Ich ergänze mal die Liste:
Holzart: Haselnuss
Rohmaterial:
Trocken gelagerte Haselnuss-Holzscheite aus dem eigenen Garten, die als Brennholz dienen sollten. Aber ich fand die gefleckte Farbe so hübsch, dass ich mir einige reserviert habe.
Die hellen Flecken sind genauso hart wie das übrige Holz, unterbrechen die Struktur nicht und sind anscheinend wirklich nur in der Farbe anders. Allerdings scheint Haselnussholz nicht immer gefleckt zu sein, meist ist es wohl ziemlich einfarbig vom Kern bis zur Rinde.
Die Forke habe ich aus einem halben Stück Ast gemacht. Die geviertelten Scheite unten wären für eine Forke wahrscheinlich etwas schmal, aber ich freue mich schon darauf, Stäbe daraus zu machen oder Mini-Forken.
Ergebnis:



Überarbeitet: Kürzere, schmalere Beine und mit Distelöl geölt




Gesamtlänge 15,3cm - Nutzlänge 9,8 cm - Breite 3,7cm - Gewicht 20g
Schwerpunkt liegt am Übergang der Zinken zum Topper
Verarbeitung: Das Holz ist eher hart, wenig biegsam und macht einen ziemlich robusten Eindruck, dafür ist es aber recht leicht.
Die Fasern würde ich mal als "lang" bezeichnen und das Holz ist leicht spaltbar. Aber beim Bearbeiten hat das nicht gestört. Das unbehandelte Holz reagiert auf Feuchtigkeit, auch feuchte Luft, mit ungleichmäßigem Aufquellen der Fasern. Es nimmt Öl gut auf.