Nasowas?! Unterschiedlich dicke Haare.

Moderatoren: Anja, Moderatoren

Nachricht
Autor
Benutzeravatar
Nutcase
Beiträge: 1881
Registriert: 04.06.2020, 17:08
SSS in cm: 86
Haartyp: 1c Fii
ZU: < 8 cm

Re: Nasowas?! Unterschiedlich dicke Haare.

#31 Beitrag von Nutcase »

Das wär schön, wenn das die ersten ergrauten wären :D ! Meine Weißen sprießen schon seit einigen Jahren vor sich hin, die kann man auch deutlich sehen, da z.T. dicker als der Rest bzw. normal. Und diese dünnen Dinger sind zwar transparent, aber sie haben Farbe, sind so durchscheinend hellbraun, auch oben an der Wurzel. Das sieht bei den Silberlingen momentan bei mir anders aus, da ich gerade einen ordentlichen Ansatz habe.
Ich könnte mir denken, dass das vielleicht Verhornungsfolgen sind, also vielleicht Haare, die wegen der immer mal recht verhornten Kopfhaut nicht vernünftig an der Wurzel versorgt worden sind und dann kümmerlich aus dem Kopf wachsen. Versuche jetzt (wie im Haarbruchthema beschrieben) durch KH-Massage und Kamm-Peeling ein bisschen Schwung in die müden Wurzeln da oben zu bringen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
PHF Nussbraun auf hellbraun/weißer NHF
Ziele: weniger Klett, weniger Spliss, optische tiefe Taille mit vollerer Kante
Benutzeravatar
Silberelfe
Beiträge: 3285
Registriert: 01.10.2016, 16:41

Re: Nasowas?! Unterschiedlich dicke Haare.

#32 Beitrag von Silberelfe »

Soweit ich weiß - mal wieder ohne Gewähr....- heißt Verhornungsstörung bei Haaren vermehrte Brüchigkeit, keine "Farbstörung" oder Dünnerwerden. Wenn Du sagst, sie haben Farbe, aber weniger, wäre denkbar, daß es "ausgeblichene" pigmentierte Haare sind, was beim Ergrauen auch vorkommt, zwar eher selten, aber anscheinend gibt es auch das.
Verhornungsstörung bei der haut meint eine wie auch immer schiefe Entwicklung z.B. der Hornzellen oder eine gestörte Abschilferung abgestorbener Hautzellen, also zu viele Hautzellen auf einmal oder ein erschwertes Ablösen, wodurch es dann auch mal zu Verstopfungen kommen kann. Im Haarbalg selbst gibt es meines Wissens nach keine Hornzellen,sondern lediglich die "Haarwurzel", also Haarscheide, unterster Haarschaft, Papille usw., in den Haarbalg mündet dann noch die Talgdrüse. Was aber innerhalb des Haarbalgs passieren kann, ist, daß der Haarbalgtrichter, also das, durch das das Haar "nach oben" heraustritt, mit altem, nicht entleertem Talg verstopfen kann, was wiederum zu Entzündungen und mit Pech zum Verlust des Haares führen kann, es wird quasi "erstickt".
Die Versorgung der Haare geschieht einzig über den Blutkreislauf, deshalb auch der generelle hormonelle Einfluß auf die Haare.
Drücke die Daumen bei deinen Versuchen!
2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille
Benutzeravatar
Nutcase
Beiträge: 1881
Registriert: 04.06.2020, 17:08
SSS in cm: 86
Haartyp: 1c Fii
ZU: < 8 cm

Re: Nasowas?! Unterschiedlich dicke Haare.

