So, dann stelle ich mich auch mal vor: noch bin ich 49 und komme aus Karlsruhe. Auf das LHN bin ich gestossen, weil ich auf der Suche nach guter Pflege für meine Haare war. Ich habe wirklich alles durch, was man seinen Haaren antun kann. Von kurz bis lang und auch alle Farben und sämtliche Mode-Epochen mit alles was dazu gehört: Dauerwellen, Haarspray, Lockenstab usw. Mit der Geburt meiner Tochter vor 15 Jahren wurde ich dann etwas ruhiger, vor allem dann mit Eintritt in die Kita, um sie nicht in peinliche Situationen zu bringen bzw. vom Kita- und Schul-Personal und auch den anderen Eltern ernst genommen zu werden. Das hieß, ich beschränkte mich dann nur noch auf blonde, dunkelbraune und rötliche Haare. Immer in kurzen Haaren mit unterschiedlichen Frisuren.
Vor ca. 9 Jahren wollte Töchterlein dann mal sehen, wie ich mit längeren Haaren aussehe und so ließ ich sie dann einfach mal wachsen. Zum Glück waren da auch gerade dunkelbraun, das ist so ziemlich meine Naturhaarfarbe (oder zumindest war sie das mal). Als ich dann bei einem Schulter-umspielenden Bob - hinten etwas kürzer als vorne - ankam, war häufiges Glätten und durch die glatten Haare alle 2-3 Wochen Ansatz-färben angesagt, da sich doch schon einige (viele) silberne Haare zeigten und ich nicht damit leben wollte.
So ging das natürlich nicht lange gut und ich entschied mich wieder für eine pflegeleichte schnelle Kurzhaarfrisur. Somit konnte ich wieder munter und jederzeit die Farben wechseln - ob weißblond, rot oder schwarz ... immer wieder mal was anderes.
Im August 2015 entstand dann auf der Fähre nach Sardinien ein Foto mit rötlichen kurzen Haaren und ich war darüber so erschrocken, wie schlecht und ungepflegt ich damit aussah. Dabei war ich ja davor noch beim Friseur, da meine Haar unheimlich schnell wachsen.
So kam noch auf der Fähre der Entschluss, dass sich etwas ändern muss. Nach den Ferien mit einer langhaarigen Freundin mein Vorhaben besprochen kam diese auf die Idee, die lange Zeit mit Extensions zu überbrücken. Mein Einwand mit dem Kleberzeugs können die nicht wachsen, zeigte sie mir ihre Extensions (ich wußte davon gar nichts!) und erklärte mir, dass da kein Kleber im Spiel sei, sondern ein ganz dünnes Gummi, noch feiner als ein Hutgummi (also Textil-ummantelt).
Der KOntakt zur Firseurin war schnell hergestellt und so bekam ich im Dezember 2015 meine erste Verlängerung und fühlte mich sofort unglaublich gut damit.
Meine Haare wuchsen wie verrückt (zu meinen besten Zeiten musste ich alle 2 Wochen den Ansatz färben) und ca. alle 4 Monate wurden die Strähnen dann wieder hochgesetzt. Ich fühlte mich mit meinen "langen" Haaren wirklich toll und sie wurden in Form der falschen Haare auch immer länger. Zuletzt bekam ich im April 2017 ca. Hosenbund-lange Strähnen verpflanzt. Diese waren jedoch von so schlechter Qualität, dass ich Hilfe suchte und dadurch aufs LHN aufmerksam wurde. Mit viel Öl und cremen und Verzicht auf einige böse Sachen, bekam ich sie richtig gut hin. Ich wußte aber auch, dass ich keine weitere Verlängerung mehr möchte, da sie schon eine bestimmte Länge haben werden, wenn im August die Falschen wieder raus müssen.
Vor wenigen Tagen hat mir dann meine (inzwischen) Teeni-Tochter die Extensions rausgemacht (Brazil-Knots-MEthode) und seitdem bin ich total happy. Da ich außer der Färberei (inzwischen auf 3-4 Wochen hinausgezögert) SEHR behutsam mit meinen Haaren umgehe, sehen sie toll aus und sind inzwischen ca. 60 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> lang.
Ich bin so glücklich mit meinen Haaren, ohne das LHN wären sie niemals so toll. Vielen Dank, dass es hier so tolle Tipps gibt und ich hoffe, ich kann auch irgendwann mal etwas zurückgeben
