Willkommen, Pulsar und Hanne! Euer Interesse freut mich sehr, vielleicht nehmt ihr ja die ein oder andere Erkenntnis hieraus mit

Hellcat, ich mache mir da auch nicht soviel Druck, denn gerade in meiner jetzigen Situation kann ich die Schuppen sowieso nicht verstecken, und ganz so verlottert möchte ich dann auch nicht wirken - strähnige Haare schön und gut, aber strähnig mit Batzen aus Schuppen drauf... kann ich gut drauf verzichten!

elen am häufigsten verwende ich im Alltag einen Mischfaser-Kamm (damals auch beim dm geholt) aus Holz+synthetischen Fasern, sowie meine Finger, sowohl für das Sebum als auch die KH. Die WBB ist für mich quasi der Haarwäsche-Ersatz und kommt weniger zum Einsatz, dann aber gründlicher - da versuche ich, bei einmal am Tag zu bleiben, wobei sie die ersten Tage nach einer Wäsche gar nicht gebraucht wird. Ich bekomme von meiner WBB keine fliegenden Haare, bzw. nur bei falschem Haarwaschmittel oder WO ohne Rinse.
Der Staubkamm findet am wenigsten Einsatz.
Die KH-Massagen erfolgen zwar täglich, sind unterdessen aber eher kurz und dienen mir zur Kontrolle des KH-Zustandes.
Hast du das Gefühl, deine KH hat tatsächlich einen Dreimonatsrhythmus oder könntest du auch ganz NW/SO, wäschst aber aus Präferenzgründen? Wie lange hat es bei dir gedauert, bis sich der Waschrhythmus eingefunden hat?
Bei mir ist endlich Update-Zeit, wuuuhuuu!
Hat ja auch lang genug gedauert

Über 2 Wochen sind vergangen und ich muss erst Ruhe in die KH kriegen, bis ich NW/SO wieder richtig ausleben kann.

Am 21.01.20 habe ich des Abends dann tatsächlich gewaschen und gekurt, es war eine reine Wohltat. Die KH hat sich so richtig gefreut.
Nochmals waschen musste ich dann aber aufgrund von Juckreiz und Unwohlsein am 26.01.20 und 30.01.20. Ich finde das persönlich sehr schade, insbesondere nach der letzten Wäsche waren meine Haare ziemlich aufgeplustert und zwar weich, aber eben so gar nicht seidig schwer.
Der KH geht es mittlerweile weitaus besser, ich bin jetzt aber leicht paranoid, was Schuppen angeht

Nunja, nun bin ich seit 4 1/2 Tagen waschfrei und versuche, es gaaanz entspannt anzugehen. Die Haare sind schon wieder tendenziell fettig und recht weich, generell habe ich kein arges Problem mit Trockenheit.
Ich peile erstmal an, bis zum 15.02.20 nicht zu waschen, denn ich möchte mich und meine KH nicht direkt wieder überfordern, alles darüber hinaus wird dann nach Gefühl entschieden. Einmal waschen pro Monat ist weiterhin das neue Etappenziel.
Was hingegen besser läuft...
...ist schnitt- und kauffrei bleiben. Ich bin weder in Versuchung gekommen, noch hätte ich wirklich Anlass gehabt, einzuknicken

Und bei meiner Januar-Endmessung habe ich im Nacken Haare bis 40,5cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> erwischt! Das wären damit 2cm Zuwachs im Januar, und auch, wenn die Messungen bestimmt verfälscht sind und die Haare einfach ausgehangen sind, optisch sehe ich deutliche Unterschiede.
Die Tage muss ich auch mal den Micropony trimmen, stay tuned!
Eine Frage noch in die Runde:
Aus Gründen des "das hab ich noch da" habe ich mit verdünnten Nature-Box-Produkten vom Rossmann (rosa Shampoo, grüne Spülung) gewaschen. Die Marke sorgt bei mir für weiches und gepflegtes Haar, aber ich fürchte, sie ist nicht so NW/SO-freundlich, meine Haare werden jedenfalls schneller fettig als nach dem Umstieg von WO.
Habt ihr Empfehlungen aus dem Shampoo-Regal, die mild sind, aber eher in Richtung Reinigung statt Pflege tendieren?
Und würdet ihr mit oder ohne Spülung waschen?
Scalp-Wash ist ja leider nicht umsetzbar bei meiner Länge, darum habe ich CWC gewaschen. Bei normaler Shampoo-Wäsche trocknen die Längen nämlich gerne mal aus und wurden durch den Condi gut geschützt. Ich frage mich allerdings, ob sie damit vllt weniger zugänglich für Sebum werden...
