*Projekt* Schöne lange Haare durch Kopfhaut/Haare-Bürsten

[Cholena]

@Painthriller: Und wieder ein Super-Bericht über die Dr. D Stirneinzugbürste, der mir die Zähne lang macht.
Nachdem es mit der ovalen Palisanderbürste dieses Jahr wohl nix mehr wird, gerate ich da echt in Versuchung.... Aber über 200 Ocken sind halt schon eine Menge Schotter.

Woran das Einklemmen der Haare bei dir herrühren könnte - ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Vermutung: Kann es sein, dass du vielleicht manchmal nicht ganz bis zum Ende der Spitzen durchziehst und somit einzelne Haare mit hoch nimmst zum Ansatz? Versteht man, was ich meine?

[rock'n'silver]

Ich verstehe, was du meinst, Cholena.

Selbst klemm ich mir mit meiner Bürste keine Haare ein. Aber der Gedanke mit dem falschen Winkel finde ich nicht verkehrt...

Wenn Dr. D. wüsste, wie hier die Werbetrommel gerührt wird... der müsste uns glatt Prozente zahlen

[gingerbraed]

Bernstein, ich hab die Griffkardätsche mit Himalaya-Borsten und bin SEHR zufrieden. Ich komm mit den Borsten locker und ohne viel Druck bis an die Kopfhaut. Allerdings kratzt auch etwas, weswegen die Bürste vielleicht nicht unbedingt für jemanden mit sensibler Kopfhaut ideal ist (Ich mag das allerdings sehr!). Das Sebum bekomm ich aber mit einer anderen WBB besser verteilt (mit der ich dafür nicht ganz so leicht bis an die Kopfhaut komm ) - also je nachdem, was man frau sucht.

Painthriller, ich hab heut mal drauf geachtet und mir beim Bürsten einmal wirklich auch ein Haar "eingezwickt" (hat sich zumindest so angefühlt). Da hab ich aber unbedacht meine Hand mehr gedreht als normal .

[Painthriller]

Hallo,

@ Cholena tja ja, so ist das hier, ich hab ja auch nur mal wieder hier rein geschaut und schon war die Bürste bestellt :_)
Ich hab's als mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst deklariert.
Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal so viel Geld für eine Haarbürste ausgeben würde :_) aber nu is es passiert

In der telefonischen Beratung vorher wurde mir gesagt, dass die ovale mit Palisander durchaus eine Alternative dazu wäre, in der Anwendung gäbe es keinen Unterschied zwischen den maschinell hergestellten und den hand eingezogenen, aber bei den maschinell hergestellten brechen die Borsten am Rand irgendwann eher ab, das passiert laut Herrn D. wohl bei den hand eingezogenen nie.
Von daher verspreche ich mir einfach davon, dass sie lange hält, wenn ich jetzt noch das mit dem Einklemmen in den Griff kriege ...

Bei meiner vorherigen, mit welcher ich auf die Kopfhaut kam, die aber weicher war, hatte ich auch den Eindruck das Sebum besser zu verteilen, aber ich hatte auch eher einen Fettkopf, was bei der Bürste hier jetzt nicht so ist.

Vielen Dank für euere Anregungen wegen dem Einklemmen, das ich Haare mit hoch nehme nach dem Durchziehen denke ich eher nicht, aber ich achte da nochmal drauf.
Ich denke es ist eher der Winkel oder eine kleine Drehung, ich spüre das Ziepen kurz nach dem ich die Bürste angesetzt habe.
Ich war heute einfach mal etwas langsamer mit dem Bürsten, dachte ich wäre schon vorsichtig, aber da hat es weniger geziept.
Also mal weiter sehen, das wird ja hoffentlich hinzukriegen sein :_)

[Mogi]

@Bernstein: Ich habe die große Kardätsche mit harten Himalaya-Borsten: Nr. 4014. Ich bin sehr zufrieden mit ihr, die harten, langen Borsten kommen sehr gut zur Kopfhaut, allerdings teile ich auch weiterhin 1 Mal ab (vorher musste ich 2 Mal abteilen). Ich glaube das Abteilen wäre nicht mehr unbedingt nötig, aber irgendwie hab ich bei der Vorstellung allein schon das Gefühl, dass ich das Sebum mit einmal abteilen gleichmäßiger auf die Längen aufgeteilt bekomme, also belasse ich es dabei . Ist aber wohl eher als "Geschmackssache" zu werten, die Bürste funktioniert auch ohne abteilen.

