Bevormundung durch Friseure

Lange Haare in unserer Gesellschaft und "dies und das"

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Nieves

Re: Bevormundung durch Friseure

#2971 Beitrag von Nieves »

Ich gehe zwar auch nicht gerne und schon seit Jahren nicht mehr zum Friseur, aber seit ein paar Enttäuschungen habe ich mir etwas ähnliches angewöhnt, wie ich es auch in anderen Kontexten nutzen würde, wenn Missverständnisse vermieden werden sollen: Die andere Person, in dem Fall die Friseurin/den Friseur noch mal in eigenen Worten sagen lassen, was gemacht wird.
Um nicht als kompletter Kontrollfreak rüberzukommen frage ich dann möglichst charmant nach: "Können Sie mir zeigen, wie viel abkommt", oder bei kürzeren Haarschnitten: "Ich hab ja sehr dicke Haare, was haben Sie denn vor/wie wird das trotzdem was" (um auf Effilieren/Stufen sprechen zu kommen). Im Prinzip gebe ich mich besonders interessiert am Verfahren - etwas, worüber die meisten Handwerker:innen auch gerne reden. Tatsächlich finde ich es ja auch ganz interessant, und habe mir ein bisschen lästigen Smalltalk erspart.
Und dann hat man zumindest einen genaueren mündlichen Vertrag.

"Kreatives Handwerk" hin oder her, es ist in erster Linie eine Dienstleistung, in der der Kundenwunsch an erster Stelle steht. Das ist bei einem Maßschneider oder Webdesigner auch nicht anders - mit dem Unterschied, dass sich das beides leichter rückgängig machen lässt, weshalb gerade der Friseur besonders genau hinhören und Erwartungen verhandeln sollte. Die fachliche Expertise kann da beratend eingebracht werden, um den Kunden vom Ausgangswunsch abzubringen, aber im Zweifel muss der Dienstleister eben damit leben, wenn der Kunde beim Ausgangswunsch bleibt. Wer es mit seinem Selsbtverständnis als kreativer Handwerker nicht vereinen kann, eine bestimmte Frisur umzusetzen, dem steht es ja immer noch frei den Auftrag abzulehnen.

Aber über die Preise zu jammern wird die Lage leider noch weiter verschärfen. Auch wenn ich verstehe, dass es viel erscheint. Den meisten 0815 Salon Friseurinnen bleibt irgendwas knapp über dem Mindestlohn. Und es ist wie überall derzeit im Handwerk, dass die Berufsschulen und Betriebe klagen, dass es wahnsinnig schwierig ist, guten Nachwuchs zu finden.
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vilcha
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2972 Beitrag von vilcha »

Oh, ich habe es nicht so empfunden, dass über die Preise an sich gejammert wurde. Eher, dass unverständlich war, weshalb Männer und Frauen unterschiedlich abgerechnet werden, selbst wenn der Aufwand vergleichbar ist.
Und ich habe gejammert, dass ich anständig viel bezahlt habe für etwas, das mir ganz und gar nicht gefallen hat. :lol:

Deine Art, über interessierte Nachfragen die Einigkeit sicherzustellen, Nieves, gefällt mir gut. Das werde ich mir für ähnliche Situationen merken!
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Nermal
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2973 Beitrag von Nermal »

Gute Taktik. ;-) Ich war bei meinem letzten Friseurbesuch (mit Pixie) sehr unverblümt, als ich den Eindruck hatte, dass die Friseurin nicht so richtig verstanden hat, was ich möchte. Sie sagte ziemlich zögerlich so was wie "ah, okayy ..." und wollte schon anfangen zu schneiden. Ich habe sie gestoppt und gesagt, dass ich nicht sicher bin, ob wir gerade dieselbe Vorstellung haben und dass ich das gern eindeutig klären würde, bevor sie die Schere ansetzt. Nachdem ich dann noch mal in anderen Worten erklärt habe, was ich meinte, hat sie es wiederholt und dann durfte sie ran. ;-) Früher hätte ich in so einem Fall wahrscheinlich nicht den Mund aufgemacht und mich hinterher schwarzgeärgert. Ich kam mir zwar furchtbar unhöflich vor, war aber echt froh, so deutlich geworden zu sein. Nächster Lernschritt ist dann, das zu schaffen, ohne unhöflich zu sein oder mich so zu fühlen :mrgreen: (ich glaube eigentlich, unhöflich war ich gar nicht, nur halt sehr offen bezüglich meiner Skepsis).
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Goldschakal
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2974 Beitrag von Goldschakal »

