Haarbruch-Strang

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Zortana
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Re: Haarbruch-Strang

#466 Beitrag von Zortana »

Ich glaube nicht das Haare psychisch brechen können, Haare sind ja totes Gewebe. Aber gefärbte Haare sind einfach strapazierter, dadurch Bruchanfälliger. Ich färbe seit Dez. 16 nicht mehr und ich habe aktuell vermehrt Haarbruch :-/
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candlelight
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Re: Haarbruch-Strang

#467 Beitrag von candlelight »

Bei mir ist auch Haarbruchalarm, neben dem regulären Spliss, mit dem ich so schon zu kämpfen habe. Die Haare brechen "zum Glück" nur in der unteren Hälfte, aber Spaß macht das keinen. :? Ich hab jetzt meinen Rossmann TT Nachbau vorerst verbannt (nur noch für den Pony, der wird sonst nicht schön füllig) und kämme mit einem Palo Santo Kamm. Aber erst seit ein paar Tagen, weiß daher nicht, ob es etwas bringt. Ich hab mich schon gefragt, ob es durch das herumprobieren mit Stäben und Forken kommt, was ich erst seit ca. einem Monat mache, aber mit dem TT bürste ich schon lange und das scheint mir der richtigere Kandidat. Dazu habe ich jahrelang heiß mit Rundbürste geföhnt, das wird auch nicht geholfen haben. Jetzt lufttrockne ich, aber auch erst seit ein paar Wochen, und die Haare wellen und knicken sich gern mal in alle Richtungen. :shock: Ich frag mich manchmal, ob das auch irgendwie dazu beiträgt, besonders da sie sich immer wieder verheddern.
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Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang

#468 Beitrag von Silberelfe »

Hallo, Candlelihgt!

M.E. ist das Lufttrocknen bei mir auch einer der möglichen Auslöser für Haarbruch: Unübersehbar fördert Lufttrocknen ja die wellige/ lockige Struktur der Haare, diese ist aber weniger gut zu entwirren/ kämmen als glatte Haare und reißen deshalb dabei auch schneller ab. Außerdem gibt es eine Studie von 2016, wonach bei Haaren, die länger als eine Stunde naß (pures Wasser) sind, zunächst die Schuppenschicht aufquillt, auch wenn man davor Conditioner o.ä. verwendet hat, und dann bestimmte Teile des innerern Haarschafts zerstört werden, sodaß das Haar als solches brüchiger wird..
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Clanherrin
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Re: Haarbruch-Strang

#469 Beitrag von Clanherrin »

Ich kann nicht bestätigen, dass welliges Haar sich weniger gut entwirren läßt. Ich hatte früher deutlich glattere Haare mit einer starken Neigung zu Filzballbildung.
Mittlerweile sind meine Haare gut wellig, werden luftgetrocknet und verknoten sich kaum noch. Teilweise genügt bei mir aufschütteln. Ich bin der Ansicht, dass das recht individuell ist, ob Haare zum verknoten neigen.

Bei mir brechen die Spitzen weg. Aber: die sind so alt, dass sie noch die Schäden vom starken Tensiden und grober Behandlung aufweisen. Pre-LHN halt.
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candlelight
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Re: Haarbruch-Strang

#470 Beitrag von candlelight »

Silberelfe, :shock: :shock: :shock: das gibt mir zu denken. :? Ich kann's nicht 100% festmachen, aber Haarbruch ist mir tatsächlich erst in letzter Zeit aufgefallen. Ob das jetzt der letzte Monat war oder noch länger kann ich nicht sagen, blödes Hirn. Und meine Haare brauchen mittlerweile über 5 Stunden bis sie trocken sind, also wenn diese Studie stimmt dann gute Nacht. :? Schlafe halt auch meist drauf weil's so lange dauert. Also doch wieder föhnen? Vielleicht eher nur auf kalter bis mittlerer Stufe und am besten weit weg vom Haar halten? Mit der Rundbürste wurden sie auch definitiv immer glatter.

Und dazu kommt noch, wenn sie lufttrocknen dann drehen sie sich immer ineinander ein? Dann habe ich ganz viele Strähnen, die aber relativ dick sind? Und es dauert natürlich extra lang, bis sie in dem Zustand trocken sind. Die müsste ich alle mit einem Kamm bearbeiten, bis sie wieder lose einzeln fallen, aber nasses Haar soll man ja anscheinend besser nicht kämmen? Habe ich aber ehrlich gesagt zu Föhnzeiten jahrelang gemacht und irgendwie ging's auch. Bis auf den ständigen Spliss, aber irgendwas ist halt immer. Wobei, ich hab heute nach dem Waschen diese vielen dicken Strähnen mit den Fingern bearbeitet, so oft durchgefahren bis ich wieder "volles" Haar hatte. Jetzt trocknen sie gefühlt auch etwas schneller, nach 3.5 h sind sie nur noch klamm, wenigstens ein Fortschritt. Aber lange nass sind sie dennoch.

