
Das letzte Mal bei der Friseurin war ich soweit ich mich richtig erinnere im Herbst 2019 und habe zuletzt immer nur S&D gemacht. Optik wäre für mich auch noch okay gewesen. Zu ausgedünnt fand ich die Spitzen nicht und ich mag es eigentlich wenn es so ein bisschen natürlich/zipfelig ausschaut. Aber wenn ich mir das richtig herleite, sind die Längen nun mittlerweile 5 bis 6 Jahre alt und das Färben fordert nun auch seinen Tribut. Sie brechen und splissen und da kann die liebevollste Pflege grad nix mehr dran ändern.
Ich hab nach der Feye-Methode (für ein U) von <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 77cm auf 72cm (Taille) getrimmt. Die Spitzen sind jetzt schön, aber weiße Punkte, also zukünftige Bruchstellen und gespaltene Haare (dann gern auch mal 5cm von der Spitze aufwärts) finde ich immer noch. Nun ja. Ich denke, ich lasse wieder ein halbes Jahr schnittfrei, mache währenddessen S&D und dann trimme ich wieder. Das Gefärbte soll ja eh rausgetrimmt werden, aber ich möchte nicht mehr kürzer als Taille haben.
Mein Fazit: Man kann sich lange Haare gut selbst schneiden. Mir hat es sogar richtig Spaß gemacht.
Auf eine Länge ist das eigentlich gar kein Problem. Wer etwas Geduld mitbringt, nicht unbedingt zwei linke Hände und dort an jeder Hand fünf Daumen hat, bekommt das bestimmt auch hin.

(Stufen habe ich keine, daher kann ich zur Umsetzung eines Stufenschnitts leider nix sagen.)