


Hallo Silberelfe

21.05.2019 - Erkenntnisse und Entdeckungen zu Betrachtung und den Trug des Doch-Nicht-Überflegtseins
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Betrachtung
Wir hatten das hier schon mal angesprochen einige Seiten vorher, als es um das "anders aussehen" im Spiegel ging. Wenn man sich selbst betrachtet, sieht es aus verschiedenen Gründen immer anders aus, als z.B. auf Fotos oder Bildern die mit etwas Abstand gemacht wurden. Die Kamera fasst das Bild aus der näheren Ferne, im Prinzip so, wie jemand auf einen schaut der neben oder weiter weg steht. Mit dem Handy ist es dann wieder so nah wie im Spiegel - durch die Selfie-Kamera auch noch aus einer anderen Perspektive. Hinzu kommt aber auch noch der Faktor Licht. Wenn ich im Flur vor dem Spiegel stehe, scheint das Licht von hinten durch meine Haare. Dass sie für mich dann wie hängende Spaghetti aussehen ist klar, denn es schimmert Licht durch die Strähnen/Bündelungen.
Licht von vorne
Warum mache ich eigentlich immer Von-Vorne-Fotos in der Küche? Weil dort das Licht durch das Fenster von vorne auf die Haare scheint und man die Unterwolle immer besser erkennen kann. Aufgefallen ist es mir durch Zufall, als ich auch mal ein Foto mit seitlich hängenden Haaren gemacht habe. Das hatte ich in meinem gestrigen Eintrag schon erwähnt und zeige hier nochmal die Bilder dazu:
Von heute:

Und hier nochmal wiederholt zwei Bilder von gestern:


Links ist in der Küche (mit Licht von vorne) und rechts im Flur vor dem Spiegel (mit Licht von hinten durch).
Im Prinzip ist es dasselbe Bild, dieselben Haare. Aber so wie rechts sehe ich sie im Spiegel und dachte bisher immer: Öh... sind die schon wieder ausgehängt!
Schaut man aber auf das linke Bild, sind sie es gar nicht!

Aushängen - Blondies? Oder allgemein das Deckhaar?
Was jetzt aber nicht heißt, dass sie sich doch nicht aushängen. Das tun sie schon, aber eben nicht so wie ich es bisher immer dachte. Dazu ein aktuelles Beispiel von heute:


Links frisch und rechts 3 Stunden später. Mir fällt auf, dass die Deckhaare als erstes vom Aushängen betroffen sind. Hier ist jetzt die Frage, ob es am Deckhaar allgemein liegt weil es eine andere Struktur hat, oder ob die Blondies es beeinflussen (oder beides)? Hier bleibt wieder geduldig abzuwarten, bis sie weg sind.
Föhnen
Die oben gezeigten Bilder von heute sind übrigens luftgetrocknete Haare und ich finde, dass sie nicht wirklich weniger gut liegen. Direkt nach dem Föhnen ist eben auch kein Dauerzustand. Und luftgetrocknet sehen sie aus, wie 30 min nach dem Föhnen. Der Diffusor wird jetzt also kein Dauerbegleiter, sondern wie gehabt für Tage wo es mal schnell gehen muss.
Trug des Doch-Nicht-Überflegtseins
Was hat es nun damit auf sich? Ja, da muss ich leider noch ganz kurz ausholen: Die Erkenntnis der letzten Woche war ja die des warmen Wassers. Und seitdem wasche ich nur noch warm und lasse nur zum Abschluss nochmal kaltes Wasser nachrinsen. Die letzte Eikur und auch die folgenden Wäschen mit Condis und LIs haben die Haare nicht überpflegt. Ob es jetzt tatsächlich am warmen Wasser lag? Ich finde schon... Denn heute habe ich es mal wieder gewagt und Condi erst nach der Seifenwäsche benutzt! Gut, etwas auf Nr. sicher gehen wollte ich schon und habe nur eine Seife mit 6% ÜF benutzt


Mein erster Gedanke war: Wow, was für ein Glanz! Der zweite: Äh... überpflegt? Sieht ja genauso aus wie neulich mal....
Als ich 3 Stunden später ein Vergleichsfoto machte und die Haare da definitiv vollständig getrocknet waren, sah es dann so aus:

Und hier sieht man ganz klar, dass sie nicht überpflegt sind und auf dem ersten Bild einfach nur etwas feucht und demnach saftig waren. War das neulich auch der Fall?
Fazit
Ich sollte künftig mit dem Bilder machen mindestens eine halbe Stunde warten

So, nun genug für heute! Morgen ist anderweitig haariges Thema, denn dann ist der Mond den ganzen Tag im Steinbock und das heißt? Adios Ziegenbart
