Hallo,
whow, was für ein Feedback!
@Hairing
schön, dass Du wieder reinschaust.

Und was für eine Ehre, dass du bei der Produktion von Packsätteln sofort an mich und mein PP denkst. Und das, wo ich doch noch nie geritten bin außer einmal auf einem Strauß und einmal auf einem Elefanten im Urlaub. Aber so ist das: Was nicht passt, wird passend gemacht. Und bei mir gibt es noch viel zu basteln und umzuarbeiten.
@Mero
Dann mach es dir gemütlich und nimm dir was von Zitronenwaffeln und dem Chai-Tee, wenn du magst.

Habe gerade wieder eine Gastro-Packung von dem Rio-Chai Matcha Power gekauft. Den liebt auch mein Großer sehr.
@Sarah
Diese Erfahrung habe ich auch in einem anderen Forum (ganz themenfremd) gemacht.

Es gibt haufenweise Clicks, aber weniger Beiträge. So sind wir Nichtspammer eben. Sollte man mal eine Untersuchung drüber anstellen.
Also die von mir zurechtgebogene Mariya4Woodcarving-Forke mit dem Knochenmotiv hält weiterhin zuverlässig. Allerdings rutscht sie mit dem Topper noch ein Stück nach oben hin aus dem Dutt, um dort allerdings den Tag über zu bleiben, während unten auf der anderen Seite die Zinkenenden gerade noch so rausschauen. Ich hab deshalb zur zusätzlichen Sicherung noch zwei kleine Mulden in die Außenseiten der Zinken geschliffen, damit die Forke noch mehr Halt bekommt. Ich glaube jetzt auch zu wissen, dass es völlig ausreicht, wenn ich das Holz mit dem dritten Feinheitsgrad meines Nagelpoliersets beschleife. Die letzten beiden Grade werden einfach zu glatt, aber der dritte Grad ist noch glatt genug, dafür auch derart griffig, dass die Forken und Stäbe gut im Dutt halten sollten, ohne, dass die Haare Schäden erleiden.
Und so sieht die Forke jetzt aus:
Bei meinem Pharaonenstab von M4W hat das ganz gut geklappt und deshalb werde ich es auch weiter so machen, wenn ich anders nicht weiterkomme. Meine Forken haben für gewähnlich ja genügend Dicke in den Zinken, da dürfte das keine Probleme mit der Festigkeit nach solchen Eindellungen geben.
Dann habe ich mir eine weitere Forke von M4W vorgenommen und zwar diese hier:
Diese Beryll-Forke ist eine CO, die Mariya für mich nach meinem Design erschaffen hatte. Und auch ein schönes Beispiel dafür, wie man etwas verschlimmbessern kann, wenn man die Vorgabe nicht ganz verstanden hat oder schlicht etwas davon vergisst. Ich hatte Mariya nämlich gebeten, die Abstände zwischen den Zinken unten und oben am Topper gleich zu machen. Und mit oben am Topper meinte ich die Mittellinien der beiden Zinken am Topper. Ich stelle mir das so vor, dass die Zinkenenden den Weg für den Rest der Zinken bahnen und dann finde ich es schön, wenn sich bei Verbreiterung der Zinken links und rechts von der vorgebahnten Strecke die Haare wegschieben und eben nicht nur nach außen hin.
Mariya hat es dann so gemacht, dass die Innenseiten der Zinken oben am Topper genau 2 cm auseinanderwaren genau wie unten die Spitzen. Da aber die Zinkenaußenseiten oben am Topper ganze 4,5 cm weit auseinanderstehen, ergibt sich jetzt wieder eine komische Diskrepanz beim Einschieben. Wenn ich jedoch die reale Distanz der Mittellinien der Zinken am Topper der Forke messe, dann hätten es unten an den Enden 3,2 cm Abstand sein müssen. Man könnte jetzt meinen, dass diese Verwerfung durch die bauchige Form der unteren drei Fünftel der Zinken ausgeglichen werden würde - aber gefehlt.
Die Forke ist in den unteren drei Fünfteln der Zinken extrem breit geworden - 5 cm - also noch breiter als oben am Topper! Das bedeutet im Endeffekt, dass sich dieser untere bauchige Teil nach dem Einschieben der Forke derart weit aus dem Dutt schiebt, dass der Dutt zusammengedrückt aussieht und, als wäre die Forke zu lang. Und dann hat sie vorne noch diese Verengung der Zinken eingebaut und das war zu viel des Guten.
Ich weiß ja, dass Mariya die Zinken gerne in der Mitte etwas verengt. Allerdings ergibt sich dann gerne der Effekt, den man bei den in der Mitte dünnen Stäben von Sunsticks bemängelt hatte. Die Stäbe saßen zu locker, d.h. man musste die Dutts extrem fest wickeln, damit sie hielten, was diese Stäbe bei manchen flutschigen Dutts dann trotzdem nicht taten. Bei Forken ist der Effekt nicht ganz so dramatisch, aber doch fühlbar. Dann lieber ein bisschen breiter in der Mitte. Und mit ein bisschen meine ich ein paar Millimeter, vielleicht zwei an jeder Seite. Alles weitere wie hier eine dem bauchigen Teil vorangehende Verengung der Zinken oder eine Verlagerung der Außenwölbung nach vorne oder hinten weg verkompliziert das Einschieben und verursacht Spannungen im Haar und am Kopf. Es gibt ja zig Forkenformen, was die Zinken angeht. Abweichungen von der klassischen Parallelen können wunderbar als Halterungssicherung und Duttvergrößerung wirken, leider auch umgekehrt, wenn falsch bemessen oder zu unproportional. Hier wäre es besser gewesen, hätte Mariya entweder nur eine Einschnürung oder eben nur eine Wölbung der Zinkenform nach außen und zwar genau in der Mitte der Zinken gemacht.
Was also habe ich hier gemacht? Ich habe von den Innenseiten der Zinkenenden etwas abgeschliffen, so dass die Zinken jetzt etwas weiter auseinanderstehen - auf 2,4 cm bin ich gekommen. Von den bauchigen Außenseiten habe ich ebenfalls 2,5 mm auf jeder Seite weggenommen, so dass die Forke an der weitesten Distanz in der unteren Wölbung jetzt nur noch 4,5 cm breit ist, also genauso breit wie oben an den Zinkenanfängen am Topper.
Außerdem habe ich den Feinschliff lediglich zu einer Seite hin, und zwar von den Zinkenenden weg hoch zum Topper gemacht. So schiebt sich die Forke leichter ein und hält dann entgegen der Schliffrichtung bestimmt besser im Dutt. Werde ich von jetzt an immer so machen.
Und so sieht es aus, wenn ich die Forke einschiebe:

