Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Ich find Frizz auch nicht schlimm. Zeigt mir, dass da was wächst. Dass das Seidentuch hilft, war eher ein Zufalls-und Nebenbefund bei dem Versuch, Verknotungen der nassen Haare durch Fahrtwind zu vermeiden.
Statement-Yeti
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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Dankeschön, sehr spannend! Ich habe mein neues Wissen auch gleich einem Praxistest unterzogen und glaube, die frisch reingekurten Proteine haben sogareine leichte (Silberfischchen hat geschrieben:Nein, Protein-Hydrolysate in Pflegemittel zu tun ist kein kompletter Stuss. Sie lagern sich schon (vorübergehend, sind ja wasserlöslich) an der Haaroberfläche an und können dort irgendwelche Oberflächeneigenschaften modifizieren. Es hat nur nichts mit einem "Einbau in die Haarstruktur" zu tun.

Ist das, was die Proteine da auf dem Haar machen, eigentlich Adsorbtion? (Habe das Wort gerade bei swiftcraftymonkey gelernt.

...hätten die uns in der Schule mal Chemie anhand solch nützlicher Beispiele beigebracht! Da hätte ich bestimmt viel besser aufgepasst!

Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Ich habe auch eine Frage:
Ich bin jetzt dabei, mir meinen Zuwachs jeden Monat zu schneiden (Ca 1 cm).
Da ich locken habe und das schneiden alleine machen möchte, habe ich mir überlegt, das ich die Haare beim duschen schneide: alles nach hinten legen und dann, weil sie ganz nass gerade sind, unten den letzten cm abschneiden.
Habt ihr damit Erfahrungen, dass es auch wirklich grade ist hinten, oder habe ich da vielleicht einen Denkfehler??
Ich bin jetzt dabei, mir meinen Zuwachs jeden Monat zu schneiden (Ca 1 cm).
Da ich locken habe und das schneiden alleine machen möchte, habe ich mir überlegt, das ich die Haare beim duschen schneide: alles nach hinten legen und dann, weil sie ganz nass gerade sind, unten den letzten cm abschneiden.
Habt ihr damit Erfahrungen, dass es auch wirklich grade ist hinten, oder habe ich da vielleicht einen Denkfehler??
Haarstruktur: 2c-3aMii.........Haarfarbe: mittelbraun...........Ziel: Hosenbund
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90
Projekt: Rosewood: Mein Weg zu langem,lockigem Haar
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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Ich schneide auch gerade jeden Monat selber. Ich mache das trocken. Am liebsten wenn das Waschen schon ein paar Tage her ist.
Ich mach einfach ein Gummiringerl rein und ziehe das hinten runter mit leicht nach vorne gelegtem Kopf. Dann noch mal halbieren, nach vorne nehmen und fusselige Spitzen noch abschneiden und gut ist.
Feucht würde ich glaube ich nicht selber schneiden wollen.
Ich mach einfach ein Gummiringerl rein und ziehe das hinten runter mit leicht nach vorne gelegtem Kopf. Dann noch mal halbieren, nach vorne nehmen und fusselige Spitzen noch abschneiden und gut ist.
Feucht würde ich glaube ich nicht selber schneiden wollen.
2c Fii; ZU 7,5; 96 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (22.02.2017), extrem FTE
NHF: Weißgesträhnte Haselnuss
Taille [x] Hosenbund [x] Steiß [ ]
vegan
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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
rosewood, ich glaube, die Neigung des Kopfes, von der BlackElve schrieb, ist sehr entscheidend, wenn du eine gerade Kante und kein U oder V bekommen willst. Ich würde mich auch nicht unter der Dusche daran wagen - aber wenn du nass schneiden willst, verkraften es deine Haare doch sicherlich 1x im Monat, nach dem Waschen nass gekämmt zu werden, oder?
1b F ii, dunkelblond
von rausgewachsenem Bob erneut auf dem Weg zu mehr Länge (erstes Ziel APL)
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- Silberfischchen
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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Wenn man Locken nass und langgezogen schneidet, gibt das getrocknet keine grade Kante, weil Locken nicht überall gleich stark sind.
Statement-Yeti
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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Also ich schneide meine Locken auch immer selber und das nur im trockenen Zustand 

Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
@ Basandere Hehe. Der Avatar ist noch vom 1. April. 
Ich möchte den aber mal wieder durch ein Längenbild ersetzen. Werde demnächst eins machen, um meinen persönlichen Meilenstein "Maßbandlänge" zu feiern.
Ja genau, wenn sich Sachen, wie z.B. Proteine, auf einer Oberfläche absetzen, nennt man das Adsorption.
Dann gibt es noch die Absorption. Das ist dann die Aufnahme, also quasi das Aufsaugen von Stoffen.
Beide Phänomene klingen ziemlich gleich. Daher gibt es oft Verwechslungen.
@ oskar-krahnstöver
Native (unveränderte) Proteine, die klein genug sind, wird man in ausreichender Menge wohl nicht finden. In geringen Mengen gibt es aber so kleine Proteine.
Sehe gerade, dass das Milchprotein Lactoglobulin eigentlich eine Größe von ca 18,3kDa, also 18 300Da hat... Habe da eine 0 unterschlagen.
Jaja, kommt davon wenn man schnell zwischen Tür und Angel einen Beitrag hinklatscht.
Das Lactoglobulin ist also auch bei weitem zu groß, um in das Haar reinzukommen. Es würde auf der Haaroberfläche sitzen bleiben.
Wenn man deine Frage auf hydrolysierte Proteine bezieht, muss die Frage anders gestellt werden, nämlich woran man erkennt, ob man kleine oder große hydrolysierte Proteine vorliegen hat. Das weiß man ungefähr, wenn man das Molekulargewicht kennt. Da ist aber eher die Frage, ob man es als Kunde erfährt.
Bei der Hydrolyse werden die ursprünglichen Proteine, welche sehr groß sind, in kleinere Bruchstücke zerteilt. Das kann man entweder mit Säuren, Laugen oder Enzymen machen. Hydrolysierte Proteine werden bei der Seifenherstellung durch die Lauge daher auch noch weiter fragmentiert.
Man kann die Hydrolyse technisch ganz gut steuern, um die gewünschten Fragmentgrößen zu bekommen. Man erhält bei der Hydrolyse allerdings einen Mischmasch verschieden großer Fragmente und auch einzelne Aminosäuren. Das gewonnene Proteinhydrolysat kann man zusätzlich nach Größen filtern, was aber sehr aufwendig ist. Wenn man die Hydrolyse ganz zu Ende laufen lässt, erhält man schließlich die einzelnen Aminosäuren.
Ein hydrolysiertes Protein kann also verschieden große Bruchstücke und freie Aminosäuren enthalten. Das mittlere Molekulargewicht (MW) gibt die durchschnittliche Fragmentgröße an - wobei es mit Durschnittsangaben ja leider auch so eine Sache ist, denn dahinter kann auch eine unterschiedliche Größenverteilung stehen.
Bei Molekulargewichten von einzelnen Proteinenketten werden die Massen von den einzelnen Aminosäuren zusammengezählt - wobei die Aminosäuren auch verschieden groß sind: die kleinste, einfachste Aminosäure Glycin: 75Da.
Weitere Beispiele:
Lysin: 146Da
Phenylalanin: 165Da
Das große Trypthophan: 204 Da
Eine Proteinkette mit dem MW 2500 Da beispielsweise entspricht etwa einer Proteinkette aus schätzungsweise 12 bis 33 Aminosäuren
(12, wäre eine Kette aus ca 12 Tryptophanen und 33 wenn es sich nur um eine Peptidkette nur aus 33 Glycinen handeln würde).
Die Angaben ab welchem Molekulargewicht das Protein klein genug ist, um ins Haar zu penetrieren, sind leicht unterschiedlich. Es gibt da ja so einige Publikationen zu diesem Thema.
Aber pi mal
wird ein ideales MW von um die 1000 Da angegeben, das wären dann Ketten aus 6 bis 13 Aminosäuren. Bei höheren Werte von bis zu 2500Da wird von "medium penetration" gesprochen. Die können sich dann noch unter die Schuppenschicht schieben.
Proteinketten mit einem MW von 3000Da bestehen aus ca 18 bis max 39 Aminosäuren. Ab ungefähr diesen Größen werden die eher nicht oder nur schlecht ins Haar reinkommen.
Manchmal wird das mittlere Molekulargewicht bei Proteinhydrolysaten sogar in der Produktbeschreibung angegeben. Manchmal kann man es erfolgreich erfragen, manchmal weiß es der Anbieter des Produkts selbst nicht und oft es ist bei fertigen Produkten von großen Herstellern ein Rezepturgeheimnis...
Die Proteinhydrolysate, besonders die kleinen Fragmente, sind hygroskopisch: Sie ziehen Wasser aus der Umgebung und dienen daher eigentlich als Feuchthaltemittel. Aminosäuren gehören zu den NMF (Natürliche Feuchthaltefaktoren) in der Haut.
Warum hydrolysierte Proteine die Haare allerdings trotzdem steif und trocken machen können, könnte darauf zurückzuführen sein, dass sie eine ähnliche Wirkung auf Haarproteine haben könnten wie organische Säuren (z.B. Zitronensäure), Phenole oder Gerbstoffe. Randy Schueller von The Beauty Brains und Herausgeber von "Conditioning Agents for Hair and Skin" fand diesen Erklärungsansatz jedenfalls auch ganz nett.

