Hi Xeppi! Dankeschön!

Ja, das hoffe ich auch. Ich nehme jetzt wieder Agnus Castus, um das Ganze natürlich auszubalancieren. Ich würde sagen von innen heraus weiß ich gerade nicht, was ich besser machen soll. Ohja, die KPOs... da muss ich mich direkt wieder auf die Finger setzen.

Im Moment lachen mich auch einige Flexis an... Seufz. KPOs scheinen ja Rudeltiere zu sein, da ist es ganz natürlich, dass die anderen auch zu dir möchten.

Ich bin gespannt, hast du im SL-Thread schon ein Bild veröffentlicht?
Hallo ihr anderen Mitleser (falls es euch gerade gibt

)… Heute mal wieder ein haariges Update! Nehmt euch eine Tasse Tee zur Seite, es hat sich mal wieder so einiges angesammelt.
Längenupdate
Mein Freund hat mir mal wieder mit dem monatlichen Messen und Trimmen geholfen. Am 9.2.2020 lag meine Länge bei so ca.
69/70cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>). Das Problem war, dass einzelne Haare etwas länger waren und unten allgemein recht wenig ankommt. Somit kann ich unklar sagen, ob ich 2,0cm+ Wachstum hatte, oder ob hier einfach ein Messfehler vorliegt.

Getrimmt wurden ca. 1 cm, die Messung danach ergab so ca.
68/69cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>).
Bei so einem kleinen Trimm sieht man optisch einfach keinen wirklichen Unterschied.

Links davor, rechts danach
Auch meinen
ZU maß ich, der lag bei ca.
6,9cm. Ich finde die Konstanz meines ZUs übrigens sehr eigenartig, im Anbetracht meines HAs und der vielen Haare, von denen ich mich jeden Tag verabschieden musste.

(
nicht dass ich mich über die zahlentechnisch geringen ZU-Verluste beschwerden würde). Vielleicht habe ich einfach zu ungenau gemessen... Obwohl ich alles immer sehr stramm ziehe... Zum Beweis habe ich noch ein Foto der Haarknäuel, die ich mengentechnisch über Monate 1-2x täglich verlor.
- Versteckt:Spoiler anzeigen

Ich habe ja schon immer wieder davon geschrieben, dass bei mir unten nicht sonderlich viel ankommt (glaube ich). Das nervt einfach beim Frisuren machen - die spröden letzten 5-10cm sind dünne Fussel, die ich gerade mal um die Basis schnüren kann. Zum Volumen oder dergleichen tragen sie nicht wirklich bei. Im Pferdeschwanz sehen sie überhaupt nicht mehr gut aus, weswegen ich diesen derzeit vermeide. Silberelfe hatte mir ja schon vor Monaten regelmäßige Trimms nahe gelegt. Ich fürchte, dass ich dazu nachlässig war und einfach zu schnell zu viel Länge wollte

. Also heißt es jetzt: Kampf dem
Taper mit mehr regelmäßigen Trimms, erstmal Länge halten und Menge und Qualität verbessern. Und: ganz viel Geduld...

Deswegen gibt's hier auch das erste Taper-Dokumentations-Bild:
Haarpflege
Ich
massiere weiterhin beinahe täglich meine
Kopfhaut und hoffe, dass die ausgefallenen Haare dadurch zum Nachsprießen angeregt werden.

Ich nehme die meiste Zeit über nur meine trockenen Fingerspitzen dafür, so muss ich nicht öfter waschen als sonst auch. Mir fällt dabei aber auf, dass einige Stellen an der KH leicht brennen. Ich kann mir vorstellen, dass dies kleine Wunden durchs Kratzen sind. Vielleicht verträgt meine KH irgendwas aber auch nicht - ich werde das im Auge behalten.
Zusätzlich zu den Massagen gibt es 2x wöchentlich das
Khadi Amla Öl über Nacht auf die Kopfhaut. In den Längen habe ich keinen Unterschied beobachten können.
Letztes Wochenende probierte ich zwei neue Sachen gleichzeitig aus: Eine
Ölrinse (2 Tr. Khadi Amla-Öl) mit
Zitronensaft. Im Saure-Rinse-Thread wurde ja berichtet, dass unterschiedliche Säuerungsmittel zu variierenden Ergebnissen führen können. Vielleicht mögen meine Haare den Apfelessig einfach nicht so gerne?

Beim Drübergießen fühlten sich die Längen sehr ölig an, waren nach dem Trocknen aber nicht strähnig. Sie glänzten ein klein wenig mehr als sonst, fühlten sich aber nicht weicher oder anders an. An Tag 2 waren die Veränderungen auch schon verschwunden und wieder beim Normalzustand. Da muss ich noch mehr Rumprobieren... *pH-Wert-Messgerät raushol*.
Squalan
Xeppi hat mich erfolgreich mit Squalan angefixt und im Forum habe ich auch viel positives darüber gelesen, z.B.:
- Versteckt:Spoiler anzeigen
lavendersnail hat geschrieben:Seit zwei Wäschen benutze ich am Ende eine rinse aus 1Liter Wasser mit 4 Tropfen Squalan und ich muss gestehen, trotz der vielen Berichte hier konnte ich mir nicht vorstellen, dass das so gut funktioniert aber tatsächlich, der Kamm und auch die Finger können klettfrei durch die Haare gleiten, auch am 2. Tag noch
*auchwill* !!! ...So musste bei der letzten Hautpflege-Bestellung auch ein Fläschchen Squalan mit.