[Bernstein]

Hallo und danke für Eure aufschlussreichen und hilfreichen Rückmeldungen

@Painthriller
gut zu wissen, dass die WBB feinen und dünnen Haaren nichts ausmacht! Wir beide haben ja einen recht ähnlichen Zopfumfang und Dein wirklich aufschlussreicher Bericht hat mich da grad sehr beruhigt!
Hui, recht hast Du, dass Du Dir das absolute Luxusmodell gegönnt hast
Hätte ich momentan nicht noch reichlich andere finanzielle Dinge auf'm Plan, wofür ich gerade mein Geld zusammenhalte, hätte ich mir diese Bürste vielleicht auch gegönnt!
Ich mag übrigens den Massageeffekt mit harten Borsten auch sehr!

Bei mir wird es wohl entweder die Military Kardätsche werden (danke @Mogi) - oder die Kardätsche mit Griff (danke @Gingerbread) ; also die aus Himalaya-Borsten.


In nur drei Tagen ohne Waschen sind meine Haare (mit WBB 2x täglich bürsten) nun heute (heute mittag schon) komplett bis ganz runter durchgefettet.
Gut, in die allerletzten 10 cm hat es das Sebum nicht ganz geschafft, da habe ich jetzt selber mit Fett bzw. meiner kürzlich selbstgerührten Winterpflege nachgeholfen.
Ich glaube, ich kann mich zukünftig echt ans Bürsten gewöhnen, finde ich super angenehm - und das ganze Sebum sieht noch nichtmal allzu schlimm aus.
Zumindest oben in der NHF, da geht's.
Die Längen hingegen sehen dann doch furchtbar aus: sehr dünn, sehr strähnig, klatschig, bündelig wie dünne Spaghetti....ehrlich, so schlimm haben meine Haare, gerade in den Längen, noch niemals zuvor ausgesehen!
Bilder erspare ich euch

Das Nachfettverhalten ist mit Eliah Sahil, und wahrscheinlich auch mit Lavaerde, ein ganz anderes als mit/nach Shampoo
Auch stinkt/müffelt es eher wenig bis gar nicht; nur der Juckreiz (trotz Bürsten), den finde ich grad ziemlich furchtbar, ich hoffe, das gibt sich noch...
Heute freue ich mich richtig auf's Haarewaschen; diesmal mit Lavaerde
Drei Tage nicht waschen ist für mich schon sehr, sehr lang - und jetzt merke ich, dass da so ein bestimmter Punkt erreicht ist, wo ich beginne, mich wirklich sehr unwohl zu fühlen....

So werde ich dann gleich im Bad verschwinden und unter die Dusche gehen und die Haare mit Lavaerde einmatschen...

[Painthriller]

