Zuckerkringel, danke! Ich bin ein richtiger Fan von Ursa minor und 60th Street geworden. Momentan bin ich auch regelmäßig auf der Jagd in der FB-Haarschmuckgruppe. Und wenn man schon von Jagd spricht, hab ich wieder einmal was
erlegt.

Eine grüne 60th Street Forke. Ich freu mich schon, wenn ich das paket am Montag oder Sonntag auspacken kann. Ist jedes Mal wie ein persönliches Weihnachten.
Kupferacetat, dir steht das auch wenn du nach einem Räucherstäbchen riechst (nicht stinkst

).
Und mich freut das auch, dass Bipa da einige Updates hinzufügt. Generell kommt es mir gerade so vor, als ob sie einiges aufholen. Dm, Müller und co sind ihnen ja doch einiges vorraus, wenn es um das Bio-Sortiment (oder das Sortiment im generellen geht). Gerade im letzten Jahr hat sich ja einiges getan.
Ich und mein blond, ich und mein blond
Blondiblondiblond. (Get it?

)
Ich habe ja gesagt, dass ich noch einen kleinen (Jammer-)Eintrag über meine Blondierleichen schreiben wollte. Nun, jetzt ist der Zeitpunkt.
Vorab: Dass ich mir diesen blondierten Teil ganz wegschneide kommt nicht in Frage. Auch wenn ich es mir manchmal wünschen würde.

Aber trotz aller Strapazen, hab ich endlich meine haarige Wohlfühlänge erreicht. Ohne meine Mähne würde ich mich einfach nicht mehr wohl fühlen. Und das alleine ist schon Grund genug, dass ich mich so lange mit ihnen qüäle, bis der Rest meiner Haare eine adäquate Länge haben um diese vollkommen loszuwerden. Oder dass sie einfach über die zeit herausgetrimmt werden.
Aber auch wenn ich mir meine Enden nicht wegwünschen würde, so kann ich trotzdem mit größter Überzeugung sagen, dass es wohl die dümmste Idee überhaupt war, dieses "Balayage" zu machen. Und das vor allem aus 2 Gründen.
1) Es ist kein Balayage
Ich werde wohl nie diesen den Moment vergessen, an dem die Frisörin meine Haare trocken geföhnt hat, und ihr Gesicht einfach nur "Oh mein Gott, was hab ich aufgeführt?" gesagt hat. Die semipermanente Tönung hat sie mir dann nur mehr eingeredet, damit sie es selber ansehen kann. Denn ein schönes Balayage ist es nicht geworden. Es sieht eher aus wie 2012 die Anfänge des Ombre-Trends, kantig und schlecht verblendet.
Das ist übrigens auch Grund Nummer 1, warum ich sie selten offen trage: Da sieht man das misslungene Balayage nicht so.

Auf der anderen Seite gibt es mir die Möglichkeit, mit meinen Enden zu experimentieren. Hennakuren kann ich z.B.: machen, weil "es ja eh schon egal ist. Die Enden sind eh nicht mehr zu retten." Und die funktionieren ja doch besser als gedacht.
2) Der Pflegeaufwand, oh mein Gott, der Pflegeaufwand
Wenn ich bedenke, dass meine unbehandelten Haare gerade mal Shampoo gebraucht haben und ansonsten gar nichts, ist das dann doch immer ein wenig frustrierend, wenn ich bedenke, wieviel Zeit ich momentan in Pflege hineinbunkern muss. Nicht, dass es mir allzu viel ausmachen würde, ich pflege meine Haare eigentlich sehr gerne.
Aber vor der Blondierung waren sie nicht
so anspruchsvoll. Und das ist manchmal doch doof, weil ich eigentlich sehr gerne mit meinen Haaren angebe. Für Normalsterbliche hab ich ja doch schon längere Haare als die Norm.

Aber das geht halt nicht, wenn das Offentragen solche Probleme/Schäden bereitet. Abgesehen fühlen sie sich durchs Offentragen so trocken an, einfach ungesund. Gerade jetzt, wo ich alle meine Öle aufgebraucht habe, führt das ja doch zu einem Problem.
Dennoch: Meine Haare sind schön. Und lang. Und ich bin längst über meinen eigentlichen Ziel, mit welchem ich ins LHN gekommen bin. Durch sie fühl ich mich sehr weiblich. Aber ab und zu gehört ein wenig Jammern dazu.
