@Janina,
finde ich auch.
@Undine,
das sieht wirklich ungemein bequem, unaufgeregt und lässig aus. Ist eine prima Alltagsfrisur.
Ich möchte meinen Gibson-Tuck vom Frisurenprojekt jetzt auch gerne nachholen (letzte Januarwoche):
Ich hatte mich zuerst an den Gibson-Braids versucht, aber jetzt kann ich auch das Original, zumindest rein optisch, denn eigentlich ist es ein Gibson-Roll, kein Tuck. Ich hatte ja schon früher versucht, den Pferdeschwanz zu flippen; das geht m.E. mit so langen und dicken Haaren allerdings nur, wenn man vom Gummi aus gesehen genügend Platz zum Kopf lässt. Das geht am besten mit einem Platzhalter, hier ein Tiptoi-Stick, der breit und griffig genug ist (kann man sogar als Haarstab tragen).
Ich habe die Seiten etwas gekordelt, um einen fließenden Übergang zur Frisur hinten zu bekommen. Links ist mir das sehr gut gelungen, rechts weniger, aber da habe ich gefühlt auch weniger Haare. Vielleicht hätte ich die Seitenrollen auch mit Klemmen fixieren können, bevor ich den Pferdeschwanz gemacht habe, war ich aber zu faul zu.
Dann also den Pferdeschwanz durch das Loch geflippt, das war trotz Abstandhalter am schwierigsten. Die fünf oder sechs Rollen danach waren vergleichsweise einfach; trotzdem habe ich immer gut aufgepasst, wirklich immer dieses Loch zu treffen, damit es später nicht ziept. Nach Aufrollen habe ich die Rolle von unten am Kopf mit zwei Haarklemmen gesichert, von denen kann man in dem Seitenbild von links eine rausblitzen sehen - da sind sie also.


Und ich finde, dass die Vorderhaarpartien gekordelt auch von vorne sehr gefällig das Gesicht umrahmen.
LG
Fornarina