Danke Silva und rock'n'silver!
Ohne Immunsuppression gegen die T-Zellen ist eh alles stabiler geworden, weniger Schübe, nur noch zwei bis drei im Jahr, aber dadurch fall ich wieder raus, an eine neu zugelassene Immunsuppressionsbehandlung gegen die B-Zellen zu kommen, denn die ist nur für stetig sich verschlechternde Verläufe ohne aufgesetzte Schübe zugelassen.
Dennoch, mein Körper als Ganzes freut sich, sich nicht noch mit weiteren Hammermedis rumschlagen zu müssen, die symptomatisch Behandelnden reichen vollauf. Der Verlauf geht halt seinen Weg, ständig nach unten, wobei ich ihm da schon meine Muskelkraft etc. in den Weg stelle!
Gestern hab ich, weil ich sowas von die Schnauze voll hatte von den Entzündungen auf der Kopfhaut und weil ich auch aus der Vergangenheit weiß, dass diese längere Zeit unbehandelt kleine Lücken im Haarwuchs auf der Kopfhaut lassen, das erste Mal Co-Wash betrieben, mit
Cantu Complete Conditioning Co-Wash.
Cantu-Produkte hatte ich schon länger im Visier, also überlegte ich nicht lange.
Ging schon davon aus, dass meine Kopfhaut austickt, aber nein, kein größeres Jucken, die üblichen roten Stellen, aber ohne Schuppen darauf. Höööö? Yippiiieh!
Haare trocken wie immer, also noch Sesamöl reingedrückt, reichte auch wie gewohnt nicht. Aber die Haare sollen sich angeblich weich anfühlen, das muss ich ohne Sesamöl noch testen lassen.
Werd mal dem Ansatz der Co-Wash mit Leave-in nachgehen, denn ich habe schon lange das Gefühl, meine in dünnen Strähnen um sich selbst verdrehten Locken ohne Leben können mehr. Entweder, ich schneide wieder Stufen rein, dass größere Locken springen, aber ob es das bringt, weiß ich nicht, weil sich die Haare mit reichhaltigerer Pflege immer mehr veränderten... oder eben der große Hormonhaushaltswechsel ist in Aussicht.
Stellte schon die Theorie auf, dass wenn meine weiblichen Hormone mehr nachlassen, wovon ich noch keinen Meter wirklich was merke, und die männlichen überwiegen werden, ich in Richtung der Kringellocken von 2 Cousins, Halbbruder und Opa gehen werde. Weil es immer kringeliger wird, aber eben mehr langgezogen um sich selbst, Bifi-Haarwürste. Aber dann hab ich ja eigentlich auch noch große Locken und nur Wellen, einen Krautskopf eben. Derzeit auf der Länge eine saublöde Sache.
Und nein, gestylt wird nicht, noch nie. Shampoo, (evtl. Co-Wash-)Condi, Öle, Buttern, Pre-Wash nur mit Öl oder ausführlicher ca. zweimal im Monat mit Condi, der nix taugt, Ölen, Buttern, Honig - basta. Kein Auffrischen zum Offentragen, nur Feuchtigkeit, wenn sie trocken sind, abends etwas Öl, kämmen, flechten, ab in den seidenen Zopfschoner.
Bei den selbstgemachten Shampoobars muss ich mal das erste Rezept hernehmen und versuchen zu "verbessern", denn das funktionierte weitgehend, auch in den sich wechselnden Jahreszeiten, am Besten, aber nicht perfekt.
Zudem bereiten mir die schwülen Sommer mehr Probleme auf dem Skalp samt seinen Anhängseln als die Heizperiode im Winter.
Ich will nicht viel offentragen, vielleicht mal am Abend nach dem Waschen oder am nächsten Tag im mit von Silikonöl in der Auflagefläche geschütztem lockigen Pferdeschwanz oder gar offenen Haaren mit Haarband, wenn ich einen wichtigen Termin hab (bin ja auch nur eine Frau und wenn das Gegenüber wissentlich ein Mann ist...

).
Hatte noch nie Haare ohne geschnittene Stufen, Naturstufen hab ich ja durch die Haarausfälle mehr als genug, und es ist hmmm äußerst ungewohnt, wenn auch praktisch fürs Flechten.
Auf der anderen Seite trug ich früher schon immer lange Haare immer am ersten Tag nach der Wäsche mit Haarband, am zweiten mit Pferdeschwanz. Ich hasse es, wenn mir Haare ins Gesicht hängen.
Und jetzt eigentlich nur noch am liebsten geduttet.
Aber langsam bleiben sie wieder mehr hinter dem Rücken, aber ich bin eben dennoch zu aktiv, außer ich sitze nur herum, dass ich sie Draußen mehr offentragen würde.
BSL war schon immer meine kritische Länge, da kamen sie immer ab....
Nein, das hab ich nicht vor, dafür hab ich zu gut gelernt, sie wegzupacken und zu schmücken... aber eben die Aber.
