Hallo Jiny! (Warst du schon mal hier?

Ich verlier langsam den Überblick. Ich sag mal: Willkommen!)
Ich hab an transparenten Haargummis nur so Spiralteile (die wären glaub ich noch auffälliger) und so winzige Silikondinger (die sind super für Zopfquasten, aber meinen ganzen Schopf krieg ich da nie im Leben durchgezwungen). Gibt es auch so "normalgroße" transparente Haargummis? Die hab ich noch nie irgendwo gesehen.
Huhu Valandriel, ja, bastel den mal nach (ich werde dein PP stalken

), vor allem, wenn du eh ein richtiges Topsy Tail hast.
So eine Art Brosche wäre vielleicht was zum Verdecken, ich halt mal die Augen auf, ob ich was Basteltaugliches finde.
Ich nehme schon länger Vitamin D und B12, allerdings etwas unregelmäßig (sprich ich vergesse das mal nen Tag oder ne Woche oder unterwegs und nehm's danach dann wieder ordentlich jeden Tag). Letzte Blutuntersuchung im Sommer hat keinen Vitamin B12-Mangel ergeben (allerdings habe ich auch da schon unregelmäßig B12 genommen und mache das deshalb weiter), D wurde nicht getestet

(ich hab danach trotzdem mit Vitamin D angefangen, weil im Winter wohl fast jeder einem Mangel hat ...), Eisen, d. h. Ferritin war in Ordnung (sogar sehr in Ordnung für eine Vegetarierin). Ich weiß nicht genau, was Vitamin D für die Haare tut, wär jetzt nicht mein erster Tipp, dass es an den NEM liegt, aber wer weiß.
Das Öffnen des Woven Flip Buns gestern Abend ging übrigens besser als befürchtet, ich hab mir eigentlich kaum Haare ausgerissen beim Ent-Frisieren. Natürlich war ich etwas zersaust und musste eine Weile entwirren und kämmen, aber es war nicht sehr übel. Die Frisur ist mir aber leider am späten Abend ziemlich unangenehm geworden und ziepte. Da war ich dann auch echt erleichtert, als ich das aufgemacht habe ...
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Komplettwäsche Donnerstag, 20.4.2017
oder: No risk, no fun! Neue Haarpflege-Experimente ...
Prewash: Gestern Abend sparsam (10 Tr) Haselnussöl beim Entwirren, heute eine Kur aus etwas Jean & Len Condi, etwas mehr SBC, einem Schuss Seidenprotein und etwas Weizenkeimöl in die Längen, eine Stunde unter eine Wollmütze gesteckt
Seife: Seifenduschgel, 3 Kleckse am Kopf einmassiert/aufgeschäumt, 1 Klecks in einem 1-Liter-Becher mit Wasser aufgelöst, die Längen darin geschwenkt und die Seifenlauge langsam über den Kopf gegossen
Dressing: 2 EL Apfelessig + 3 Tr Brokkolisamenöl + 3 Tr Haselnussöl
Entwirren: Von einigen Knoten mal abgesehen - gut, da überpflegt
Ergebnis: Wie zu befürchten war - Ansätze sauber, Längen vor allem im Deckhaar eher strähnig. Nicht ölig, aber überpflegt von der Kur. Spitzen glücklich.
Das
Seifenduschgel ist eine Erfindung von mir aus KOH-Seifenpaste (aka Schmierseife) mit 10 % LU, verdünnt mit dest. Wasser für die Duschgel-Konsistenz und konserviert mit C-Kons von behawe. Die Seifenpaste ist eigentlich eine Zahnpasta-Grundlage (dafür vermischt man das Zeug noch mit Xylitol und Heilkreide, der dauerhafte Praxistest steht noch aus), aber Seife ist Seife, also warum nicht auch Körper und Haare damit waschen. Das Duschgel hatte ich ursprünglich gemixt, um meinem Liebsten den Umstieg von Duschgel auf Seife zu erleichtern, da er anfangs relativ skeptisch gegenüber den festen Seifenstücken war, insbesondere am Kopf. Allerdings hat er sich dann plötzlich doch mit meinen Seifen angefreundet, auch für die Haare, sodass die Seifenduschgel-Flasche hier seit zwei Monaten rumstand. Ich hatte mir damit bisher nur mal testweise den Körper gewaschen.
Die Anwendung des Seifenduschgels für die Haare war erfreulich unkompliziert und schnell, eigentlich fast wie Shampoo, nur dass ich etwas mehr davon genommen habe. Einfach auf den Kopf damit und leicht in Wuchsrichtung einmassieren und aufschäumen wie Shampoo. Beim Ausspülen quietschte es am Hinterkopf leicht, genau wie bei meiner festen Haarseife, ergo Kopf sauber geworden. Bei den Längen war ich mir nicht so sicher, aber ich dachte, ich riskier's mal, die nicht groß einzuschäumen (was bringt das Kuren, wenn ich mir die Filmbildner und Wirkstoffe aus dem Condi beim Einseifen komplett wieder rausspüle?) und hab einfach gehofft, dass die Reinigungswirkung der Condis selbst und der verdünnten Seifenlauge groß genug ist, um die Kur rauszuwaschen. War natürlich nicht so. Jetzt gibt es bis zum Wochenende wohl Holländer und "Pinless", dann wasche ich nochmal alles und verbuche es bis dahin als ausgedehnte Kur. Komisch, dass ich zu Shampoo-Zeiten Condi-Öl-Kuren rausgekriegt habe, ohne die Längen extra einzuschäumen ... seit ich Seife benutze, geht das irgendwie nicht mehr. Ich gehe aber davon aus, dass die Längen richtig einzuschäumen zur Reinigung ausreicht, ich suche die Schuld also eher bei mir als bei meinem Seifenduschgel.
Wenn man im Schwimmbad nicht auffallen will damit, dass man mit einem festen Seifenstück ewig und drei Tage über die Haare streicht, aber trotzdem Seife benutzen will, wär mein Seifenduschgel hier, glaub ich, eine ziemlich gute Alternative. In eine Shampooflasche gefüllt sieht das total normal aus^^ Zeitaufwand ist auch geringer als bei fester Seife, wobei ich das nochmal ohne Condi-Kur in den Längen testen muss.
So sieht die Seifenpaste, die die Grundlage des Seifenduschgels ist, aus:
Sie besteht aus Avocadoöl raff., Distelöl HO, Haselnussöl, Kakaobutter und Sheabutter. (Die Auswahl der Öle beruht allein auf dem Geschmack der verseiften Öle. Schaumfette kommen nicht vor, weil die wohl mega eklig schmecken.) Wenn man die Verseifung statt mit NaOH mit KOH macht, wird die Seife nicht fest, sondern so pastös. Das Verdünnen mit Wasser ergibt dann eine gelige Konsistenz, ganz ähnlich wie flüssiges Shampoo oder Duschgel. Wie bereits erwähnt, habe ich mein Seifenduschgel außerdem konserviert. Pure Seife hat das eigentlich nicht nötig, der pH-Wert ist zu hoch, als dass Haushaltskeime sich dort wohlfühlen würden, aber auf verdünntes Zeugs trifft das nicht mehr unbedingt zu.