Hast du einen Link zu der Studie oder einen Artikel dazu?

Und meine Haare neigen ziemlich zum Verknoten und Verkletten, ich kann kämmen und anschließend mit den Fingern durchfahren und bleibe sofort wieder irgendwo hängen. Da ist noch mehr Haarbruch vorprogrammiert. :?
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Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang

#471 Beitrag von Silberelfe »

Hallo, Candlelight!

Hier ist ein Link auf einen der Artikel, die man dazu finden kann:
https://www.perfecthair.ch/de/magazin/i ... schaedlich
Ich mache mit einem kleinen Haarkrebs einen Mini-Half up am hinteren Oberkopf, damit die Luft besser zirkuliert, weil es die Masse reduziert. Außerdem frottiere ich die Haare richtig gut durch (kein Rubbeln!!), bevor ich mein Öl hineintu (überlege, daß erst nach dem Trocknen zu machen!!).
Was ich überhaupt zu vermeiden versuche, ist, mit den Fingern von der Kopfhaut weg durch die Haare zu fahren - absolute "Festhakgefahr"!
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xonina
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Re: Haarbruch-Strang

#472 Beitrag von xonina »

Könnte es daran liegen, dass du darauf schläfst? Die Reibung und das Gewuschel beim Schlafen mit offenen Haaren wäre bei mir tödlich.
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candlelight
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Re: Haarbruch-Strang

#473 Beitrag von candlelight »

Ehrlich gesagt habe ich jahrelang immer auf meinen offenen Haaren geschlafen (im trockenen Zustand). Hat den Spliss sicher etwas begünstigt, aber das Gewuschel am Morgen hat mich nicht sehr gewurmt, da ich eh immer mit dem TT Nachbau durchgebürstet hab. Stellt sich natürlich die Frage, was nun mehr geschadet und zum Haarbruch beigetragen hat aber das werden wir vermutlich nicht herausfinden. :s
Den richtigen Schlafzopf hab ich auch noch nicht gefunden. Meist flechte ich jetzt auf einer Seite aber bis zum Morgen sieht es am Hinterkopf trotzdem sehr wild aus und der Zopf ist auch nicht mehr der schickste. Brauch ich doch nen Zopfschoner? :/ Dutt geht gar nicht, und oben auf dem Kopf erst recht nicht.

Danke für den Artikel! Lol, da will gleich jemand noch ein Produkt unter die Leute bringen. Ein Schelm wer Böses denkt. ;)
Ich find's echt anstrengend, je mehr man sich mit einem Thema befasst auf desto mehr Probleme stößt man und es gibt so viele Varianten von "richtig" und "falsch", und dann das jeweils passende für sich selbst zu finden ist echt schwer. Eigentlich möchte ich dem Lufttrocken noch ne Chance geben? Generell fühlen sich meine Haare momentan nämlich wesentlich weicher an. Gut, das mag auch daran liegen, dass ich jetzt regelmäßig Prewashkuren mit Öl mache, aber ich hab das auch probiert als ich noch geföhnt hab und da war das Resultat nicht ganz so gut wie jetzt. Das Föhnen hat einfach mehr ausgetrocknet, denke ich. (Öl ins nasse Haar geben traue ich mich noch nicht, ich weiß nicht wie gut das einzieht und will nicht, dass es nach dem Waschen gleich wieder fettig ist.)

Wenn ich zum Entwirren durch die Haare fahre fange ich immer unten an, sonst ist das auch ziemlich hoffnungslos. Wie schlimm genau ist das Kämmen von nassen Haar eigentlich? Ich überleg gerade, ob ich die Spitzen beim Trocknen mal über die Rundbürste drehe, einfach damit sie sich nicht so stark in sich verdrehen und verhaken?
Das mit dem Haarkrebs muss ich mal ausprobieren, danke für den Tipp!

Außerdem hab ich heute festgestellt, dass ich an der Stelle, wo ich meistens in den Dutt steche, kurze Haare habe. Die sollten dort zumindest auf der Länge meiner Stufen sein, aber die hören genau beim Dutt auf. Hab keine weißen Punkte gefunden daher gehe ich davon aus, dass sie abgerissen sind, als ich mit meinen Stäben und Forken da eingestochen hab. Das ist... nicht schön. :(
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Jessel
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Re: Haarbruch-Strang

#474 Beitrag von Jessel »

Meine Haare sind in der letzten Zeit vor allem im Stirnmotiv gebrochen, womöglich durch die fiesen Bobbypins. Wenn ich sie nach vorn kämme, bekomme ich fast die Hälfte eines Pony zusammen. Einerseits sind meine "Geheimratsecken" wieder dichter aufgrund der vielen Babyhaare, andererseits finde ich die Tatsache nicht sehr berauschend. Zumal ich ihnen in letzter Zeit besonders viel Pflege (silifreie Shampoos, Aloe Vera und diverse Öle) und Zeit zukommen ließ :(
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Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang

#475 Beitrag von Silberelfe »

Hallo, Jessel!

