Es gab wohl schonmal eine Doku die hier diskutiert wurde.
Fermentation bezeichnet die Gärung.
Fermentiertes Reiswasser
- Reis waschen, erste Spülung wegkippen (evtl. Dreck vermeiden
)
- Reis in Schüssel schwenken und milchig-trübes Wasser in extra Behälter auffangen
- Reiswasser bei Raumtemperatur einen Tag stehenlassen. Die Brühe wird säuerlich und die Fermentierung beginnt.
- Fermentiertes Reiswasser bei hoher Hitze abkochen.
- Abkühlen lassen, evtl. Zusätze beifügen (zB 1-2 Tropfen Teebaumöl)
- Fertig! Fermentiertes Reiswasser ist im Kühlschrank wenige Tage haltbar
Könnte mir vorstellen, dass man durch das vorherige Mahlen und Zugabe von Joghurt und anderem Getreide noch an weiteren Stellschräubchen drehen könnte.
QuelleDurch das Mahlen des angekeimten Getreides erhöht sich die Oberfläche um ein Vielfaches, wodurch Enzyme freigesetzt werden, die im Folgenden wichtige Arbeit leisten. Durch Milchsäure angekurbelt (ein Löffel Naturjoghurt kann Wunder wirken) erreicht Phytase seine höchste Aktivität beim Abbau der Phytinsäure und macht aus dem Korn so eine gute Mineralstoffquelle. Abhängig ist dies allerdings von der Art des Getreides, denn Mais, Reis, Hafer und Hirse enthalten nur wenig Phytase und müssen entsprechend länger fermentieren oder mit anderen Getreiden wie Weizen, Buchweizen oder Roggen gemischt werden, deren Phytasegehalt relativ hoch ist. Während der Fermentation werden auch die Lektine teilweise unschädlich gemacht und das Aminosäurenprofil so verändert, dass die Wertigkeit des Getreide-Eiweiß die von Fleisch erreicht. Zugleich wird die Verdaulichkeit erhöht...
Hat das schon jemand probiert? Ein Wort von den Chemiebegeisterten dazu, wie sinnvoll?