Silberelfe, vielen lieben Dank für deine Ausführungen - da waren einige neue Infos für mich dabei

Ich denke, dass dann gerade für weiße Haare Scalpwash eine tolle Waschmethode darstellt, weil es die Lipidschicht in den Längen erhält.
NiniDoe: Oh und wieder jemand Neues in meinem TB, das freut mich sehr

Vielen lieben Dank für dein Kompliment zu meinen Haaren! Ja es stimmt wohl, dass man immer das hat was man nicht will

Aber bis zu meinen FTEs ist es noch ein sehr weiter weg, also die Kante bleibt erstmal erhalten
goldbloner: Ja, Silas Bild ist einfach

Damit liegt die Messlatte auch leider ziemlich hoch!
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In den letzten Tagen bin ich leider unglücklich mit meinen Haaren. Es fällt mir gar nicht so leicht die Gründe dafür zu greifen und in Worte zu fassen, aber ich versuche es trotzdem mal.
Mitte letzter Woche fielen mir Fotos von Anfang 2014 in die Hände. Damals trug ich die kürzeste Haarlänge, die ich je hatte. Sie waren etwas kürzer als schulterlang. Nach dem anfänglichen Schreck stellte ich fest, dass ich es gar nicht so schlecht fand. Nein keine Angst - ich spiele nicht mit dem Gedanken mir die Haare zu schneiden. Aber ich hatte einfach die Erkenntnis, dass ich durchaus auch kurze Haare tragen kann.
Mein Deckel, dem ich die Bilder zeigte meinte, ihm gefielen zwar die langen Haare besser, aber damals habe ich sie wenigstens offen getragen. Das würde ich mit langen Haaren kaum machen.
Daraufhin nahm ich mir vor, sie in der Freizeit mit Deckel häufiger offen zu tragen. Da wir die letzten beiden Wochen Urlaub hatten, kam diese Freizeit täglich vor. In den zwei bis drei Tagen nach der Wäsche habe ich die Haare also offen getragen. Sobald der Ansatz das fetten begann, habe ich auf Pferdeschwanz umgestellt - pseudo offen eben

. Aber das gefiel mir überhaupt nicht! Sie verknoteten und kletteten immerzu, hingen mir ständig im Weg herum, waren elektrostatisch, fielen unschön an mir herunter... Es war mitnichten die Traummähne wie man sie sich vorstellt, sondern es waren einfach nur überall Haare! Ich kann es leider nicht besser beschreiben.
Ich beschäftige mich jetzt mehr mit meinen Haaren, kämme lange und gründlich (und versuche dabei zu verdrängen, wie viele Haare mir immer noch ausgehen), öle und schneide Spliss, aber ich komme nicht in Einklang mit ihnen. Sie fühlen sich nach Arbeit an.
Gekrönt wird das alles noch durch einen Schnappschuss, den meine Schwester von mir aufgenommen hat. Ich habe darauf die Haare offen und lache in die Kamera. Aber mein Gesicht wirkt darauf richtig langgezogen und die langen offenen Haare verstärken das noch zusätzlich. Also auf dem Foto sieht es wirklich so aus, als stünden mir lange Haare überhaupt nicht.
Deckel meint das wäre die Perspektive des Bildes, so von oben, und dass es in echt gar nicht so aussieht. Das glaube ich ihm auch, aber muss so ein blödes Foto ausgerechnet jetzt entstehen?
Entsprechend meiner aktuellen Lage gibt es heute auch kein Traummähnen-Foto sondern ein praktikables Bild... Hier seht ihr, wie meine Haare nach dem Scalpwash aussehen, also welche Bereiche nass bzw. trocken sind. Die Längen habe ich seit meiner Umstellung auf Scalpwash vor ca. 1 Monat nicht mehr gewaschen, da ich noch keine Notwendigkeit dazu sehe.
Und nun einen

für alle, die bis hier hin durchgehalten haben!
Ich hoffe, ihr fühlt euch gerade wohler mit euren Mähnen und ich wünsche euch was!