Haarschmuck ist leider nicht per se schonend, deshalb hatte ich auch ursprünglich meinen damals noch verwendeten recht großen Haarkrebs in Verdacht, auch hatte ich die WBB in Verdacht, aber nachdem all das ausgeschaltet war, wurde es nicht besser, dann trots S&D nicht besser, eher nochmal schlechter - ich schätze, daß die immer weniger gewordenen Spitzen noch schneller (weg)brachen.
Was ich immer im Hinterkopf hatte, war die mit einzige Veränderung relativ kurz vor dem Einsetzen des Haarbruchs, nämlich das deutlich langsamere Trocknen. Warum? Ich hatte vor gut 30 Jahren - ewig her, kann ich nicht mehr näher einordnen - einen sehr langen Artikel über damals immer mehr aufkommende Naturfriseure in einem Wochenmagazin gelesen, in dem eine der Salonbesitzerinnen erklärte, daß sie die Haare nicht föhnen, sondern möglichst sanft frottieren, aber mit 10 min sehr ausgiebig (kein Turban), Begründung war die Haarschonung. Auf den hätte ich auch verweisen können, aber der ist nicht mehr greifbar, und dort wurden leider keine Erkenntnisse aus einem Labor mitgeliefert.
Was ich davor seit 2001 (!) ohne erkennbare Schäden an den Haaren gemacht habe, war, die Haare morgens zu waschen, naß zu kämmen, gut frottieren und sie nach kurzem Antrocknen unter eine Mütze oder einen Hut zu stecken und so aus dem Haus zugehen, nach ca. 1,5 std waren sie dann trocken, weich und seidig. Ist aber auch nicht unbedingt "nach Lehrbuch"!
Bei Kämmen habe ich festgestellt, daß grobzinkig auch nicht unbedingt gut sein muß bzw. sogar schädigend sein kann, je nachdem, wie breit die Zinken und/oder die Zwischenräume sind. Meinen alten Kamm habe ich ausrangiert, weil der zu "grob" war für geschädigte Enden, bei gesunden hat er funktioniert.
Und: Das geeignete Mittel hängt vielleicht auch vom Ausmaß des Schadens ab.
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Re: Haarbruch-Strang

#476 Beitrag von candlelight »

Silberelfe, ich stell mich grad an wie der erste Mensch aber ich muss doch mal ganz doof fragen: Was ist der Unterschied zwischen frottieren und rubbeln/reiben? Die Haare im Handtuch quasi einfach bloß leicht an-/ausdrücken?

(Aber wenn ich mir vorstelle, ich muss das 10 Minuten lang machen fallen mir allein bei dem Gedanken schon die Arme ab. :lol: /shitpost)
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Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang

#477 Beitrag von Silberelfe »

Genau! Man nehme ein möglichst saugstarkes Handtuch, einige hier schwören auf Microfaserhandtücher, allerdings gibt es da wohl auch rauhere und sanftere, und drückt damit die Haare aus, kein Rubbeln(!); ich drücke praktisch die Haare gegen den Kopf. Inwieweit das bei jeder Länge/ Haarfülle funktioniert, weiß ich nicht. Handtücher, bei denen die Appretur schon unten ist, machen das auch besser als nagelneue. 10 min mache ich das auch nicht! Früher hatte ich sie einen Durchgang frottiert, dann gekämmt und nochmal frottiert, danach waren sie am Oberkopf schon fast trocken, und trocken entwirren brauchte ich sie auch nicht mehr.
Zum Vergleich hatte ich das vor längerem nochmal versucht und gemerkt, wie gravierend der Unterschied ist, ob ich nach dem Waschen kämme oder nicht, die Trockenzeit beträgt vielleicht noch ein Drittel! Allerdings sehen sie auch anders aus, weil die Wellen schwächer bis fast draußen sind. Muß man sich entscheiden!

