Hallo
Ja, ich halte weiter durch, weil ein Trimm sowieso nichts bringt. Dafür müsste zu viel abgeschnitten werden und dazu bin ich nicht bereit. Dann lieber nach 3,5 Jahren endlich mal mein Längenziel erreichen und dann trimmen. Davon habe ich mehr. Ich habe mich leider sehr in mein Wunschziel reingesteigert und bin ziemlich zwanghaft, was das ganze Thema "Haare" angeht. Das nervt und stresst mich und ich hoffe, der Zwang geht weg, wenn ich endlich das Ziel erreicht habe. Deshalb will ich keine Umwege mehr gehen und stattdessen endlich mal zum Ziel kommen.
Außerdem habe ich mich mittlerweile an den Klett gewöhnt und mit genug Schonung und der passenden Bürste ist er nicht mehr schlimm. Ich habe keine Schmerzen mehr beim Kämmen und ich kriege sie immer entwirrt, ohne sie abschneiden zu müssen. Das genügt meinen Ansprüchen

Und ich liiiiebe die aktuelle Länge. Sie sehen so lang aus (und sind optisch immernoch bestimmt 1 Jahr von der Taille entfernt

). Mein Ziel bzw meine recht realistische Einschätzung für Februar sind übrigens 80 cm. Dann wären sie in den 12 Monaten 15- 16 cm gewachsen. Das ist weniger als sonst (18 cm), aber trotzdem ein guter Zuwachs. Vor allem, wenn man davon nichts abschneidet und durch S/D und massig Haarbruch wahrscheinlich nicht alles unten ankommt.
Ich weiß nicht, ob meine Struktur anders ist als früher. Ich glaube, eher nicht. Ich hatte schon immer Wellen und momentan sind sie ja sogar eher glatt. Was mich zu meinem Plan führt, meine Wellen hervorzuheben: Vielleicht werde ich sie jetzt noch öfters ölen und mal ein bisschen ploppen und dann schauen, ob ich nochmal 2c-Wellen hinbekomme. Ich bin auch schon ganz gespannt auf mein neues Shampoo.
Den Zopf kenne ich gar nicht. Ich kenne den nur als geflochtenen Engländer. Muss ich mal ausprobieren
Ansonsten liege ich noch krank im Bett, trinke in den letzten Wochen 100 mal mehr Wasser als früher und ernähre mich auch etwas besser. Mal schauen, ob sich etwas davon bemerkbar macht. Hoffentlich nicht das erste davon
Edit: Ich habe gerade beschlossen, dass ich mich für meinen Job nicht verbiegen werde. Ich werde weiterhin lange Fingernägel haben, die ich auch gerne in pink lackiere, ich trage meine neuen Stiefel mit Schleifchen auf der Rückseite und Klamotten, die ich schön finde, ich trage jeden Tag auffälligen Eyeliner UND ich trage meine Haare so lange, wie ich sie haben will. Nämlich taillenlang. Ich habe meiner Mama davon erzählt und diese Beispiele genannt und obwohl sie manchmal schon fragt, wie lang die Haare noch werden sollen, hat sie mir sofort zugestimmt. Sie meinte, das wäre sonst nicht ich und ich soll mich nicht für den Job aufgeben. Das fand ich toll von ihr. Klar, sind das alles nur Oberflächlichkeiten, aber sie sind mein Markenzeichen und sie sind mir wichtig. Von daher werde ich jetzt nicht mehr darüber nachdenken, was andere davon halten und einfach das tragen, was mir gefällt. Basta
