Sebum - Talg - Hautfett

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Cold World
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#31 Beitrag von Cold World »

Das ist wirklich seltsam, hat irgendjemand eine Ahnung woher das kommen kann?
Thomas
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#32 Beitrag von Thomas »

Vielleicht einfach eine verklebte Stelle?
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Cold World
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#33 Beitrag von Cold World »

Wie meinst du das?
Die Stelle ist keinesfalls dreckiger oder fettiger als der Rest der Kopfhaut und trotzdem schmerzt sie nach einiger Zeit und das bei mehreren Leuten, ist doch seltsam.
Thomas
Beiträge: 2342
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#34 Beitrag von Thomas »

Beeinträchtigt durch zuviel Bürsten / Kämmen / Sorgfalt, aufgerissen oder eben sonstwie Wund?
Krankheit?
:/
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Cold World
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#35 Beitrag von Cold World »

Nein, das passiert auch wenn ich die Stelle beim Kämmen/Bürsten weg lasse.
Und glaube nicht dass wir alle krank sind.
Thomas
Beiträge: 2342
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#36 Beitrag von Thomas »

Könnte dennoch verstopft sein, würde dann den Weg zum Hautarzt empfehlen oder besagte Stelle vorerst lassen.
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Wandelstern
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#37 Beitrag von Wandelstern »

Vielleicht liegt es daran das wir immer versuchen Wirbel zu kaschieren und die besagt Stelle gegen ihre Wuchsrichtung bürsten und binden. Bei mir ist es so das sich die Stelle leicht kaschieren lässt solange die Haare noch nicht fettig sind, sobald sie aber fettig, so bald sie aber fettig sind wirds schwer. Ich jedenfalls will kein "Loch" wo man die Kopfhaut durchsieht.

Zum Hautarzt gehen ist für mich keine Alternative die drückt mir auch bei meiner Haut an den Beinen die im Winter rot und offen wird nur Cortison in die Hand. :evil:
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Nidawi
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#38 Beitrag von Nidawi »

Ich stimme Wandelstern da voll und ganz zu: denn man kämmt ja meistens nach unten und ein Wirbel zeichnet sich ja dadurch aus, dass er in alle möglichen Richtungen geht, daher ja der Name.

Hab das auch oft, wenn meine Haare etwas fettiger sind und ich dann wild drin rumbürste. Das tut dann weh und es liegt sicherlich daran, dass die Haare mit Fett etwas steifer sind und nicht mehr so leicht zurückfallen in ihre natürliche Fallrichtung. Das kann echt unangenehm sein.

Da überleg ich mir ab jetzt schon zweimal, ob ich meine Katze mit gegen den Strich streicheln ärger. Wie unangenehm muss die das erst finden! :stop:
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materialfehler
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#39 Beitrag von materialfehler »

es war wirklich der fusselnde schwarze kopfpolster.
ich hab kurz nach dem posting, dass mein sebum unter den nägeln irgendwie... schwarz ist, mein bett frisch überzogen und jetzt ist es weiß mit schwarzen schafis und nix mehr fusselig.
und wenn ich am kopf herumkratze, hab ich weißes zeug unter den nägeln.

ogott, wenn das irgendwer liest, der mich kennt, aber nicht trichozentrisch ist... :oops:
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Mia
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#40 Beitrag von Mia »

@Wandelstern: Du meinst schon einen Haarwirbel irgendwo auf der Kopfhaut oder den Wirbel am Nacken?
Den Wirbel auf der Kopfhaut hab ich auch, am Hinterkopf und der fettet schneller bzw. da juckt's auch kräftiger, und meine Neurodemitis setzt sich da gern fest.
Ich denke das hat was damit zu tun, dass ich da mehr "gegen den Strich" bürste, und deswegen die Folikel zu mehr Talgproduktion angeregt werden (ist ja auch beim rasieren mit unscharfen Klingen so: Härchen wird in die andere Richtug gezogen/ausgerissen -> Druck auf den Folikel -> vermehrte Talgproduktion -> in dem Fall dann Pickelchen)
Ich denke wie Cold World das macht, die Stelle falls möglich auszulassen würde was bringen.

edit: Noch ne Frage: Kann man Wollfett ("Sebum" von Schafen) mit menschlichen Sebum vergleichen? Weil dann wär's ja ideal für die Haarpflege. Hab letztens mit meiner Oma telephoniert (schneeweißes, steißlanges Haar) und die meinte sie hätte früher Wollfett zur Haar- und Hautpflege benutzt (weil sie direkt an der Quelle saß). Jetzt frag ich mich halt ob das eine Option wäre, voraußgesetzt ich reagier nicht allergisch dagegen...
schevchen
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#41 Beitrag von schevchen »

