Desert Rose Du hast vollkommen recht, und ich nehme meinen Kommentar zurück. Der Austausch auf Blogs/Insta und dergleichen ist wirklich anders als hier.
Fornarina Ich glaube, Insta ist auf Austausch (verbalen) nicht wirklich ausgelegt, da hast du vollkommen recht.
Die Emanzipation der 70er Jahre
Diesen Monat waren die 70er-Jahre im Zeitreisenprojekt dran. Ich habe recht lange überlegt, was ich machen möchte. Ein Hippie-Outfit hatte ich mir schon geholt, aber irgendwie wollte ich das dann doch lieber für die 60er benutzen. ABBA sind für mich DIE Ikonen der 70er, besonders hier in Nordeuropa ist das erste, was kommt, wenn man nach Assoziationen an die 70er fragt, ABBA. Hätte ich blondes Haar, hätte ich versucht, dieses Outfit nachzustellen. (Die Frisur von Anni-Frid wäre zwar farblich in meinem Schema, aber....
) Grand Prix 1974
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Wenn ich aber wirklich über die 70er aus westdeutscher Perspektive nachdenke, kommt mir vor allen Dingen ein politisches Jahrzehnt in den Sinn, das seinen Anfang in der Studentenbewegung in den End 60ern fand. Da RAF und der deutsche Herbst 1977 nicht unbedingt meine Wellenlänge ist, aber Emanzipation schon, fiel Alice Schwarzer, die Emma und die Bewegung gegen die Paragrafen 218/219a ins Augenmerk.
Weil ich es erschreckend finde, dass die Rechte zu einer sicheren Abtreibung wieder in Frage gestellt werden (Hallo Kleiderbügel?), Polen ein Verbot eingeführt hat und in den USA starkt gelobbt wird, musste ich diesen Sieg der 70er Jahre aus frauenrechtlicher Sicht hier thematisieren.
(Und als ich auf dem Flohmarkt die Bluse gefunden habe und da noch eine Che Guevara-Fahne war, musste die direkt mit
). Alle meine Versuche, diese tollen Aussenwellen hinzubekommen, scheiterten, aber das Band ist ja auch recht gut geworden Meinen tollen hellgrünen Lidschatten sieht man auf dem Foto nicht, aber gut, man kann nicht alles haben. Das Band steht mir übrigens, vielleicht sollte ich das öfters mal machen.Richtig geärgert hat mich übrigens Corona / der Mundschutz... Meine erste Idee war nämlich, ein Bild in der hiesigen U-Bahn zu machen. Die ist in den 70ern konzipiert wurden, und das merkt man.
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Wäre eine perfekte Kulisse, den Traum in orange und diesem ikonischen Stuhl zu regenerieren - im passenden knallorangenen Hintergrund.
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Dazu das passende Outfit und Haare ... und die Zeitreise wäre perfekt gewesen. Bin aber auch so zufrieden.
Und ja, Anni-Frid ist mega hübsch und ich mag auch ihre Stimme! Leider war nur ihre Frisur sehr schwer nachzumachen, auch wenn die Haarfarbe einigermassen stimmt. 
Erinnert mich grade, wie ich als Teenager meine Koteletten so schrecklich fand und die rasiert habe. Sah absolut bescheuert aus. In diesem Post sieht man mehrere Fotos, auf denen man die schrecklichen Koteletten sieht - und ich sehe nichts. 
(ich glaub ich kann aber 2 coole Stäbe draus machen) .... Dann dachte ich, warum man eigentlich ne Forke braucht? Denn straff genug sitzen tut der Dutt ja so oder so. Mit einem Stab ging das aber nicht so gut, auch mit Flachstab nicht, weil das Schmuckstück Fläche braucht um nicht ganz verdreht zu werden. Der Stab hatte keinen richtigen Halt. 
Zweiter Versuch (rechts): Hier habe den Pferdeschwanz vorm Wickeln links versetzt gehalten, damit der Dutt nach dem Umklappen mittig sitzt. Schon besser. Aber die vertikale Version gefällt mir besser. 
. Ich hoffe diese Entwicklung geht nicht weiter in die Richtung, Frau merkt einfach die Geschlechterungleichheit in der Politik. 
Ich finde deinen 70er Beitrag auch sehr gut. Erschreckend, dass wir noch überhaupt nicht weitergekommen sind und eher Schritte zurück machen.
huch, soviel hoher Besuch!!! 
Danke für das Kompliment!! Und dass ich soviel lerne - dass ich Star Trecks nicht kenne, ist zugegebenerweise eine Bildungslücke. 
Und ja, ich war echt erschrocken über die Entwicklung in den USA und Polen - das sind zwar beides Länder, in denen es mich nicht wirklich überrascht (USA sehr konservativ und im Moment eh ein Minenfeld, und Polen eben sehr katholisch), aber man nimmt sovieles für Gegeben. Erschreckend auch, dass erst in den 70ern abgeschaffen wurde, dass Frauen die Erlaubnis des Ehemannes brauchen, um arbeiten gehen zu dürfen. 
Und ja, die Schritte zurück sind beängstigend. Auf der anderen Seite habe ich recht grosse Hoffnungen auf die Jugend. Lange war politisches Engagement kein Massenphänomen für Jugendliche (vielleicht seit den 70ern nicht mehr?), daher habe ich mich so über die Friday for Future - Bewegung gefreut. 
Bin schon gespannt auf deinen zweiten Beitrag 
Entschuldigung, dass ich euch mit Beiträgen überhäufe 