Anmerkung: Der erste Mensch hatte noch keine Gelegenheit, sich am Handtuch zu probieren!
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tangerine dream
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Re: Haarbruch-Strang

#478 Beitrag von tangerine dream »

Grade gestern ist es mir wieder aufgefallen, meine Haare klingen wie Glas... Dabei sind sie nicht mal außerordentlich trocken? Ich hab gefühlt einen kompletten Kranz um den gesamten Kopf und über die ganze Länge mit abgebrochenen/abgerissenen Haaren, also so kurzen die sich dann auch hässlich geknickt kringeln. Ich habe bestimmt seit Jahren nicht nass gekämmt oder gebürstet, ich rubbel nicht mit dem Handtuch, drück das Wasser nach dem Waschen nur mit den Händen aus und Pack sie in den Handtuchturban. Gestern hab ich sie extra schön nach zehn Minuten rausgeholt (ich lass sie sonst länger im Handtuch weil sie mich nerven), hab sie dann eine Stunde zuhause glatt über den Rücken trocknen lassen, musste danach aber wohin und hab ne halbe Stunde auto gefahren, jedes mal wenn ich dann die Haare zurück hinters Ohr gestrichen hab und dann nochmal ganz sanft mit den Fingern durch eine Strähne fuhr hörte ich nur ganz oft ein hohes "Pling! Pling! Pling!" Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dabei jedes mal haare abgerissen sind... auch im trockenen Zustand hab ich permanent Haare zwischen den Fingern die abbrechen, nicht aber beim kämmen. Ich bin mit den Händen wirklich sanft, der wet Assessment Test sagt mir, dass es keinen Haaren gut geht. Ich versteh einfach nicht warum ich so viel Bruch hab und wie ich das lösen kann, weil ich es einfach nur los werden will! Durch die vielen gebrochenen Haare sieht es halt auch super frizzig aus ohne zehn Tonnen sili Leave-In, dass soll ja aber nur in Ausnahmefällen rauf.

Edit: ich schlafe allerdings fast immer mit offenen Haaren und sehr unruhig.
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Silberelfe
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Re: Haarbruch-Strang

#479 Beitrag von Silberelfe »

Hallo, tangerine dream!

Ich habe mir nochmal Dein PP durchgesehen und denke, Dein Haarbruch kommt vom TT, weil Du beschreibst, daß sie relativ gleichmäßig recht weit oben abbrechen sowie die Stufe besonders mitgenommen ist. Das „häßlich geknickt kringeln“ klingt nach hängengeblieben, überdehnt und dann abgerissen! Beim Kämmen werden vor allem auch die oberen bzw. die Deckhaare beansprucht, außerdem neigen meiner eigenen Erfahrung zufolge insbesondere Haare mit ungleicher Länge dazu, sich ineinander zu verhaken und dann bei Entwirrversuchen abzureißen, bei gewellten Haaren eher als bei glatten.
Was ebenfalls zu Bruch führen kann, ist aber auch zuviel Feuchtigkeit durch Überpflegen (als "hygral fatigue" seit längerem vielleicht geläufig).
Auf irgendeiner Internetseite habe ich mal gelesen, daß man ja nicht die Haare nach der Wäsche ausdrücken soll im Sinne von „auswringen“. Bist Du da vielleicht doch zu grob? Mit den Fingern bleibe ich in den trockenen Haare auch immer hängen, damit schädigt man sie auch, deshalb lautet eins meiner Mantren „Finger weg von den Haaren“, sage ich mir auch meistens erst, wenn es zu spät ist.
Die 10 t Sili-LI können auch ein Problem sein, nicht wegen der Silis, sondern ganz einfach, weil die Spitzen zusammengepappt sind und dann u.a. beim Kämmen auseinandergerissen werden.
Der Test hat erbracht, „kein Haar“ ist gesund? Oder war das ein Tippfehler?

Präzisiere nochmal: Zuviel(!) LI hat bei mir die Spitzen so zusammengepappt, daß sie beim Kämmen geschädigt wurden.
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Re: Haarbruch-Strang

#480 Beitrag von tangerine dream »

Hey Silberelfe, du bist ha lieb, dass du dir so eine Mühe machst und mein ganzes PP nochmal liest :lol: :knuddel:
Ich werd den TT dann wohl endgültig verbannen, das kämmen klingt immer fieser aber der TT ist selber schon irgendwie so laut, dass ich es wohl nie höre. Da ich ja zu den zwei Stufen auch noch den Pony habe, zottelt es wahrscheinlich alles sehr ineinander. :( überpflegen klingt auch nach mir... denke nicht, dass ich zu grob beim ausdrücken bin, da ich sehr penibel darauf achte nicht zu wringen, eher zu streichen und dann statisch zu drücken. Und ja ich muss die Pfoten sowohl von den Haaren als auch vom Gesicht lassen, tut beidem nicht gut :lol: Ah, schlechte Gewohnheiten.
Ich benutz das sili öl ja nur sehr sporadisch, weil ich eben nicht so viel nutzen möchte und kein Build Up produzieren will :-k und ja es war ein Tippfehler, meinen Haaren geht es gut :mrgreen:

Danke nochmal für die ausführliche Antwort :)
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