Taper- und Stufenübersicht (Teil 1)
Ihr seid echt lieb
Meine Haare schimmern bzw. reflektieren aber auch wirklich sehr extrem. Da könnten sich noch weitere, interessante Farbspiele entwickeln
Das mit den Dutts ist so eine Sache. Optisch wirken die eigentlich gleich, ich muss nur etwas enger wickeln, weil ich nicht mehr mehrmals um die Basis komme.
Aber die Spitzen will ich nicht immer so eng wickeln, damit diese nicht so stark eingeknickt werden
Die heutigen Bilder werden euch bestimmt auch "gefallen".
Diesmal will ich mal nichts schön reden, sondern festhalten, zu was eine zwei Jahre lang andauernde, schnittfreie Zeit, 'ne Menge Neuwuchs und ein fieser HA heute geführt haben.
Ich hatte mal erwähnt, dass ich sehen möchte, wie sich meine Haare entwickeln, aber nicht nur längentechnisch.
Dass am Ende des Jahres eine Veränderung zu erkennen ist, am liebsten natürlich in die positive Richtung.
Das geht aber nicht, wenn die Fotos immer gleich aussehen, die Haare einfach nur länger werden.
Deshalb wollte ich mal aussagekräftige Bilder zu meiner Taper- und Stufensituation haben, die ich dann später miteinander vergleichen kann.
Außerdem bin ich ein sehr visueller Mensch, mit Messergebnissen kann ich irgendwie wenig(er) anfangen.
Außerdem müsste ich an seeehr vielen Stellen ansetzen.
Bei meiner
letzten Haarwäsche kamen schon mal einige brauchbare Bilder zustande, welche ich daher heute zeige.
Immer wieder schreibe ich ja über irgendwelche Stufen, welche meine ich nun genau?
Denn ich habe auf allen erdenklichen Höhen irgendwelche Stufen, alles eine Mischung aus Neuwuchs der letzten Jahre und Folgen des einen HAs.
Der HA war im April 2018, also dürften diese (ehemals längsten) Haare mittlerweile nachgewachsen sein, hoffe ich zumindest?
Ob es schon 10 cm sind, kann ich nicht sagen. Genauso wenig, wo sich diese Haare verstecken.
Ich hatte auch mal erwähnt, dass ich die Haare recht glatt streiche, wenn ich versuche Längenbilder zu machen.
Vollkommen glatt und gerade wollen die Haare aber nie sein und erst seit kurzem konnte ich feststellen, dass die wellenartige Struktur,
die ich oft für meine natürliche Struktur gehalten habe, teilweise auch einfach Haarsträhnen sind, die auf dieser Höhe enden:
Dann gibt es noch eine gute und schlechte Nachricht.
Die Gute: Die kürzesten Stufen gehen über die Kinnlänge hinaus. Das empfand ich bisher als Erfolg, welcher durch die neue Sichtweise etwas, mh - minimiert wurde
Denn diese Haare mussten ja erstmal so weit kommen und waren die letzten Jahre dementsprechend immer um einiges kürzer.
Was war ich froh darüber, als diese Haare endlich in den Dutt gepasst haben! Aber im Vergleich zum Rest sind sie natürlich immer noch viel zu kurz.
Die schlechte Nachricht: Ich habe mir mal die Mühe gemacht, diese kurzen Strähnen abzuteilen.
Es entspricht eigentlich fast den gesamten Oberkopf, also das meiste Deckhaar und besonders die vorderen Seiten:
Ich könnte glatt als Kurzhaar durchgehen, oder? Vielleicht bin ich es ja auch, und undercover unterwegs gewesen?
Dadurch, dass ich fast alles auf eine Seite gelegt habe, wirkt es natürlich nochmal extremer.
*linke Seite (gespiegelt)*
*rechte Seite*
Ich frag mich grad, warum so viele Haare/Stufen auf dieser Höhe enden. Das kommt zwar auch mit dem Beginn von NWSO hin (März 2017), aber ohne diese Haare hätte ich ja einen kahlen Oberkopf.
Und was mir auch nicht gefällt, ist das langsame Wachstum der vielen kurzen Haare ums Gesicht. Die werden einfach nicht länger, eigentlich schlage ich mich damit schon mehrere Jahre rum.
Wer ViB kennt, erinnert sich bestimmt noch an Mariella, sie hatte immer diese heftig durchgestuften Haare.
Ein wenig erinnern mich meine Haare daran (gerade dann, als sie noch kürzer waren), nur in... unschön
*linke Seite zum Zöpfchen geflochten*
Apropos Zöpfe.
Gerade beim flechten merke ich den Haarverlust besonders, vor allem auf der rechten Seite. Deshalb werden die abgeteilten Haarstränge ungleich dick, oder enden schon viel früher.
Da hilft eigentlich nur abwarten...
Ich kriege es
nicht mehr hin noch nicht hin, die Stränge gleichmäßig aufzuteilen. Gerade der Holli gibt dann ein sehr unförmiges Bild ab.
Besonders hervorheben will ich die Quaste, da sieht man die drei unterschiedlichen Haarstränge nochmal deutlicher.
Was ich ganz interessant finde: Meine Silberlinge kommen in diesem diffusem Licht am besten zur Geltung:
Flechte ich seitlich, gelingt mir die Abteilung komischerweise besser:
So, und nun?
Einerseits schockiert es mich nochmal, diesen Zustand zu sehen, aber vom ignorieren wird (und wurde) es auch nicht besser.
Hätte ich mich zu einem viel radikaleren Schnitt entschieden, hätte ich zwar einige "Probleme" gar nicht mehr, aber ich wollte ja unbedingt den langen Weg gehen
Ich lass das erstmal so stehen, für heute reicht mir die "Schocktherapie"