Ich möchte den aber mal wieder durch ein Längenbild ersetzen. Werde demnächst eins machen, um meinen persönlichen Meilenstein "Maßbandlänge" zu feiern.

Ja genau, wenn sich Sachen, wie z.B. Proteine, auf einer Oberfläche absetzen, nennt man das Adsorption.
Dann gibt es noch die Absorption. Das ist dann die Aufnahme, also quasi das Aufsaugen von Stoffen.
Beide Phänomene klingen ziemlich gleich. Daher gibt es oft Verwechslungen.
@ oskar-krahnstöver
Native (unveränderte) Proteine, die klein genug sind, wird man in ausreichender Menge wohl nicht finden. In geringen Mengen gibt es aber so kleine Proteine.
Sehe gerade, dass das Milchprotein Lactoglobulin eigentlich eine Größe von ca 18,3kDa, also 18 300Da hat... Habe da eine 0 unterschlagen.
Jaja, kommt davon wenn man schnell zwischen Tür und Angel einen Beitrag hinklatscht.

Das Lactoglobulin ist also auch bei weitem zu groß, um in das Haar reinzukommen. Es würde auf der Haaroberfläche sitzen bleiben.
Wenn man deine Frage auf hydrolysierte Proteine bezieht, muss die Frage anders gestellt werden, nämlich woran man erkennt, ob man kleine oder große hydrolysierte Proteine vorliegen hat. Das weiß man ungefähr, wenn man das Molekulargewicht kennt. Da ist aber eher die Frage, ob man es als Kunde erfährt.
Bei der Hydrolyse werden die ursprünglichen Proteine, welche sehr groß sind, in kleinere Bruchstücke zerteilt. Das kann man entweder mit Säuren, Laugen oder Enzymen machen. Hydrolysierte Proteine werden bei der Seifenherstellung durch die Lauge daher auch noch weiter fragmentiert.
Man kann die Hydrolyse technisch ganz gut steuern, um die gewünschten Fragmentgrößen zu bekommen. Man erhält bei der Hydrolyse allerdings einen Mischmasch verschieden großer Fragmente und auch einzelne Aminosäuren. Das gewonnene Proteinhydrolysat kann man zusätzlich nach Größen filtern, was aber sehr aufwendig ist. Wenn man die Hydrolyse ganz zu Ende laufen lässt, erhält man schließlich die einzelnen Aminosäuren.
Ein hydrolysiertes Protein kann also verschieden große Bruchstücke und freie Aminosäuren enthalten. Das mittlere Molekulargewicht (MW) gibt die durchschnittliche Fragmentgröße an - wobei es mit Durschnittsangaben ja leider auch so eine Sache ist, denn dahinter kann auch eine unterschiedliche Größenverteilung stehen.
Bei Molekulargewichten von einzelnen Proteinenketten werden die Massen von den einzelnen Aminosäuren zusammengezählt - wobei die Aminosäuren auch verschieden groß sind: die kleinste, einfachste Aminosäure Glycin: 75Da.
Weitere Beispiele:
Lysin: 146Da
Phenylalanin: 165Da
Das große Trypthophan: 204 Da
Eine Proteinkette mit dem MW 2500 Da beispielsweise entspricht etwa einer Proteinkette aus schätzungsweise 12 bis 33 Aminosäuren
(12, wäre eine Kette aus ca 12 Tryptophanen und 33 wenn es sich nur um eine Peptidkette nur aus 33 Glycinen handeln würde).
Die Angaben ab welchem Molekulargewicht das Protein klein genug ist, um ins Haar zu penetrieren, sind leicht unterschiedlich. Es gibt da ja so einige Publikationen zu diesem Thema.
Aber pi mal