Huhu Bernstein,

dankeschön für den Zuspruch :_)
Hätte ich länger überlegt, hätte ich mir bestimmt eine günstigere gekauft, aber ich hab einfach gleich gehandelt :_)
Das mit den fettigen Längen kenne ich auch sehr gut. Momentan sind sie sowieso so dünn und wenn ich dann mal zu reichhaltig gepflegt habe oder eine zu reichhaltige Seife hatte, macht sich das gleich bemerkbar.
Andererseits dauert es auch bis ich Sebum produziere, in den ersten 2-3 Tagen nach der Wäsche muss ich schon sehr vorsichtig und langsam mit der WBB und meinem Haar umgehen.
Ich habe mir das aber tatsächlich angewöhnt, ich stehe eine halbe Stunde früher auf als ich es vor meiner Zeit mit der regelmäßigen WBB-Nutzung gemacht hatte, es ist ein richtiges Ritual morgens geworden, Abends mache ich es momentan auch, aber das haut zeitlich dann nicht immer hin.
Früher war ich immer froh nicht lange im Bad zu brauchen, jetzt macht es mir nix aus lange zu brauchen durch das Bürsten.
Wegen der sensiblen Kopfhaut und den Himalajaborsten, ich denke es ist individuell und auch eine Gewöhnungssache.
Ich mochte schon immer härtere Borsten auf der Kopfhaut, habe empfindliche Haut, zur Orientierung, Neurodermitis nicht auf der KH, aber wenn grobere Pflanzenteile oder Erden in Seifen sind, stört mich das sofort beim Einmassieren und die KH reagiert irritiert.
Ich hatte früher Metallborsten, dann Holzborsten und als ich eine Zeit lang nur mit Holzkämmen gekemmt habe, habe ich sehr die Massagewirkung einer Bürste vermisst.
Ich war aber auch dem Glauben erlegen, dass die WBB dem feinen Haar schadet, hatte mal eine probiert und die hat Zuckerwatte aus meinem Haar gemacht.
Vermutlich waren es aber keine Wildschweinborsten, es war eine Bürste einer Freundin die ich nur mal kurz probiert hatte und sie meinte es sei eine Naturbürste gewesen.
Jetzt bin ich sehr froh, dass mir mein Friseur vor 3 Jahren dazu geraten hatte.
Langfristig bin ich einfach mal gespannt, wie sich das mit dem Fett verteilen so macht mit der neuen Bürste, meine alte musste ich oft reinigen, diese hier scheint nicht so viel Schmodder anzusetzen, soweit man das nach einer Woche schon so sagen kann.
Es sind aber auch mehr Borsten und die Borsten sind länger, also vielleicht kommt der Schmoddergau auch noch nach längerer Benutzung.
Aber an sich bin ich schonmal begeistert, dass ich auch beim aufrecht von vorne nach hinten bürsten keinen Fettkopf bekomme, das war mit der vorherigen schon so.

[Janidoo]

Huhu

melde mich mit Neuigkeiten.

Zunächst einmal muss ich sagen, jetzt wo ich immer an den Krebs- und Fischetagen das Waschen aussetze und stattdessen bürste, merke ich schon wie gut das tut. In den letzten Tagen habe ich zwar noch meine Sisalbürste irgendwie benutzt (hatte ja nichts anderes), aber mit mehr Druck auf die Kopfhaut passte es. Auch der Trick, dass man erst über Kopf und dann nochmal zurück bürstet, der bewirkt ganz schön viel. Hier ein Foto von gestern mit dem Franzosen (zum Verstecken der "fettigen" Längen) Der Ansatz sah garnicht mehr so fettig aus durch das Bürsten - allgemein finde ich, dass sie recht anständig aussehen und gut glänzen. Letzteres mag auch am Licht gelegen haben, ich stand direkt darunter.



Ansonsten sind heute meine Bürsten eingetroffen und ich habe sie direkt mal ausprobiert.

1. Holzkamm - ist kleiner, als ich dachte. Habe ihn mir größer vorgestellt. Trotzdem liegt er gut in der Hand und ist für mich brauchbar. Auch Kopfmassage funktioniert prima
2. Die Fächerbürste: Das sind ja mal harte Borsten Hatte es erst an der Hand probiert und schon Sorgen gehabt wegen der Kratzspuren. Sie kratzt ganz schön, aber beim Bürsten-Test am Kopf war es dann doch angenehm. Es kommt auf den Winkel an und man darf nicht zu starken Druck ausüben.
3. Griffkardätsche mit Olivenholz: Mein Favorit! Ich mag sie nicht nur optisch, sie liegt auch gut in der Hand. Die Borsten sind auch noch hart, aber weicher als die Fächerbürste und demnach kratzt es nicht so. Das Bürsten und auch das Gefühl auf der Kopfhaut ist echt angenehm. Ich vermute, dass sie dadurch auch besser Sebum verteilt als die andere.

Behalten werde ich aber beide (habe sie zudem auch schon benutzt) und vielleicht abwechselnd benutzen oder je nachdem, wonach mir ist. Gegen Kopfhautjucken ist natürlich die Fächerbürste optimal

Hier mal Bilder - die Sisalbürste habe ich zum Vergleich mal dazugelegt.





Neu gekauft sah die Sisal noch nicht so aus wie jetzt. Dennoch sind die Borstenstränge so nah beieinander, allein optisch sieht man schon dass man damit mehr ÜBER als durch die Haare gleitet

Nun bin ich mal gespannt aufs weitere Bürsten und was die Langzeitnutzung für Ergebnisse bringt.