#33 Beitrag von Nutcase »

Danke Silberelfe.
Ich meinte die Verhornungsstörung der Haut, nicht der Haare, und genauso stelle ich mir das eben auch vor: dass die zu schnell produzierten und nicht schnell genug abgestoßenen Hautzellen den Haarbalgtrichter verstopft und das Haar da entweder gar nicht oder nur seltsam herauskommt. Aber mit deinem Hinweis, dass die Versorgung des Haares über den Blutkreislauf erfolgt, hast du natürlich recht, das beeinflusst die Verhornung weniger.
PHF Nussbraun auf hellbraun/weißer NHF
Ziele: weniger Klett, weniger Spliss, optische tiefe Taille mit vollerer Kante
Benutzeravatar
Linija
Beiträge: 18
Registriert: 14.07.2020, 14:27
Wohnort: NRW

Re: Nasowas?! Unterschiedlich dicke Haare.

#34 Beitrag von Linija »

Ich habe auch unterschiedlich dicke Haare, die jeweils einen anderen Farbton und eine andere Struktur aufweisen. Die Pferdehaare sind ganz dunkel und teilweise fast gekräuselt, außerdem stehen die kürzeren davon manchmal am Scheitel senkrecht nach oben ab -.- Das sieht echt bescheuert aus und lässt sich leider auch nicht durch Ölen beheben. Ich habe mich aber mittlerweile einfach damit arrangiert.
dunkelblond mit kupferfarbenen Reflexen ~ 2b M ii ~ <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 75 cm (Taille) ~ 1. Ziel: Hüftlänge
Benutzeravatar
Sophie*
Beiträge: 559
Registriert: 12.09.2020, 19:33
SSS in cm: 69
Haartyp: 2cFii
ZU: 6,4
Pronomen/Geschlecht: -/they/sie (they)

Re: Nasowas?! Unterschiedlich dicke Haare.

#35 Beitrag von Sophie* »

*ausbuddel*
Ich habe das auch. Interessant, dass es anderen auch so geht. Meine Haare sind größtenteils F und kommen dunkelblond raus. Die ersten weißen Haare haben dieselbe Struktur. Dann habe ich aber auch noch ein paar hellblonde Spinnwebenhaare und hinten am Wirbel wachsen vereinzelt dunkelbraune C-Haare.
Meine Großeltern haben schwarzes (M) und dunkelbraunes (C) Haar, daher dachte ich bisher, es sei deren Erbe, das sich bei mir nicht voll durchsetzen konnte. :mrgreen:
Ziel: Auf zur optischen Hüfte mit rauswachsender NHF. Aktuelle Länge: Optisch zwischen APL und BSL. (Glatt gezogen fast Midback.)
Hier geht es zu meinem persönlichen Projekt.
Benutzeravatar
MammaMia97
Moderatorin
Beiträge: 15531
Registriert: 26.04.2014, 18:32
SSS in cm: 82
Haartyp: 1bF-Mii
ZU: 6cm
Wohnort: Auf der Höhenlinie

Re: Nasowas?! Unterschiedlich dicke Haare.

#36 Beitrag von MammaMia97 »

Habe sowas auch, sollte mal versuchen, das irgendwie zu fotografieren :D

Rund ums Gesicht ganz feine, helle Haare, die starke Sonnensträhnchen machen, zwischendrin etwas kräftigere Haare, die ihre Farbe fast nicht verändern, die bilden die Mehrzahl, und am Scheitel eine braune Strähne. Die wuchs mir so rund um die Pubertät, das war ganz witzig. Wenn da ein Haar ausfiel, dann war es unten dünn und blond und wurde irgendwann an einem Punkt X dick und braun :lol:

Die blonden Haare kommen wohl von Papa, die dunkelbraunen kräftigen sind eindeutig von Mama. Nur wieso bzw. ob die Gene da auf einmal umgeschlagen haben?

Und zwischendrin turnen ein paar Graue rum, rund um den Wirbel. Ob die von einer Pigmentstörung herrühren oder schon grau sind, weiß ich nicht. Habe sie etwa seit ich 19 bin, da sind sie mir zumindest das erste Mal aufgefallen.

Bild
Hier sieht man zumindest die hellen Haare sehr gut. Die Dunklen tarnen sich gern :)
Haartyp: 1bF-M6, ca. taillenlang
forumsinternes Couchsurfing
Antworten