Herzlichen Dank für die Komplimente! Minu, da musste ich ganz schön schmunzeln

Die Welt ist klein! Und die Haarwelt sowieso!
Ich habe euch Bilder von schönem Haarschmuck mitgebracht. Nachdem ich ausprobieren durfte, wie federleicht und glatt die Maple Burl Forken sind, habe ich mir jetzt auch eine ausgesucht. Wunderbar zu stecken, wunderschöne Farbe!
Das Tragebild ist leider vollkommen überbelichtet, ist das aber das beste Foto aus der Serie. Ich vermute mit immer weniger Tageslicht wird das die nächsten Monate nicht das einzige unglückliche Bild bleiben.
Die Flexi ist eine Roman Stone XS. Dass die Größe XS wunderbar für den tiefen Zopf passt, hatte ich ja schon berichtet. Den trage ich jetzt eher selten, aber manchmal habe ich das Bedürfnis die Haare schnell zusammen zu nehmen (z.B. wenn sie noch nicht ganz getrocknet sind) und dann finde ich die Flexi schon haarschonender und einfacher zu handhaben als ein Haargummi.
Seifentest Taubenblau
Waschmethode: Seife auf dem Kopf verteilt und Schaum durch die Längen ausgespült.
Saure Rinse (ausgespült): 3 EL Apfelessig auf 1 L Wasser
Inhaltsstoffe: Kakaobutter, Kokosöl, Rizinusöl, Distelöl, Zitronensäure, Weizenprotein, ÄÖ, Farbe (15% UL)
Geruch: Zitronig frisch
Schaum: Schäumt rasch. Der Schaum ist kleinporig und fest.
Waschwirkung: Zu stark. Die Kopfhaut juckte nach dem Trocknen, das hatte ich mit Seife noch nie.
Haargefühl: Anfangs quietschig sauber, aber dann sehr schnell strähnig.
Glanz: Nein.
Wie ging's den Spitzen: Normal trocken.
Nachfetten: Der Ansatz am Abend direkt schon wieder fettig geworden und die Haare strähnig, das kenne ich sonst nur von Shampoowäsche.
Fazit: Leider zu starke Waschwirkung für mich. Das hatte ich mir bei 40% Kokosöl schon gedacht, wollte aber trotzdem den Versuch machen. Erstaunt bin ich über den festen Schaum, den hätte ich nicht erwartet. Das Rezept ist vermutlich als Rasierseife gut geeignet.
Isana Body Creme Kakao- und Sheabutter
Ich hatte bei Katzendiebin von der
winterlichen Körpercreme gelesen, die mich von den Inhaltsstoffen angesprochen hat.
Inhalt:
Aqua, Glycerin, Glyceryl Stearate SE, Ehtylhexyl Stearate, Cocos Nucifera Oil, Butyrospermum Parkii Butter, Cetearyl Alcohol, Theobroma Cacao Seed Butter, Panthenol, Copernica Cerifera Cera, Phenoxyethanol, Sodium Hydroxide, Carbomer, Parfum, Sodium Cetearyl Sulfate, Tocopheryl Acetate, Glyceryl Caprylate, Citric Acid, Tetrasodium Glutamate Diacetate, Benzyl Alcohol, Coumarin, Benzyl Benzoate.
Gerade bei der trockenen Luft kann ich Glycerin gut brauchen, mit den Fetten (Kokosöl, Sheabutter, Kakaobutter) komme ich auch gut klar. Mit Körpercreme als Leave In für die Haare komme ich sowieso sehr gut zurecht. Da mein Vorrat an LivVegan Enjoy Creme ja irgendwann zuneige gehen wird (habe im Ausverkauf vier Tuben gekauft

), teste ich mich langsam an Alternativen heran.
Die Isana Creme ist eher leicht, wodurch sie sich gut in den Haaren verteilen lässt. Sie ist mir tatsächlich auch eingezogen und hat, soweit ich nach zwei Anwendungen beurteilen kann, die Haare auch ganz vernünftig gepflegt.
Warum nur zwei Anwendungen fragt ihr euch jetzt? ...der Geruch! Die Creme riecht sowas von penetrant süßlich nach Kokos, das mag ich nicht dauerhaft in den Haaren haben. Ich frage mich, wer die ernsthaft am ganzen Körper verwendet. Da könnte man einen schon auf 50 Meter gegen den Wind erschnuppern

Ich gebe bei Leave In immer eine kleine Menge (haselnussgroß) auf die Handinnenflächen, verreibe sie miteinander und streiche dann über die Haarlängen. Diese kleine Menge Creme hat meine Hände den halben Tag nach Kokos stinken lassen, trotz mehrmaligem Waschen mit Seife
