Hallo ihr Lieben.
Ich habe dunkelaschblondes Haar und mittlerweile etwa 1 1/4 Jahre nicht gefärbt. Vorher habe ich immer kräftig blondiert.
Als alles noch hellblond war, fand ich es so schöner und meinen Ansatz hässlich. Irgendwann wurde mir das Färben aber zu nervig, ich hatte einfach keinen Bock mehr und wollte mal sehen was sich eigentlich genau hinter meiner NHF verbirgt, die ich, seit ich 16 war, nicht mehr wirklich gesehen habe.
Aber als da so langsam immer mehr rausgewachsen war, fand ich plötzlich die blonden Längen immer hässlicher. Deren Qualität und Pflegebedürftigkeit war (und ist teilweise) aber auch absolut nicht mit der NHF zu vergleichen, die vergleichsweise völlig anspruchslos ist.
Daher habe ich mich im Juli entschlossen, die "Blondies" in Naturhaarfarbe anzugleichen. Und das war für mich das Beste was ich machen konnte.

Endlich kein hässlicher harter Übergang mehr und die Haare glänzen wieder. Natürlich ist die Farbe in den Längen mittlerweile wieder etwas ausgeblichen, da sich das auf den eh schon schrotten Blondierleichen nicht so gut hält, aber es sieht jetzt aus wie natürliches Weahtering und das gefällt mir sogar noch besser als frisch nach dem Färben.
Ich bin dennoch gespannt wie sich das weiterverhält und ob da evtl. noch viel mehr Farbe "rausfällt" bis alles in NHF rausgewachsen ist. Weil nochmal angleichen würde ich lieber vermeiden wollen.
Das Aschblond mag ich mittlerweile sehr gern, da es bei mir je nach Lichteinfall schon ziemlich unterschiedlich aussehen kann, von daher freue ich mich über jeden cm NHF mehr.
Das Bild zeigt den momentanen Farbverlauf am Besten, ist aber noch etwas zu "goldig" (die Frisur war für eine Hochzeit, also nix alltagstaugliches

):
Ganz oft haben Sie bei mir aber auch einen starken rötlichen Touch (vor allem drin oder je nach Sonnenstand):
Braun können sie aber auch:
Nur mit hellblond wirds so wohl eher nix mehr, aber ich vermisse es derzeit auch nicht.
Vielleicht sollte ich das schöne Wetter heute mal nutzen um noch ein paar Haarbilder zu machen.