Nieves hat geschrieben: "Kreatives Handwerk" hin oder her, es ist in erster Linie eine Dienstleistung, in der der Kundenwunsch an erster Stelle steht.
Genau das. Ein Koch hört sich doch auch nicht die Bestellung für Rinderroulade an und serviert dann Gemüsepfanne, weil das doch bei der Figur des Kunden die bessere Wahl... :P
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lllnachtigalll
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2975 Beitrag von lllnachtigalll »

Ich hätte vor meinem letzten Friseurbesuch wohl lieber mal in diesen Thread schauen sollen um zu lernen wie man sich besser durchsetzt und Überraschungen vermeidet. Grad habe ich meinn Tagebuch deswegen geupdatet und bin dann über "aktive Themen"-Übersicht hier gelandet..

@Nermal Ich finde das klingt überhaupt nicht unhöflich, sondern du scheinst es richtig gemacht zu haben. Ich wünschte ich wäre auch so deutlich geworden.

Früher habe ich das immer so gemacht, dass ich x-mal wiederholt habe, dass nur ganz ganz wenig geschnitten werden soll. Da habe ich dann mit Absicht "übertrieben". Teilweise wurde ich deswegen, insbesondere von meiner Family belächelt, aber die Taktik hat relativ gut funktioniert und ich bekam immer in etwa die 2-4 cm abgeschnitten die ich mir vorgestellt habe.
Vor einigen Wochen wollte ich aber tatsächlich mal einen größeren Schnitt und bin deswegen nach langer Zeit des Selberschneidens mal wieder zum Friseur. Mein "Gequengel" habe ich mir da gespart und stattdessen an den Haarspitzen gezeigt, dass etwa 8 -10 cm ab sollen.
Tja, danach waren sie allerdings 16-20 cm kürzer! Das sei "alles ganz fransig gewesen" und jetzt wieder viel schöner...
Da sie gleich mehrfach betont hat wie kaputt die Haare gewesen seien und ich auch wusste, dass die unteren 10 cm wirklich nicht in bestem Zustand waren, habe ich mich in dem Moment auch nicht getraut zu widersprechen. Trotzdem ärgere ich mich jetzt, weil einfach sie einfach das doppelte abgeschnitten hat und ich mich nicht "durchgesetzt" habe..
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zirp
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2976 Beitrag von zirp »

Goldschakal hat geschrieben:
Nieves hat geschrieben: "Kreatives Handwerk" hin oder her, es ist in erster Linie eine Dienstleistung, in der der Kundenwunsch an erster Stelle steht.
Genau das. Ein Koch hört sich doch auch nicht die Bestellung für Rinderroulade an und serviert dann Gemüsepfanne, weil das doch bei der Figur des Kunden die bessere Wahl... :P
:D :D :D
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Das darf die Köchin dann machen, wenn die Friseurin ihr zuvor zu viel abgeschnitten hat... :)

"Kaputt"... - darunter verstehe ich etwas anderes, als meine Friseurin. Sie würde zu wenig schneiden...
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2016: 39 cm - Ziel: 49 cm erreicht im Jahr 2017... (Ab 2018: gefärbt, gekürzt, sprich"gewütet" - lese aber gerne hier noch mit, weil meine Töchter die Tipps gut gebrauchen können.
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vilcha
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2977 Beitrag von vilcha »

Apropos einfach abschneiden, was 'kaputt' ist: kennt ihr diese Friseurinnen mit tausend Schichten Farbe auf stumpfem, antoupiertem Haar, das bereits sehr kurz gehalten ist, weil alles Längere wegbröseln würde? Ich finde es herrlich ironisch, dass so jemand dann an den eigenen unteren 5 oder meinetwegen auch 10 cm herumnörgelt. Wenn man Gleiches mit Gleichem vergelten würde - oh oh! Glaaaatzeeee! :kicher:
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2978 Beitrag von Saagar »