Proteinketten mit einem MW von 3000Da bestehen aus ca 18 bis max 39 Aminosäuren. Ab ungefähr diesen Größen werden die eher nicht oder nur schlecht ins Haar reinkommen.
Manchmal wird das mittlere Molekulargewicht bei Proteinhydrolysaten sogar in der Produktbeschreibung angegeben. Manchmal kann man es erfolgreich erfragen, manchmal weiß es der Anbieter des Produkts selbst nicht und oft es ist bei fertigen Produkten von großen Herstellern ein Rezepturgeheimnis...
Die Proteinhydrolysate, besonders die kleinen Fragmente, sind hygroskopisch: Sie ziehen Wasser aus der Umgebung und dienen daher eigentlich als Feuchthaltemittel. Aminosäuren gehören zu den NMF (Natürliche Feuchthaltefaktoren) in der Haut.
Warum hydrolysierte Proteine die Haare allerdings trotzdem steif und trocken machen können, könnte darauf zurückzuführen sein, dass sie eine ähnliche Wirkung auf Haarproteine haben könnten wie organische Säuren (z.B. Zitronensäure), Phenole oder Gerbstoffe. Randy Schueller von The Beauty Brains und Herausgeber von "Conditioning Agents for Hair and Skin" fand diesen Erklärungsansatz jedenfalls auch ganz nett.
- PlüschPiratin
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- Registriert: 23.06.2016, 21:17
Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Alichino ich freue mich jedes mal eine deiner Erläuterungen zu lesen! Großes Lob!! 

2 a/b Mii; ZU: 6,5cm; S³: 70cm (14.01.2021)
Privates Projekt: PlüschPiratin - Länge gewinnen!
Gemeinschaftsprojekt: Schnittfrei durch 2021
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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten



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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Um noch mal kurz zum Thema "frizz" zurück zu kommen, möchte ich euch allen danken für die Tipps, ohne frizz bin ich auch nicht ich haha
Am Freitag habe ich nämlich eine Alumni Réunion und möchte mich ein bisschen schick machen (geflochtene hochsteck Frisur) glätteisen und Haarspray sind für mich ausgeschlossen haha
@ Silberfischchen, habe mir gestern ein paar deine youtube Videos angeschaut, auch zum Thema spliss schneiden, die Schäre von Jaguar hört sich ja richtig super an! Werde mal gücken ob ich die auch in Holland bekomme

Am Freitag habe ich nämlich eine Alumni Réunion und möchte mich ein bisschen schick machen (geflochtene hochsteck Frisur) glätteisen und Haarspray sind für mich ausgeschlossen haha

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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Ich habe das erste Mal zwei Knoten, die ich nicht raus bekomme 
Kann mir jemand helfen? Tipps & Tricks? Mit den Fingern bekomme ich das nicht auseinander und noch will ich nicht abschneiden müssen...

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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Wie groß sind die denn? Oft kann man wenigstens einen Teil der Haare retten. Ich krieg normalerweise alles auf, bis auf ein Haar mit Einzelstrangknoten, aber neulich musste ich auch mal ein Restkonvolut schneiden.
Entwirrtechnik hab ich in meinem Kämm-Video gezeigt.
Edit: wenn die total zerknickt sind, muss man sie auch oft trotzdem bissle schneiden, weil sie sonst kurz drauf wieder filzen. Das entwirren hinterlässt zuweilen auch Überdehnungsschäden, leider.
Produkte würde ich keine reinschmieren, die verschlechtern die Übersicht.
Entwirrtechnik hab ich in meinem Kämm-Video gezeigt.
Edit: wenn die total zerknickt sind, muss man sie auch oft trotzdem bissle schneiden, weil sie sonst kurz drauf wieder filzen. Das entwirren hinterlässt zuweilen auch Überdehnungsschäden, leider.
Produkte würde ich keine reinschmieren, die verschlechtern die Übersicht.
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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Produkte müssen aber nicht immer schlimm sein
Ich hab manchmal Knoten die ich mit den fingern nicht mehr aufkriege. Dann mit Condi dick eingeschmiert kurz warten und unter Wasser halten und es löst sich praktisch von allein. Aber ich denke auch da muss man sagen: Jedes Haar ist anders. Meine neigen bspw auch eigentlich nicht zum Knoten. Das tun sie jetzt auch nur wegen den Blondileichen.

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Re: Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten
Knoten, die ich mit den Fingern nicht halbwegs schonend entwirren kann, bekommen auch ihre Portion Condi oder Siliöl. Da bekomme ich den Knoten leichter und schneller und vor allem mit möglichst wenig Schaden raus.
Edit sagt:
Siliöl geht bei mir noch besser als Condi
Edit sagt:
Siliöl geht bei mir noch besser als Condi
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Nai tiruvantel ar varyuvantel i Valar tielyanna nu vilja.
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