Das "seltener waschen" und "rauszögern" gelingt mir nicht so wirklich - obwohl ich es seit der Jugend schon immer mal wieder über längere Zeiträume probiere, hab also jetzt schon über 30 Jahre lang damit "Erfahrung"...
Ich musste als Kind/Jugendliche schon immer täglich/alle zwei Tage waschen und muss es eigentlich auch jetzt immer noch - weil die Haare dann einfach komplett fettig bis unten hin sind und in so dünnen Haaren wie meinen zieht das weder weg noch sieht es vorteilhaft aus.

Ausserdem fängt es bei mir an zu riechen, wenn's fettig ist

Mit viel Müh' und Not, und mit Ach und Krach schaffe ich es, dank Lavaerde- oder Eliah-Sahil-Wäsche und regelmäßigem Bürsten, derzeit, also jetzt im Winter, nur alle 2,5 - 3 Tage zu waschen.
Dann wird es aber wirklich Zeit zur Haarwäsche - weil es dann einfach nur noch komplett fettig ist, ungepflegt und ölig-strähnig aussieht, anfängt zu riechen und ich mich damit unwohl fühle!
Meine Gesichts- und auch die Körperhaut ist übrigens ebenfalls fettig; auch jetzt im Winter (im Sommer noch schlimmer!).
Ich brauche tatsächlich keine Cremes, meine Haut fettet selber; mir reichen fettfreie Feuchtigkeits-Gele/Seren zur Hautpflege völlig aus.
Mit Seife konnte ich damals auch auf alle drei Tage strecken.
Hat mir aber auf die Dauer tatsächlich Kopfhautekzeme eingebracht (teils blutende KH) und extrem trockene bauschige Haare.
Für mich ist Seife nichts mehr.
Und das, obwohl ich auch selber gesiedete Seifen verwendet habe; alle mit sehr hochwertigen und reichhaltigen Ölen (Avocado, Macadamia, Sheabutter, Olive, Mandel....) und zusätzlich immer hoher bis sehr hoher ÜF.
Hab ich halt leider trotzdem nicht auf Dauer vertragen; irgendwann war's der Supergau

Kommt auch sofort wieder - wenn ich Naturseife verwende; ist also reproduzierbar/sofort provozierbar

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Fazit:
Haut (und Kopfhaut) lässt sich nicht "erziehen".
Sie ist, wie sie eben ist.