[rock'n'silver]

Jani, sei mir nicht böse, aber die Sisalbürste sieht aus wie ein Schrubber oder eine Putzbürste

Die Fächerbürste kenne ich ja. Von der wusste ich, dass sie dir gefallen wird und an die Borsten gewöhnst du dich schon noch.
Die Griffkardätsche mit Olivenholz sieht klasse aus.
@Bernstein, letztere wäre sicher auch eine für dich

Bin gespannt, was du so in einigen Tagen berichtest, Jani.

Klasse, was du noch so nebenbei über die Pflege nach dem Mond schreibst und schon erste Veränderungen bemerkst. Alles in Allem

[Janidoo]

Kein Problem, dasselbe dachte ich mir damals schon als sie bei mir ankam. Ein kleiner Schrubber-Besen

Eines konnte ich heute schon feststellen. Nachdem ich ausgiebig beide Bürsten getestet habe und entsprechend auch einige lose Haare dabei vom Kopf geholt hatte: Beim späteren Haare waschen ist kein einziges Haar mehr rausgekommen. Weder im Sieb noch beim durchfahren mit den Fingern

[Painthriller]

Das habe ich auch festgestellt, ich habe zwar schon noch Haare im Sieb bzw. beim Trocknen kommen noch einige raus, aber es ist wesentlich mehr, wenn ich das Bürsten vor der Wäsche weg lasse.
Das Glück gar keine Haare mehr beim oder nach dem Waschen raus zu holen hatte ich jetzt noch nicht :_)

[Janidoo]

Hatte ich so auch noch nicht. Selbst entwirren vor dem Waschen bringt nur so viel, dass es nur ganz wenige Haare im Sieb sind.

Beim entwirren nach dem Trocknen waren allerdings wieder lose Haare dabei. War also nur ein Moment-Effekt

[Cholena]

Ist bei mir auch so: Vor dem Waschen ausgiebig bürsten und es hängen max. 7-10 Haare im Sieb. Dafür sind es während des Bürstvorgangs nicht gerade wenige, die ich danach in der Bürste habe. Trotzdem ist es mir lieber, diese Haare kontrolliert, also beim Bürsten zu verlieren, als überall lose Haare rumfliegen zu haben und jedesmal beim in die Haare fassen.

So, ihr ollen Anfixer, jetzt habe ich es getan: Ich hab mir die ovale Ebenholz-Stirneinzugbürste von Dr. Dittmann bestellt! Bin lage genug darum herumgeschlichen - der Preis hatte mich bisher abgehalten. Aber heute kam das Weihnachtsgeld und mein Süßer beteiligt sich an den Kosten, da hab ich nicht mehr läger gefackelt. Ich bin gespannt, ob ich damit das Sebum besser verteilt bekomme als mit meiner Mason Pearson.

[Janidoo]

Supi ! Freu mich für dich Da bin ich ja mal gespannt auf deinen Bericht.

Stimmt, die Haare die sonst im Sieb landen sind dann in der Bürste. Heute hatte ich 1 Haar im Sieb und eins beim Durchfahren nach der Wäsche. Das Bürsten vor dem Waschen lohnt sich, vor allem auch wie du schon sagst @Cholena, man kontrolliert es besser. Mein Männelein wird es freuen, denn der schimpft immer wenn ich mal vergesse das Sieb zu leeren

[rock'n'silver]

Oha! Cholena, da bin ich jetzt mega gespannt!

Ich WBBe auch immer ausgiebig vor der Wäsche. Nicht um kontrollierter die Menge meiner ausfallenden Haare vor Augen zu haben sondern bei mir ist es eher ein prewash.
Im Sieb finden sich dann auch immer noch einige Haare.... Beunruhigt mich nicht weiter, solange es nicht auffällig mehr wird.
Ich zähle meine Haare ja nicht, aber die Länge der Haare trägt natürlich auch dazu bei, dass es nach ordentlich viel aussieht.

Ich lieg seit Dienstag krank danieder. Bis auf gestern wird weder gebürstet noch wurde am Mittwoch gewaschen.
Heut merke ich so langsam eine gesundheitliche Verbesserung und daher wird morgen auch wieder gearbeitet.
Ich hab gesehen, dass ab morgen schon wieder gewaschen werden kann, verschiebe das aber noch stur auf Sonntag.
Dafür wird morgen ausgiebigst gebürsten. Wsl diesmal sogar morgens und abends