So. Also ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass das Längenbild von 2019 einfach ein Super Good Hair Day war. Und ich den Fehler daher nicht im Ist-Zustand suchen muss... der scheint nämlich tatsächlich eher unschön zu sein. Aber wenn ich mir den Verlauf ansehe,... das Dünne/Lichte ist halt immer weiter nach unten gewandert, macht also schon Sinn. Ich habe mich die letzten Jahre immer gesträubt sie schneiden zu lassen und das rächt sich jetzt wohl einfach. Ich spiele mit dem Gedanken, sie mindestens 10 cm kürzen zu lassen und dieses Jahr komplett dafür zu nutzen, sie einfach dichter zu bekommen. Das hätte mehrere Vorteile:
- ich bekomme endlich mehr Fülle in den Längen
- ich traue mich vielleicht auch wieder öfter sie offen zu tragen
- ich habe nicht mehr so viel Probleme beim Offentragen. Sie nerven inzwischen offen einfach nur noch, ich habe keinen Spaß mehr dran, obwohl ich die Länge auch mag und froh drum bin, aber ich packe sie einfach immer irgendwie weg.
Hier noch ein paar aktuelle Bilder:
-
Vor der heutigen Wäsche
-
Ungekämmt nach der Wäsche
- Gekämmt nach der Wäsche
(Mache ich gleich noch)

Gut, ich hatte schon immer Faeries, aber mich stört es inzwischen einfach mehr als früher.
Die NHF ist schon sehr weit raus gewachsen und bis dahin sind sie auch voll und gesund. Man sieht einfach enorm, wo die Haare viel Schaden genommen haben durch blondieren/färben und meine Lebensweise. Inzwischen bündeln sie sich unten auch irgendwie von alleine zu einem Strang, wenn ich sie offen trage.

Im Vergleich sieht man, dass sie 2014-2017 gebraucht haben, um bis auf BH-Länge dicht zu sein. Inzwischen sind sie etwa auf Midback dicht. Und der Haarausfall hat mindestens bis 2017 gedauert, bis er weg / besser war.
Ein Gutes hat es aber: Ich finde, dass sie insgesamt entspannter sind und von sich aus etwas Glanz mitbringen. Ich pflege sie z.Zt. einfach fast gar nicht, vielleicht rächt sich auch das zZt. in den Längen?!
Und etwas zum (Mich-selbst-)Aufmuntern:
Wellen aus Nahaufnahme
