Tuovi hat geschrieben:Bist du dir denn sicher , dass nicht später noch härtere Forderungen kommen könnten?
Nach dem Motto:oh vll. ein paar Stufen, ja bla bla Pony voll im Trend, ach machen wir doch mal blond, Schneiden wir doch mal einen Bob...
Also da hab ich gleich gesagt, das ich eher der natürliche Typ bin und mein Haar lang und natürlich (gefärbt) bleibt. Ich mir da auch nicht reinreden lasse etc. Das hat sie auch akzeptiert. Und wahrscheinlich werde ich eh in einen sehr viel kleineren Salon kommen, wenn sie mich nehmen und da sind eher ältere Damen vertreten.
1b F ii | <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 72 cm (Dez 16)| ZU 8 cm
APL...BSL...Midback...Taille...Hüfte...BCL Weiter bis Klassik? 2017 Chemiegefärbt, gescheckt und hoffentlich bald einheitlich goldbraun...
Hallo.
Am Dienstag war ja besagter Probetag und ich habe mir dafür einen normalen LWB mit meiner Honey Marble Ficcare gemacht. Sah auch insgesamt schick aus.
Letzlich hat die Ausbilderin gesagt, dass ja auch kein Frisurenmodel aus mir werden muss und ich durchaus die Haarlänge behalten kann. Nur eben Farbe rein und die Kante nochmal nachschneiden, womit ich mich arrangieren kann.
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Warum kannst du denn nicht, wie von Mallory vorgeschlagen, deine Färbereste an die NHF angleichen? Hat sie das irgendwie begründet?
Das sie nicht möchte, dass ihre Mitarbeiter Ansatz haben, kann ich verstehen.
Aber für mich liest sich das eher so, als findet sie deine NHF langweilig und will das aufpeppen. Und da hätte ich schon was dagegen.
Eins dürfte doch klar sein: wenn es sich nicht gerade um einen Naturfriseur handelt - und davon ist hier auszugehen - dann herrschen in den meisten Salons die Chemiekeulen vor.
Ich meine, Du solltest noch einmal in Dich gehen und prüfen, ob Du wirklich dort arbeiten möchtest. Ich vermute nämlich, dass es bei der Forderung nach einer Farbveränderung nicht bleibt. Ich glaube auch nicht, dass die Chefin sich auf ständige Diskussionen mit ihrer Auszubildenden einlassen wird und sich deren Wünschen unterordnet.
Wenn die anderen Mitarbeiter/innen im Salon eher gestylt sind mit Haarschnitten und Färbungen, also nicht natürlich, wirst Du Dich dem Gesamtbild anpassen müssen.
Meine Schwester hatte vor ihrer Umschulung zur Industriekauffrau auch Friseurin gelernt. Irgendwann kam sie ohne lange Locken, dafür mit asymmetrischem Kurzhaarschnitt in einem komischen Pink-Rot nach Hause. Man sollte die eigene Motivation zur Veränderung nicht unterschätzen, wenn man täglich mit dieser konfrontiert wird.
Ich weiß, Du denkst vielleicht, das wird schon alles nicht so werden, dass Du Dein Ding dort irgendwie durchziehen kannst.
Meine langjährige Erfahrung in verschiedenen Firmen und Behörden sagt aber, dass man als Einzelner die Bedingungen nicht verändern kann. Man kann nur sich selbst ändern, sich anpassen oder gehen.
Du bist jung und wirst Deine eigenen Erfahrungen machen und vielleicht alle Bedenken der Älteren beiseite schieben.
Letztendlich kannst nur Du für Dich entscheiden. Ich wünsche Dir Glück dafür.
2cMii NHF mit ca. 85 % Silbersträhnen
BSL nach Rückschnitt
Voltilamm hat geschrieben:Wenn man in einer Gesellschaft integriert sein möchte, muss man sich irgendwann auch deren Konventionen unterwerfen.
Nicht unbedingt. Ich bin städtische Angestellte in einer Bibliothek, und ich hatte außer Blond in meiner Jugend so ziemlich alle Farben auf dem Kopf die für Geld zu haben waren und auf meinen Haaren gehalten haben. Auch heute renne ich permanent mit bunten Parandis durch die Gegend und es hat nie jemanden gestört. In einer Bank wäre das aber vermutlich anders. Ich denke, jeder muß sehen wie weit er sich anpasst und wo er es bleiben läßt. Ich passe mich eher an was meine Sprache angeht, ich bin eine begnadete Flucherin und muß mich da auf der Arbeit echt am Riemen reißen daß es nicht mit mir durchgeht wenn gerade mal wieder alles schief läuft . Was Kleidung und Frisur angeht mache ich wenig bis keine Kompromisse. Allerdings sind mein Geschmack und Stil nun auch nicht soooo extravagant daß sich ein Personalchef mit Recht beschweren würde. Ich bin vollständig angezogen, habe gepflegte Haare und daß die manchmal mit falschen Regenbogendreads durchzogen sind, da müssen sie eben durch
Tobe, Welt, und springe,
ich steh hier und singe
(BWV 227) Ich mach's öfter
Hm, ich weiß nicht, ob ich das Ziel NHF dafür aufgeben würde oder doch wirklich eher nach einem Kompromiss suchen würde, z.B., wie hier auch schon vorgeschlagen, die Längen in deiner NHF färben. Das wäre sogar eine Option, über die ich beim NHF rauswachsen eh nachdenken würde (ich trage meine NHF, das Thema betrifft mich also nicht konkret).
Zur allgemeineren Diskussion kann ich nur zustimmen und sagen, dass man in öffentlichkeitswirksamen Berufen stets "ordentlich und gepflegt" auftreten sollte. Heißt, wenn du den Tag als Bürokauffrau im Büro oder als Mitarbeiter in der Industrie arbeitest und außer deinen Kollegen keinen Kontakt auf der Arbeit hast, ist die Optik nicht so entscheidend, wie als wenn du als Friserin den Salon mit deiner Optik repräsentierst oder im Kleidungsladen Kundenkontakt hast.
Ich bin Lehrerin und achte auch sehr darauf, wie ich meinen Schülern optisch gegenübertrete: ordentliche Kleidung, keinerlei "modische" Accessoires (Choker-Halsbänder find ich ansich als Privatperson ganz cool, aber wenn meine Sechstklässlerinnen die auch tragen, würde es eher anbiedernd wirken), nur ein dezentes Makeup (kein dunkelroter Lippenstift und schwarze Fingernägel) und die Haare trage ich stets hochgesteckt, an lässigen Tagen im Engländer - niemals offen.
// Und das sind alles "Einschränkungen", die ich freiwillig mache, obwohl es mir vor einer Horde Zwölfjähriger auch ziemlich wurscht sein könnte, wie ich herumlaufe und wir in keinem direkten Dienstleister-Kunde-Verhältnis stehen. Dennoch hat, meiner Meinung nach!, das gepflegte Äußere etwas mit der Wertschätzung derjenigen zutun, denen du deine Dienste anbietest.
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@ Lilalola, ich denke, das Thema NHF rauswachsen lassen hat sich für die TE erledigt - angesichts dieses Threads: Haare scheckig nach mehrmaligem Färben
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