Hier im Chamäleon-Dutt, damit der Dutt auch schön breit wird, aber man sieht deutlich, wie die Zinkenenden rausstehen. Naja, mit dem wuchtigen Topper geht es so noch. Also ich finde, das sieht jetzt besser aus als vorher und ich werde es jetzt so lassen.
Dann ist endlich meine neue Waterproof-Threnody von Grahtoe in Crystal Clear mit blauer Steinchen-Einlagerung angekommen. In einem unscheinbaren gepolsterten Briefkuvert anstatt im Päckchen wie sonst. Bei Ed und seinen Stäben kann ich das ja noch nachvollziehen, aber bei einer gebogenen Polysterol-Forke? Das hätte ich ja von den Chinesen erwartet, aber von Kimi? Und die Forke kam ohne Stoffsäckchen, welches hier bei der leicht zu zerkratzenden Oberfläche doch wünschenswert gewesen wäre - auch wenn die Forke nur 45 Euronen gekostet hat ... Jetzt aber genug gemeckert: Vor allem gefällt mir, dass der Topper so ist, dass ich von Links stecken kann, das ist ja meine bevorzugte Einsteckrichtung.
Jetzt aber genug der Vorrede; so sieht sie aus:

Ein paar Haarrisse sind am Topper zu sehen, die vor allem im Actionpic unbarmherzig zum Tragen kommen.

Zu schnell getrocknet nach dem Formen? Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Beim rechten Bild macht klick groß!
Und dass die Forke genau an einem miesen Regenwettertag kam, war natürlich praktisch, und so habe ich sie auch gleich ausgeführt und Actionpics gemacht. Wer genau hinschaut, kann vielleicht sogar ein paar Regentropfen auf ihr erkennen.
Das war's mal wieder von mir!
Euch allen noch einen schönen Sonntag!
LG
Fornarina