Ohje...wenn ich das alles so lese...! Irgendwo hatte ich ja auch schon mal was darüber geschrieben, nur nicht hier.
Ich trage Seitenscheitel und wollte, dass das beim wachsen lassen und schneiden dann auch so berücksichtigt wird. Hatte vorher auch noch gesagt, oben nichts wegnehmen. Dann kam aber die Aussage (oberen Haare schon zwischen den Fingern langgezogen): "muss aber weil sonst, wenn Scheitel nicht genau getroffen wird, Haare auf einer Seite länger fallen..." und zack waren sie ab. So schnell konnte ich nicht mehr reagieren. Hatte ganz früher immer Bob mit Seitenscheitel und es wurde auf Seitenscheitel geschnitten. Ich musste (und wollte) mir dann eben Mühe geben beim Scheiteln. Ist ja auch nicht so ganz schwer, zumindest bei mir fallen die sehr offensichtlich. Ich habe ewig gebraucht um das wieder rauswachsen zu lassen. Und mich hat nie wieder ein Friseur zu Gesicht bekommen. Ist reichlich zweieinhalb Jahre her. Bin da sehr sehr nachtragend!
LG, Saagar
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2979 Beitrag von Sam »

Bei meiner Hochzeit hatte ich mir in die Haare helle Strähnen machen lassen. War total happy damit und der Friseurin. Nach einigen Monaten wollte ich den Ansatz nachfärben lassen und bin extra zum selben Friseur. “meine” Hochzeitsfriseurin war aber nicht da. Ich schilderte der Kollegin, dass ich meine dunkle Färbung bis zur Hochzeit jahrelang rauswachsen hatte lassen und unbedingt oben hell bleiben möchte. Was hat sie mir gefärbt? Einen schwarzbraunen Skunk-Streifen auf den ersten 5 Zentimetern, den sie mir auch noch als “viel typgerechter” (ich bin dunkelblond mit hellem weathering) verkaufen wollte. Das war das vorletzte Mal beim Friseur und den Streifen sah man jahrelang, obwohl ich danach - notgedrungen - mit Kadhi nussbraun über das ganze Haar bin.


Beim letzten Friseurbesuch bei einem Naturfriseur wurde mir zuerst nicht geglaubt, dass meine Farbe Hendigo (Kadhi) sei könne. Dann Hendigo gekocht (!) und mir in das gesamte Haar ein extremer Orangestich gefärbt, den ich bis dahin tunlichst vermieden hatte und der nie wieder rausging. Und ganz am Ende des Schnitts (“bitte KEINE Stufen”) in einer Sekunde schnippschnapp vorne 10 cm Stufen reingeschnipst.

Seidem war ich nie wieder beim Friseur und ich hoffe, ich komme auch nie wieder auf die blöde Idee.
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2980 Beitrag von Setsuna »

Bei mir gab es so Bevormundung nicht, aber bei meiner Mutter war das immer extrem. 6er ZU, der permanent als extrem dünn betitelt wurde. Ihr wurden immer Stufen empfohlen, um mehr Dicke und Volumen vorzutäuschen. Das Problem war nur, dass es rausgewachsen nach wenigen Monaten dann wirklich dünn aussah.
Sie war überrascht, dass ihre Haare ohne Stufen dichter und dicker aussehen.
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2981 Beitrag von Lunae »

Seufz, ich kann mich dann wohl hier auch einreihen...
Ich habe vor ein paar Wochen meine apl langen Haare nachschneiden lassen (nochmals richtig kurz, bevor ich wieder wachsen lassen wollte :oops: ) und der Friseur, mit dem ich bisher immer sehr zufrieden war, hat mich zu Stufen überredet. Das war so eine richtig unangenehme Situation, in der ich gespürt habe, dass ich nicht wirklich will, das aber nicht klar sagen konnte und mich folglich habe überfahren und breitschlagen lassen zu "einer gaanz kleinen Stufe, damit die Haare besser fallen". Nun ja, jetzt habe ich alle Längen von Ohrlappen bis fast cbl auf dem Kopf, bin kreuzunglücklich und mein neues Ziel ist nicht wachsen lassen, sondern Stufen rauswachsen lassen. :? und kann mich nicht mal ärgern über den Friseur, weil ich ihm ja zugestimmt habe. :roll:

