO B oder
Lux-Stab und ggf.
eine Norsiforke.
Nicht, dass ich das alles zwingend kaufen werde, aber das waren die Stücke, die mir ins Auge gesprungen sind.
Interessanterweise war diese Art Schmuck vorher so gar nicht mein Beuteschema: Viel zu elegant!
Dank Senzalimiti (-Video) kann ich jetzt wenigstens eine Banane dutten, die hält, wenn auch nur mit Ketylostab!

So trage ich jetzt erst mal vornehmlich den rot-schwarzen Akryl-Ketylostab, den ich eigentlich in der Tauschbörse angeboten hatte. Farblich gefällt er mir immer noch nicht besonders, aber er ist regenfest. Die Dragomiras, von denen ich mehrere hätte, kann ich leider nicht vernünftig stecken, entweder sitzen sie zu locker oder meistens so fest, dass sie nach wenigen Minuten schon Schmerzen bereiten (jedenfalls die dicken Stäbe), so dass ich für diese Stäbe noch mal die Stecktechnik verändern muss.
LG von
Tasha