Nerven verloren, der Staubsauger hat schon ein Rad ab wegen meiner vielen Haare, die dessen Stange umwickelt haben.
In der Wohnung, überall büschelweise herumliegende Kringelhaare auf Hartböden, dass ich schon darauf ausrutsche.
Blutgerinnungshemmer, ugs. Blutverdünner, = übler Haarausdünner.
Und wieder mal fielen fast 30 cm der Schere wegen starken medikamentenbedingten Haarausfalls zum Opfer.
Ob ich's noch jemals schaffe, die Haare lang zu bekommen, wenn auch dann in silber, und sie nicht absäbeln muss, weil innerhalb von fast 3 Monaten die Hälfte der Dichte fehlt?
Mit Glück muss ich wegen der Armthrombose das Medi bis Mai einnehmen. Viele Beobachtungen auf der gesamten Welt haben den gleichen Tenor: Das Medi lässt die Haare schneller in die Telogenphase kommen und stößt sie dann ab, ganz schlimm bis hin zur Alopezie.
Noch nie gingen mir die Haare in solchen Mengen aus! Aber welche Auswirkungen wird die Lymphozyten-Depletion noch auf die Haare haben!
Zum Glück verursacht Haarausfall keine solchen Schmerzen und Unbehagen wie all die anderen Nebenwirkungen!
Ein Endstand dieses Projekts, man liest sich sicher wieder, wenn auch nicht in diesem PP. Wie es weitergeht, muss ich auf mich zukommen lassen.