Natürlich erst nach einer ordentlichen Recherche - so wie immer. Paper fand ich leider nicht so wirklich, also nahm ich mit Websites vorlieb. Doch...
Was ist Squalan?
Zuallererst: Wir haben hier im Forum schon einen
Threaddazu. Es gibt Squalan und Squalen; Squalen ist ein Triterpen-Kohlenwasserstoff und oxidiert schnell, würde aber schnell kippen. Es wird aus pflanzlichen Quellen gewonnen [1] [2]. Squalan befindet sich in unserer Epidermis [1] und in unserem Sebum [2]. Auch dieses wird (oft?) aus pflanzlichen Quellen gewonnen - meines ist speziell als von pflanzlichem Ursprung gekennzeichnet (
da schlägt das Veganerherz doch gleich höher). Es wird nicht nur hier im Forum hin- und herdiskutiert, ob Squalan ein Öl ist oder nicht. Fest steht: Es handelt sich um eine lipophile Flüssigkeit. So lassen sich auch die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bei der Hautpflege mit Squalan erklären: Da es ohnehin teil der Epidermis ist, wird es vermutlich in der Lipid-Schicht der Zellmembran der Epidermiszellen vorkommen. Vielleicht unterstützt die Anwendung von Squalan hier ja die Barrierefunktion und schützt so vor der Verdunstung von Feuchtigkeit...? Darüber hinaus ist Squalan für eine hohe Spreitfähigkeit bekannt, also die Eigenschaft, die die Verteilung auf der Haut beschreibt [2]. Naja, zurück zur Haarpflege: Hier soll Squalan ein echtes Wundermittel sein. Es soll ein natürlicher Silikonersatz sein [3], die Haare vor Austrocknung schützen [1] [3], bei matten und brüchigen Haaren helfen [1] [3], die Haare geschmeidig und glatt machen und so den Glanz verbessern [1] [3] und die Kämmfähigkeit verbessern [3] (Davon hatte ja auch Lavendersnail berichtet). Auch zur Vorbeugung von Spliss soll Squalan eingesetzt werden können [4]. In einer Quelle [2] wird zur regelmäßigen Anwendung 2-3x pro Woche) geraten.
Quellen:
[1] [2] [3] [4]
Das klingt doch nach dem perfekten Produkt für meine splissigen, spröden, trockenen, brüchigen Haare, die beim Kämmen rebellieren...

Und so kam es zum Kauf und der heutigen...
Squalan-Rinse
Hierfür verwendete ich
1L warmes Wasser und
4 Tropfen Squalan. Von Ansäuerung nahm ich Abstand, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen. Dabei sammelten sich die Tropfen, so wie hydrophile Stoffe das eben tun oben auf der Oberfläche. Mein Gefäß hatte keinen Deckel und so konnte ich keine kurzfristige Emulsion (wie im Salatdressing) durch Schütteln o.ä. bilden.

(
Bigbraintime) Bei der geringen Menge hätte ich aber ohnehin Bedenken, dass die Hälfte an den Seitenwänden und dem Deckel hängen bleiben würde. Also schwappte ich das ganze hin und her mit dem Erfolg ein einzelnes Fettauge auf der Oberfläche zu haben - schön.

Mit den Schultern gezuckt und über den Kopf gegossen - Direkt nach der Rinse fühlten sich meine Haare ähnlich ölig an, wie nach der Ölrinse (oben). Die Kämmbarkeit wurde wenn dann nur leicht im nassen Zustand verbessert. Jetzt im Trockenen Zustand bemerke ich keinen Unterschied. Interpretationsansätze:
》 Squalan macht bei mir keinen Unterschied in Sachen Kämmbarkeit und Feuchtigkeit.
》 Das Squalan hat sich nicht so richtig auf meinen Haaren verteilt und deswegen keinen großen Effekt gehabt.
Ich plädiere in der Hoffnung auf Abhilfe jetzt einfach mal auf letzteres. Also nächstes Mal Emulsion testen oder einen Emulgator verwenden.
Hier der Versuch eines ungekämmten Nachher-Bildes
Haarzustand - Spaß mit Klett, Frizz und Co
Meine
Kopfhaut ist wie schon erwähnt nach wie vor
trocken, juckt schon nach dem Waschen im noch leicht feuchten Zustand. Meine Gesichtshaut gehört ja zum Typ "Feuchtigkeitsarme Fetthaut". Condi-Kuren führten bei mir zu starkem Jucken und Schuppen. Außerdem habe ich den Verdacht, dass ich eine Weile lang in meiner Jugend ein S. Exkzem hatte. Ein ganz schönes Zickchen also, die Gute.