Dummerweise kann ich mir die jetzige Länge nicht selber schneiden und ich bezweifle, dass ich die Geduld habe, die Stufen erst dann rauszunehmen, wenn ich wieder selber an die Haare komme :lol:
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Stufen sind weg, jetzt müssen sie nur noch wachsen!
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2982 Beitrag von Silberfischchen »

Oh. Ja. Stufen in 2b/2c..... Meine Ansage (mit süßen 12 Jahren): etwas was ich nicht stylen muss. Waschen trocknen fertig.
Es kam raus: ein 80er-Jahre-Spießer-Mütze inklusive Regenrinne, Nackenscheitel, Wirbel-Glatze und in die Augen hängen. #-o

I feel you.

Vorschlag: einfach wachsen lassen. Gibt hübsche Fairies. Und dann ggfs. bei nichtgefallen, irgendwann auf Taille oder so... ne Kante säbeln.
Begründung: einen Pferdeschwanz machen können ist bei Wind sehr nützlich.
die Haare drunter schützen die drüber vor der schwierigen Schulterlänge
2c kurz mit Kante gibt auch nur Regenrinne.
Statement-Yeti 8) FTE, "drei Haare kurz vor Knöchel" oder so.
*PP* *Gral* *YouTube*
Nur noch selten hier, aber per PN erreichbar. Neue Heimat
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Goldschakal
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2983 Beitrag von Goldschakal »

Silberfischchen hat geschrieben:.... und in die Augen hängen. #-o
Pet Peeve! Kann ich nicht leiden, stört mich beim Arbeiten, aber wird mir gerne empfohlen um die hohe Stirn zu kaschieren. Ja mei, die Stirn ist so, deswegen brauch ich trotzdem keinen Haarschnitt der mir lästig ist.
mein Projekt :blueten:

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Bernstein

Re: Bevormundung durch Friseure

#2984 Beitrag von Bernstein »

Ich habe nicht nur über Jahre, sondern über Jahrzehnte einen Pony getragen, weil mir von Friseuren das auch immer empfohlen wurde, "um das lange Gesicht zu verkürzen und um die hohe Stirn zu kaschieren".
Mich hat das immer genervt, weil der Pony überhaupt nie so lag und auch nie so aussah, wie er sollte (dank Struktur 2 a) und den Regenrinnen-Look kenne ich auch sehr gut, nämlich vorne am Pony :roll:
Vor ein paar Jahren war ich davon so genervt und hab den Pony rauswachsen lassen; bin ja ab da auch schon länger nicht mehr zum Friseur gegangen :lol:

Und siehe da - es kann so einfach sein und so unkompliziert! :D
An mein langes Gesicht und die hohe Stirn wird sich weiterhin gelegentlich gestört und unnötige Kommentare dazu angebracht (vom Umfeld) - aber mich stört das nicht, weil ich mein Gesicht so in Ordnung finde und meine hohe Stirn sogar mittlerweile sehr mag :)
Da gibt es nichts zu kaschieren.
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Re: Bevormundung durch Friseure

#2985 Beitrag von Jacky-We »

Ich kenne das Problem mit dem Pony, Bernstein. Hab mitunter auch Pony getragen um meine hohe Stirn zu kaschieren aber ich finde es sah irgendwie immer etwas helmartig aus. Vielleicht auch gerade wegen der hohen Stirn. Und wegen meiner welligen Haarstruktur hab ich das Pony ständig glätten müssen, denn ein gelocktes Pony auf der Stirn gefällt mir persönlich nicht. Zumindest nich an meiner Stirn. Hab auch inzwischen überhaupt kein Problem mehr mit meiner hohen Stirn. Es ist eben wie es ist und ich fühle mich wohl damit.
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