Regenwasser auffangen

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Floh

Re: Regenwasser auffangen

#16 Beitrag von Floh »

Saluti

Sollte das Haus in dem Du wohnst nicht Dir gehören, so wird wohl bald der Vermieter bei Dir klingeln. Es ist nicht davon auszugehen dass ihm der Anblick Deiner zahlreichen Eimer nicht gefällt.
Abgesehen davon, meinst Du wirklich es regnet in derartigen Mengen, und Du schaffst es genügend aufzufangen, damit Du Dir mehrmals wöchentlich die Haare waschen kannst?
Wäre es nicht praktikabler einfach Aqua Dest. (z.B. günstig erhältlich im Baumarkt) zu kaufen und etwas davon als letzte Rinse über den Schädel zu kippen?

Es grüss
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Re: Regenwasser auffangen

#17 Beitrag von Amélie »

Ich glaube, der Vermieter ist nicht das Problem, wie gesgt wohnen wir im Dachstock und es ist das grösste Haus im Umkreis, man sieht von unten von unsere Fenstern gar nichts. (Ausgenommen natürlich Menschen über 20m).

Meine Idde war, damit ab wenn es genug regnet Seifenwäsche zu machen.

Baumarktwasser bin ich eben nicht so Fan wegen dem vielen Plastikmüll. :/
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Floh

Re: Regenwasser auffangen

#18 Beitrag von Floh »

Es gibt auch Geschäfte da kann nachgefüllt werden und es muss somit nur einmal ein Behälter gekauft werden..........
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Lilly of the Valley
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Re: Regenwasser auffangen

#19 Beitrag von Lilly of the Valley »

Ich weiss nicht wirviel Wasser du für eine Seifenwäsche brauchst, ich brauche ziemlich genau 10l inkl. Rinse.

Weisst du wie lange es geht, bis du 10 l beisammen hast? Oder anders gesagt, wie lange muss es regnen. Bei einem Gewitter im Sommer ist es noch schnell der Fall aber sonst geht das recht lange.

Die Abgase der Flugzeuge sind eine Sache, viel schlimmer sind vom Frühling weg die Pollen, die dann darin schwimmen. Solches Wasser musst du filtern und letztendlich wird dir ein Brittafilter mit dem du ganz normales Hahnenwasser filtern kannst, bessere Dienste leisten
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BlackElve
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Re: Regenwasser auffangen

#20 Beitrag von BlackElve »

Das nächste sind die vielen kleinen Tierchen, die sich auch im Regenwasser befinden. Die muss man dann auch wieder rausfiltern, weil die will man sicher nicht in den Haaren haben.
Ich habe nämlich mal im Regen eine Wasserschüssel rausgestellt und was sich nach dem Regen darin fand war nicht so toll.
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Silver87
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Re: Regenwasser auffangen

#21 Beitrag von Silver87 »

Aber ist Regenwasser wirklich so viel verschmutzter als Leitungswasser? Ich meine, im Leitungswasser schwimmt auch Mikroplastik, Hormone (die man dank Pille sogar in der Arktis nachweisen kann) und ähnliche Partikel, über die man auch nicht so genau nachdenken möchte. Noch dazu eben alles, was sich in den Rohren ablagert.
Und z.B. meine Haare können WO auf den Tod nicht ausstehen und werden belegt und sehr störrisch. Aber die Haare waren nie schöner nach einem Bad im See, nachdem sie dann in der Sonne an der Luft trocknen konnten. Da schwimmen aber auch viele kleine Tierchen rum?
Noch dazu gibt es einige NW/SOler, die bei Regen rausspringen und ihre Haare nass werden lassen.

Allerdings dürfte der Regen wirklich zu wenig sein, um damit die Haare waschen zu können.
Und neben einem Trockner (in dessen Wasser auch Weichspülerreste rumschwimmen) bliebe nur noch destilliertes Wasser oder ein Wasserfilter. Ich hab auch mal gelesen, dass man das Wasser abkochen kann, aber das jedesmal für eine Haarwäsche zu tun ist vermutlich auch nicht ökologischer als einen Plastikkannister zu kaufen.
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Re: Regenwasser auffangen

#22 Beitrag von Silberfischchen »

Wasser abkochen bringt nur die temporäre Härte raus (Calziumkarbonat). Die permanente Härte bleibt drin (Calziumsulfat).

Das mit der Einflugschneise halt ich für akademisch. Du willst das Wasser ja nicht trinken, sondern ca 10 min mit Deinen Haaren in Kontakt bringen. Deine Haare sind 24h am Tag mit der Luft der Einflugschneise in Kontakt.... Schadstoffe aus Treibstoffen sind fettlösliche Substanzen.... Wenn Du's sicher wissen willst, sammel das Wasser und schick ne Probe an irgendein Analyseinstitut.

Wieviel "Dreck" (Staub, Schwebstoffe, Viecher, Algen) im engeren Sinne im aufgefangenen Wasser ist, liegt weniger an der Einflugschneise, als am Zustand von Dach und Regenrinne und wie lang das Wasser im Sammelbehältnis bei welcher Temperatur und welchen Lichtverhältnissen steht. Regentonnenwasser veralgt z.B in einer weißen Regentonne deutlich schneller als in einer schwarzen, dafür heizt sich die schwarze in der Sonne mehr auf, was Bakterienwachstum fördert.

Wenn man Wasser ohne Mikroplastik, Schwermetalle, Hormone und Kalk und ohne viel Plastik haben will, nehme man eine Osmoseanlage. Die hat 3 Filterstufen (Mikrofilter, Aktivkohlefilter und die Osmosemembran) und es gibt sie um 50 Euro. Das Konzentrat kann man zum Klo spülen verwenden oder um kalkliebende Pflanzen zu gießen (Rasen, Obstbäume...) Und das Filtrat kann man in einem beliebigen sauberen Kanister auffangen, wenn man den gut verschließt, bleibt der ewig sauber. Ich hab einfach 2 Kanister von gekauftem destilliertem Wasser aufgehoben und verwende sie im Wechsel.
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Re: Regenwasser auffangen

#23 Beitrag von Sandra C. »

Da schließe ich mich Euch allen an: Regenwasser wäre mir auch nicht recht geheuer. In meiner Gegend ist das Wasser ebenfalls sehr hart. Seit ich vor dem Waschen ein Öl (von Weleda) in die Haare einwirken lasse (mindesten 30 Min.), dann die Haare wasche und konsequent an der Luft trocknen lasse, fühlen sie sich so weich an, wie ich es vorher noch nie gekannt hatte. Ich glaube, Kalk allein ist für die Haare nicht schädlich, wenn sonst der Umgang mit den Haaren sanft ist.
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Silberfischchen
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Re: Regenwasser auffangen

#24 Beitrag von Silberfischchen »

... außer man wäscht mit Seife. Denn Kalkseife verhindert (je nach Haartyp) einen sanften Umgang mit dem Haar. Bzw, wenn Du auf der einen Seite angekommen bist, fängste auf der anderen wieder an.
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