Hallo Ela,
ja, die Ministäbe waren auch ziemlich schnell weg. Dir steht deiner sehr gut. Nett, dass du bei dem Rosenholzhaarstab an mich gedacht hast.

Ich habe ihn auch im Shop gesehen. Einerseits habe ich gerade ziemlich heftig im Shop zugeschlagen, andererseits denke ich in manchen Minuten - die Maserung wirkt ja doch eher kühl, würde also gehen.
Jetzt aber genug sinniert, ich weiß, ihr wartet auf Tragebilder und hier sind sie:
Zunächst die Amaranth-Forke mit Bämm-Labradorit.


Es ist unschwer zu erkennen, dass ich damit einen keltischen Knoten gemacht habe.
Die Hakendran-Larimarforke hat mich gestern für längere Zeit nach draußen begleitet.


Gemacht habe ich damit einen geflochtenen Chamäleon. Sieht der Larimar nicht wie ein Pool aus, durch dessen klares Wasser die Sonne auf den hellblauen Fliesengrund schimmert?
Und jetzt kann ich mal etwas zu den Trageeigenschaften dieser schönen Stücke sagen: Zu Beginn hatte ich ja etwas Bedenken, weil ich eigentlich noch nie solche langen und zugleich schmalen Forken gesehen, geschweige denn getragen hatte. Nun ist mir aber klar, dass sich Silberfischchen auch etwas dabei gedacht haben muss, so etwas zu produzieren und hier nun meine Erkenntnisse: Durch den geringen Abstand der Zinken voneinander eignen sich diese Storken hervorragend dazu, luftige Frisuren zu kreieren, die mehr Volumen vortäuschen, als eigentlich da ist. Das kommt daher, dass der geringe Zinkenzwischenraum die Haare quasi einklemmt und dabei noch viele Bereiche der Frisur miteinander verzahnt, wie das eine Forke tun sollte. Ich kann also den Dutt sehr fluffig machen und etwas pancaken. Würde man das mit normalen Forken mit breiterem Zinkenabstand machen, dann würde sich die Frisur unweigerlich auflösen - nicht so bei Storken von SiB! Die Storke wirkt wie ein gigantischer Bobby-Pin (Haarklemme), nur, dass sie nicht oben und unten hat, sondern dass beide Zinken nebeineinander im Haar liegen und es so fixieren. Ich komme nachträglich zu der Erkenntnis, dass es nicht unbedingt Geflochtenes sein muss, um solch eine fluffige Optik hinzubekommen, aber sicherer ist es allemal. Ich bin sowieso kein passionierter Festwickler und so kann ich sagen, dass man mit diesen Storken nicht nur größeres Volumen zaubern kann, sondern auch noch die Haarwurzeln schont und wer hier sorgt sich nicht darum?
Für alle, die die lustigen, denglischen Beschreibungen im Shop nicht gelesen haben: Man sollte auch nicht zu eng flechten, da die Frisur ansonsten zerrig wird, weil die Storke dann nicht mehr so gut durchkommt. Zum Einführen der Storke an sich: Ich habe sie langsam und vorsichtig eingeführt und mit der rechten Hand auch immer nachjustiert und die Spitzen geführt, um zu garantieren, dass alles sitzt, wo und wie es soll, dass auch alle statikrelevanten Flechtpartien von der Forke erwischt werden, die Zinken ihren Abstand voneinander beibehalten. Geflochtener Chamäleon also - Spock wäre sicherlich auch mal zu probieren.
Und last but not least: Die Katalox-Wasserturmalin-Hakendran-Storke
Hier habe ich einen Disk-Bun gemacht, ebenfalls geflochten und ziemlich gepancaked.

Und um die Frisurenvielfalt zu dokumentieren, die man mit diesem Traumstück zaubern kann, hier jetzt noch ein einfacher Flechtdutt und ein waagerechter Logroll als Nackenrolle.


Zu der Nackenrolle werde ich später noch was im Logroll-Thread schreiben, da ich auch hier mit neuen Erkenntnissen aufwarten kann.
LG
Fornarina