Mein längstes Haar hat 93,5 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> erreicht

Und im tiefen Pferdeschwanz hab ich wieder 6,2 cm Umfang gemessen. Was das angeht, bin ich also absolut zufrieden.
Der Wichtel-Condi scheint meinen Haaren gut zu tun, auch wenn ich leider nicht mit einem tollen Glanz-Foto prahlen kann - oben am Kopf glänzen die Haare nicht weil sie verneuwuchst und verfrizzt sind (wie madame eben aussieht, wenn sie keine 1a Struktur hat), und unten glänzen sie auch nicht weil da auch bloß alles voll ist von unterwegs rausstehenden Haarspitzen. Naja

anfühlen tun sie sich aber gut, sehr plüschig (auf die gute Art, so wie der neue Webpelz am Kapuzensaum oder die fremde Katze die einen spontan auf dem Hof besucht) und in Kombination mit Cotton Candy Haarcreme mein jetziger Haarpflegefavorit. Meine Kopfhaut ist bis jetzt auch erfreulich einverstanden mit dem derzeitigen Shampoobar (Isana Garanatapfel), hoffentlich verschwindet der nicht gleich wieder aus dem Sortiment. Es ist so schön, als Shampoo bedenkenlos was aus der Drogerie verwenden zu können, wo nicht nach der 5. Wäsche mit demselben Produkt gleich wieder die Kopfhaut beleidigt ist.
Außerdem bin ich an diesen Wintertraum von einem Haarstab gekommen:
Ein paar mehr % rosa hätten ihm gut getan, aber auch so bin ich verliebt in die Farben!
Was mich allerdings gerade echt ärgert: mein Standard-Arbeitsdutt geht seit ein paar Wochen dauernd auf. Ja, es ist Winter, ja, bei Minusgraden und wenn es zieht brauche ich meinen Stehkragen. Und ja, die Kombination Stehkragen + tiefer Dutt + Schulterblick birgt Konfliktpotential. Aber muss deswegen der sonst immer so zuverlässige Wickeldutt mit Flexi oder Ficcare
vier mal innerhalb von einer Stunde aufgehen??? Erstens lenkt das ab, und zweitens hat frau schnell einen komischen Ruf weg, wenn sie sich dauernd bei der Arbeit neu frisiert. Wurschteldutts mit Papanga halten besser, erzeugen aber gemeinen Filz im Nacken und wegen dem Verdacht Haarbruch zu begünstigen hatte ich mir die ja erst mühsam abgewöhnt. Flechtzöpfe wären eventuell eine Option, wenn die sich nicht auch so schnell im Nacken bis zur Unerträglichkeit lockern würden wegen dem hässlichen Fakt dass die Hälfte meiner Haare nur schulterlang ist.
Ich kenne nur zwei Kolleginnen die ähnlich lange Haare haben wie ich. Beide lösen das Problem, indem sie einfach keine Anstoßkappe tragen und die Haare im hohen Pferdeschwanz tragen. Was ich aus Gründen des Arbeitsschutzes aber ablehne.
Ugh. Ich denke ich werde es die nächsten Tage mal mit Flechtzöpfen versuchen, und werde sehen wie lange es dauert bis mich auch das unsäglich nervt.