Ich benutze gerne Lanolin (Wollfett) für die Haare. Im Gegensatz zu Öl zieht es nach einer Weile komplett ein.
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Abigail
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#42 Beitrag von Abigail »

(aus "Haarpflege: Kurze Fragen und Antworten")
Berserkerbraut hat geschrieben:Kann man eigentlich sein eigenes Sebum "ernten" bzw "gewinnen"? Also irgendwie von der Kopfhaut "sammeln" (evtl in einem Gefäß lagern) und dann in den Haarspitzen verteilen? Also ich meine jetzt nicht durchs kämmen! :?
1b F/M ii, ~ 118cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>), dunkelbraun gefärbt
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lusi
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#43 Beitrag von lusi »

na ich weiss nicht ob das so ne gute idee ist mit dem Wollfett...

Das wasserfreie Wollwachs (lat. Adeps lanae anhydricus) des Europäischen Arzneibuchs, eine hellgelbe, salbenartige Masse von schwachem, eigentümlichem Geruch, ist in Wasser unlöslich und schmilzt bei 40 °C.

Wollwachs ist ein Gemisch aus flüssigen und festen wachsartigen Massen. Es hat die Fähigkeit, ein Mehrfaches seines Gewichts an Wasser aufzunehmen, und bildet dabei eine Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O-Emulsion).
In kosmetischen Präparaten wird gereinigtes Wollwachs als Coemulgator, stark haftendes Lipid und Überfettungsmittel eingesetzt. Von der Haut wird es resorbiert und zeigt wenig Neigung zum Ranzigwerden.

Reines Wollwachs darf nur einen sehr geringen Aschenrückstand hinterlassen und nur eine Spur freier Säure. Hingegen darf es keine Alkalien, Chloride und Glycerin enthalten. In chemischer Hinsicht ist es ein Gemisch von Cholesterin- und Isocholesterin-Fettsäureestern und enthält daneben freie Alkohole und Kohlenwasserstoffe. Die Ester bestehen aus langkettigen Fett- und Wachssäuren, gebunden an Fettalkohole, Wachsalkohole, Cholesterin, Lanosterol sowie weiteren Sterolen.
Quelle: Wikipedia, Stichwort lanolin

kann mich auch irren, aber sind besipielsweise alkohole oder cholesterin nicht so tolle sachen ??? :lol:
und vorallem weil es nicht wasserlöslich ist....wer weiss ob man das mit shampoo ganz wegbekommt ??
für die haut scheint es ganz gut zu sein, aber fürs haar ???
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Knirps
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#44 Beitrag von Knirps »

Ähm, viel Spaß bei der Suche nach einem Fett das wasserlöslich ist ;)

Und das mit dem "in chemischer Hinsicht" sagt ja nicht besonders viel. Alkohole? Alkohol löst Fett bzw da es ja nur ganz wenig ist ist es im Fett gelöst, macht doch nichts schlimmes?
Cholesterin, da zitier ich mal Wikipedia: "Cholesterin ist ein lebenswichtiges Lipid und ein wichtiger Bestandteil der Plasmamembran." => Auch nicht "böse".
Wenn die Schafe das in ihre Wolle tun wirds wohl schon nicht so schlimm sein denke ich mir.
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Jemina
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#45 Beitrag von Jemina »

Da bin ich Knirps' Meinung - wenn das bei Schafen für gesunde Haut und Fell sorgt, kann es für Menschen zumindest nicht wirklich ungesund sein. Ich kann aus Umgang mit naturbelassener Schafwolle nur sagen, dass ich selten so weiche Fingerkuppen hatte wie nach dem Rumwühlen darin - fühlte sich wirklich herrlich an!

Außerdem lohnt es sich, den Wikipedia-Artikel über Wollwachs auch bis zum Schluss zu lesen:
Wollwachs besitzt sehr gute hautpflegende Eigenschaften, da es den transepidermalen Wasserhaushalt regulieren kann. So beschleunigt es die Wundheilung und ist deshalb in Wundsalben, Babycremes und Pflegecremes für die strapazierte Haut sowie in Hautschutzsalben enthalten. Seine pflegende Eigenschaft wird auch in Lederpflege-Produkten genutzt. Ein traditionelles Heilmittel, das die hautpflegenden Eigenschaften des Lanolins nutzt, ist die naturbelassene Heilwolle.

Die im Wollwachs mit bis zu ca. 10 % enthaltenen freien Wollwachsalkohole sind verantwortlich für die emulgierenden Eigenschaften von Wollwachs und können in sehr seltenen Fällen allergische Reaktionen mit Rötungen und Schwellungen verursachen.
Wer also nicht gerade eine extrem empfindliche Haut hat, kann damit gar nicht so falsch fahren.
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