Ich habe schon hin- und herüberlegt, ob ich nicht vielleicht auch Feuchtigkeitskuren oder Rinsen für die Kopfhaut machen sollte. Aber beim Überlegen fiel mit noch eine mögliche Ursache ein, über die ich im nächsten Post schreiben möchte.
Die
Längen sind noch
trockener, die Spitzen
Stroh. Alles
verhakt ineinander. Ich habe mich in der vergangenen Woche auch zum Thema
Spliss und
Klett schlau gemacht: Eine der Hautpursachen für Klett scheinen Ungleichmäßige Haarlängen, Spliss und Staub zu sein. *
Ding ding ding* - Bingo. Darüber hinaus sind bei mir glaube ich die Haarschuppen offen, zumindest in den Spitzen. durch die poröse Struktur können diese gar nicht anders, als aneinander zu kleben. Durch das Verhaken werden auch die noch gesunden Teile abgeknickt, gesplisst und ruiniert (obwohl ich schon ganz vorsichtig auskämme). Im Thread wurde Staub als ein beträchtlicher Faktor in Sachen Klett besprochen. Auch bei mir bilden sich Knötchen um den Spliss herum. Wie im Thread empfohlen wusch ich demletzt meine Längen und Spitzen (WC) - ohne Unterschied.

Auch CWC macht bei mir in Sachen Klett (noch) keinen Unterschied (vielleicht fehlen ja noch das wichtige W und die richtigen Cs). Der Garnier Fructis Banana Hairfood-Condi macht als LI super kämmbare Haare... aber am nächsten Tag habe ich Filz

.
So sehen sie derzeit aus, obwohl die Handykamera den Zustand gar nicht so richtig einfangen kann. Bonus: Sexy rote Socken und Plüschhausschuhe.
So, säbel ich wieder ein ganze Stück ab, um wieder größtenteils 'gute' Haare zu haben? Dann würde ich aber meinen gesamten LHN-Fortschritt verlieren.

Greif ich zur Schere und betreibe S&D, um die Spliss-Spitzen abzusäbeln? Das wäre nicht gut für den Taper und die uneinheitlichen Höhen. Im Moment tendiere ich zum regelmäßigen Trimmen, so wie es Silberelfe vor geraumer Zeit vorgeschlagen hatte. Ich darf einfach nicht zu ungeduldig sein und zu viel Längenzuwachs auf einmal wollen. Das geht nicht gut.
Haarige Erkenntnisse
Im Moment pflüge ich mich durch Inci- u. Pflegethreads und PPs. Dabei habe ich
möglicherweise rausgefunden, warum Kokosöl bei mir nicht funktioniert: Es zieht schnell ein und stellt bei Übersättigung die Haarschuppen auf. Deswegen also fühlen sich meine Haare so trocken an, wenn ich Kokosöl verwende. AHA!
Olivenöl soll ähnliche Eigenschaften haben und ist auch so überhaupt nichts für die Haare. Das ist aber in nicht unbeachtlichen Mengen in der
R&B Creme und der Homemade Lemonade Creme enthalten. R&B hat bei mir als Pre-Wash und als LI Stroh verursacht. Denke ich zumindest - ich bin mir nicht ganz sicher, ob es an den kaputten Spitzen oder am Produkt liegt.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ein milchiges LI-Fluid für meine Haare vielleicht eher was sein könnte. Mit ihnen ist es ohnehin immer so ein Drahtseiltanz zwischen Wüste und Klätsch.
Außerdem kann eine offene Schuppenschicht das Aussehen der Haare beeinflussen. Ich hatte mich bisher als Mii eingeschätzt, würde aber eigentlich fast zu Mii/iii tendieren. Ich glaube, die Haare sind an sich recht fein, im Moment nur sehr pörös.
Next Up

》 Cassia-Kur (loading)
》 Squalan-Rinse wiederholen
》 Aloe-Vera-Gel testen
》 Meinen Aloe-Vera-Condi von FiN testen
》 Leinsamengel ausprobieren
》 Einen Detangler suchen (Ich hoffe, mein hierzu eröffneter Thread wird bald wieder geöffnet)
außerdem: Interesse am rühren aber will nich zu viel auf einmal machen
Frisuren
Im Frisurenprojekt war ich jetzt nicht so aktiv, wie ich es geplant hatte. Dafür habe ich einen neuen Lieblingsbun gefunden:

Nuvi-Bun - er hält den ganzen Tag, ist bequem zu tragen und hat meine Haare auf dem letzten Konzert beschützt. Weheyy


Erste Kordelzopfversuche, für einen schönen Rose Bun zum Valentinstag reichen meine Länge und mein ZU (inkl. Taper) gerade noch nicht aus. Der steht aber auch noch auf der Liste.
Liebe Grüße
