Mal wieder was relativ harmloses von mir: Gestern war ich im Homeoffice und es hatte sich ein Handwerker angekündigt. Homeoffice-Tage eignen sich zudem gut für zeiteffizientes Haarewaschen, da die Haare dann während der Arbeitszeit trocknen können. Also habe ich mir gleich nach dem Frühstück die Haare gewaschen, damit sie am frühen Nachmittag, als der Handwerker kommen wollte, trocken sind. In der Mittagspause, als ich dann das erste Mal nach dem Waschen kämmen wollte, rief er an und fragte, ob er früher, also in einer Viertelstunde kommen kann. Kein Problem sagte, ich, denn ich war ja zu Hause. Der Anruf hat dann aber doch einen gewissen Stress bei mir ausgelöst, sodass ich unbewusst statt zu kämmen, die Haare gleich gebürstet hatte. Das Ergebnis war, dass die Bürste voller ausgebürsteter Haare wie schon lange nicht mehr war.
Dennoch ist das gute an der Sache die Erkenntnis, dass es zumindest bei mir in Bezug auf den Haarverlust scheinbar großer Unterschied ist, ob ich nach dem Waschen zuerst kämme oder bürste. Natürlich kann ich nicht ganz ausschließen, dass die ausgekämmte Haare den Kamm schneller verlassen als ausgebürstete die Bürste. Da immer irgendwelche Haare auch einen Tag nach dem Saubermachen auf dem Boden liegen, kriege ich das möglicherweise nicht mit. Auf jeden Fall werde ich nach dem nächsten Waschen wieder ganz in Ruhe kämmen.