wieder so schöne Sachen dabei.
@Corven,
ich finde es schön, dass du mal keine Flexis, sondern ganz einzigartige Stücke gepostet hast. Den Käferstab finde ich sehr schön.

@Sepia,
schöne Stäbe, vor allem der Schneckenstab und die (Maple Burl?)-Stäbe. Aber gerade der Chinese Bun ist doch auf Pferdeschwanzbasis, so dass man da mittels Lockerlegen oder Pancaking schön Fülle faken kann, wenn man die Haarenden mit Klemmen fixiert.
@Kafkaesk,
die Phantasy würde ich sofort nehmen.

@FrauKakao,
Ja, die Rey-Frisur ist mal was für Kurzhaarige. Finde ich auch an dir sehr schön. Mit der Sequel Trilogy geht es mir wie dir.
@Schwarzkittel,
danke für die späte Antwort. Ich hab auch mal im Lange Haare-Gesehen-Thread erst nach zwei Jahren bemerkt, dass mich jemand gesichtet hatte.


Ich hab auch viel asiatisches beizusteuern, dieses Mal aufgeteilt in zwei Tranchen; eigentlich könnte ich an jedem Tag der zwei Mottowochen was anderes asiatisches tragen. Mal sehen, ob ich das durchziehe ...


Das sind meine zwei chinesischen Haarstabpaare aus Silber mit Jade-Einlage. Die könnten gut und gerne auch etwas dicker und länger sein. So sind sie mit ihren 11 cm Nutzlänge recht kurz und auch sehr biegsam; also muss ich aufpassen.


Die Materialien gehen auch einzeln - hier links ein Haarstab komplett aus Jade, rechts daneben einer mit Kirschblütenmotiv ganz in Silber, beide aus China wie die Stabpaare oben.


Links ein japanischer Kogai-Stab im Schlaufendutt, eigentlich war der mal vergoldet, ich hab ihn aber abgeschliffen, so dass er jetzt pur silber ist. Rechts ein TT-Stab mit Asia-Vogelmotiv. War eine CO und das Blau ist echter Lapislazuli kleingemahlen.


Ein Tama-Stab (Tama= japanisch Kugel) von Ron Quattro. Die Kugel war eine CO in dem Sinne, dass Ron sich extra für mich umgesehen hatte, um größere Kugeln zu bekommen. Die im Shop waren so 12 mm groß, was mir zu klein war - und wie man sieht, ist er fündig geworden und zwar mit einem Lapislazuli-Imitat mit einem Durchmesser von 25 mm. Genauso mag ich das. Und hier rechts ein Gruppenbild - ohne das Kogai-Kushi-Set, denn das kommt jetzt:


Ein Kogai ist ein zweiteiliger Stab, wo man ein Ende abnehmen kann, um es dann wiederaufzustecken, nachdem man den Stab in den Dutt eingeführt hat. Ich mag die Variante, wo der Stab gleichmäßig tapert, so dass kein Bruch zwischen dem Schmuckende und dem Stab an sich ist. Es gibt aber auch Kogai-Stäbe, wo man beide Enden abnehmen kann. Diesen Kogai nun habe ich damals auf buyee.jp mit Hilfe eines des Japanischen kundigen LHN-Mitglieds gekauft. Der Stab ist Holz lackiert und mit Perlmuttintarisen - und zwar auf beiden Seiten unterschiedlich - einmal opulent, einmal eher schlicht. Dazu gibt es noch den Kushi, (japanisch Kamm), den man oben mittig in den Dutt steckt. Hier habe ich beides im Chinese Bun verbaut. Und da der auf Pferdeschwanzbasis gemacht wird, kann man den engzahnigen Kamm gut in die Basis stecken und dort hält er wie Ast. Da die Geisha-Frisuren auch teilweise auf Pferdeschwanzbasis beruhen, ist mir jetzt auch klar, wie der Kamm gut hält.



Euch noch ein schönes Wochenende!

LG
Fornarina