Hallo ihr Lieben!
@Zwergerl: Ich muss bei Crimson red allerdings auch warnen, dass ich zumindest die knalligste Kopfhaut inklusive Stirnansatz meines Lebens hatte. Ich durfte meine Haut und Haare erstmal in Öl ertränken und nach gut zehn Wäschen hintereinander war ich nur noch dezent rosa an Stirn und Kopfhaut. Die Haarfarbe hat sich allerdings kein Stück verändert
Übersicht über einen Beitrag von haariger Freud und ebenso haarigem Leid:
1. Die Leiden des jungen Neuwuchs
2. Der Zwist von Nacken und Dutt
3. Das ewig grünere Gras auf der anderen Seite
4. Von NHF und ihren Flüchen
5. Die Gretchenfrage- "Wie hast du's mit der Planung?"
6. Was im Elfenwald sonst so los ist
1. Die Leiden des jungen Neuwuchs
Fleißig flusts, im Nacken, am Scheitel und an den Schläfen. Ich weiß, dass ich Ende 2018 ziemlich gut Haare gelassen habe und, dass mein ZU drunter gelitten hat. Ich erinnere mich an cirka 7.5cm ZU, aber das kann teils auch an meinen Stufen liegen kann. Aktuell sind alle Haare im tiefen/mittelhohen Zopf bei 8cm, aber der hohe Pferdeschwanz hat einen ZU von 9cm. Neun Zentimeter, die hatte ich früher bis zu diesem Haarausfall und ich würde mich über den zurückkehrenden Zentimeter sehr freuen. Ich könnte aber auch mit meinen 8cm gut leben, also wäre das für mich nicht DAS Kriterium.
2. Der Zwist von Nacken und Dutt
Tiefe Dutts und mein Nacken waren mal gute Freunde. Zeitweise zumindest, denn durch meinen Longpony konnte ich sie lange nicht tragen. Jetzt geht es wieder, aber mein Nacken kriegt zu viel, zumindest aktuell. Ich hoffe sehr, dass das bald wieder Geschichte ist.
3.Das ewig grünere Gras auf der anderen Seite
Longbob oder doch lang? Manchmal würde ich am liebsten zur Schere greifen und gute 15cm abschneiden. Am besten ein a-line Longbob.
Da bin ich doch froh, dass ich mich das nicht traue und in der aktuellen Situation nicht zum Friseur gehen würde. Das bewahrt mich zumindest vor Kurzschlussreaktionen, die ich vermutlich bereuen würde. Die letzten beiden Male musste ich mich erst an den Longbob gewöhnen und vermisste gerade Dutts schrecklich. Allerdings habe ich mir weniger Gedanken um meine Haare gemacht und öfter offen getragen.
Dagegen spricht also, dass mit der aktuellen Länge (und mit noch längeren Längen) mehr Frisuren klappen, mein geliebter Cinnamon gerade eben klappt und ich trotzdem gut offen tragen kann. Dazu kommen Spitzen, die sich verdrehen, wenn sie zu kurz sind, was mich sehr nervt.
Da meine Meinung zu meiner Haarlänge von "viel zu kurz" über "gefällt mir gut" bis "erlös mich bitte einer von dem Kram!" wandert, wird definitiv abgewartet. Mal sehen, was da rumkommt. Dieses Jahr wird erstmal ausgesessen, zumal ich mit meinem Studium und mit der aktuellen Situation genug zu tun habe.
4. Von NHF und ihren Flüchen
Die Naturhaarfarbe passt ja besonders gut zu einem, sagt man. Es stimmt wirklich und das Blond, das da aus meinem Kopf kommt, ist eigentlich ganz hübsch. Ihr werdet euch sicher fragen, wieso ich eigentlich sage. Aktuell finde ich die NHF zu Ton in Ton mit meinem Gesicht.
Da ich eher der natürliche Typ bin und nie Makeup oder besonders grelle Kleidung trage, ist es schon eine starke Änderung im Vergleich zum grellen Rot. Meine Brillen sind alle eher dezent und passen zu beiden Haarefarben, was den Ton-in-Ton Effekt weiter vertieft. *seufz*
Ich zweifele ab und an echt an der NHF, da ich sehr am Rot hänge und ich bezweifele stark, dass ich jemals ganz NHF haben werde. Zumindest, wenn meine Haare lang genug für ein rotes Ombré sind. Das würde ich zumindest als Kompromiss sehen, wenn ich meine NHF doch behalten sollte. Die (fast) 11 Monate jetzt wegzuschmeißen, wäre dumm und das weiß ich. Gerade, weil Henna nie ganz die Wunschfarbe ergibt und mir zu viel Arbeit macht. Tönungen sind an meiner Kopfhaut keine Option, was definitiv für das rote Ombre spricht. Naja, das werde ich sowieso eine ganze Weile haben und dann sehe ich weiter.
5. Die Gretchenfrage- "Wie hast du's mit der Planung?"
Wie geht es weiter? Nach zwei Jahren schnittfrei? Noch eins sieht mir nicht gut möglich aus, da meine Spitzen jetzt schon dünner sind. Das sieht gerade beim Flechtzopf nicht so klasse aus, was mich skeptisch stimmt. Ich vermute mal, dass ich Taille halten werde, wenn ich sie wieder erreicht habe. So könnte ich die Spitzen mal in Ruhe heraustrimmen und den Taper etwas verbessern, der zum Teil mit dem Haarausfall 2018 zu tun hat. Meine Spitzen sind jetzt auf BSL dünner als damals auf Taille/Hüfte und das gibt mir dann doch zu Denken. Mal sehen, was bei rauskommt. Dieses Mal ist mir der Zustand definitiv wichtiger als die Länge und Taille wäre eine schöne Länge, mit der ich gut leben kann.
6. Was im Elfenwald sonst so los ist
Wie ihr seht, ist bei mir ein akutes Hin- und Her ist. Das könnte daran liegen, dass ich gerade einen Umbruch in meinem Leben habe, der nichts mit der Krise zu tun hat, die allerdings auch ihren Tribut fordert.
Der Studienfachwechsel macht mich ziemlich glücklich und ich hoffe, dass es so bleibt. Daher könnte es auch kommen, dass ich mein Aussehen (natürlich triffts die Haare...) abwandeln möchte, aber eigentlich bin ich relativ zufrieden und würde es deshalb erstmal auf die lange Bank schieben werde.
Liebe Grüße,
Elfe