Meine Damen, Herren und Nichtbinären, ich hoffe, ihr seid alle gut reingerutscht...?
Weil ich gestern keine Lust hatte, mich ewig an den PC zu setzen und nicht gern lange Texte auf dem Smartphone schreibe (mit einer vom Teufel besessenen Autokorrektur

), hole ich den Jahresrückblick 2021 jetzt hier nach, außerdem gibts Ziele und Vorsätze für 2022.
Fangen wir mal mit dem
Rückblick auf 2021 an:
Grundsätzliches und Routine 2021
Gestartet bin ich zu Anfang des vergangenen Jahres mit Klassik+, um meinen Taper in den Griff zu bekommen (
der Song zum Taper 
).
Ob der Taper besser geworden ist? Klares Jein

, dazu schreibe ich später noch was.
Eine Wunschlänge gibt es nach wie vor nicht.
Ich bin auch wieder, nach einer kurzen Liaison mit Graphitsilber alias Pastellschwarz (das ich definitiv im Hinterkopf behalten werde - ich werd ja nicht jünger...) zu Blauschwarz gewechselt.
Unter all der Tünche zeigt sich immer mehr ein an sich sehr freundliches, aber mir zu natürliches Betongrau; klingt bescheuert, aber ich mags kalt, unnatürlich und bewusst künstlich
Und zum Thema "Grau macht alt" - Bullshit.
Ich hatte die ersten beim besten Willen nicht mehr Aschblonden mit Anfang 20, und jetzt langsam rotten sie sich zu breiteren Strähnen zusammen; ich bin zwar nicht mehr blutjung, aber mit (noch) 39 auch noch keine tattrige Omi.
Vielmehr ist es so, dass harte kalte Farben (

) Kanten, Schatten und Macken in ein nicht mehr taufrisches Gesicht hauen, am besten noch in einem "frechen" Haarschnitt, den Friseure gerne Frauen 50+ andrehen... jetzt nichts gegen einen
guten und typgerechten Kurzhaarschnitt, aber ich spiele auf diesen ganz speziellen 0815-Schnitt an, der zu
gemacht ist, um wirklich lässig und cool auszusehen und zu gestuft, um adrett und "gepflegt" zu sein; nichts Halbes und nichts Ganzes also.
Gern in grellblond, weinrot oder schwarz, to add insult to injury.
Grundsätzlich: wenn euer Friseur euch irgendetwas
Freches empfiehlt, dann LAUFT!!!
Und seid skeptisch bei nach dem Schneiden wuschelnden Friseuren, es sei denn, eure Lieblingstante (und Friseurmeisterin) Beate schneidet euch die Haare... meine Friseurin (trägt selbst superkurz, steht aber total auf gepflegte lange Haare) meint dazu: meistens wird mit dem Gewuschel ein kleiner oder nicht ganz so kleiner Schnittfehler verdeckt, weil man sich mit der Wuchsrichtung oder Struktur verhauen hat. Ein guter Friseur wuschelt und wühlt sich vorher durch eure Haare, um die Wirbel, Struktur, kleine kahle Stellen (die völlig normal sind btw), etc zu finden und optimal damit zu arbeiten.
Zurück zum Rückblick
Der Haartyp ist nach wie vor schnellfettend, wobei ich es im vergangenen Jahr geschafft habe, meistens jedenfalls, den Waschrhythmus noch ein wenig auszudehnen; mein Waschrhythmus ist aktuell bei ziemlich genau 14 Tagen.
Gewaschen und gepflegt habe ich im vergangenem Jahr gern mit Shampoo, Shampooriegeln (Favoriten: NatureBox und Share), Birkavit Haarcreme (ein spottbilliges und superuncooles Produkt aus DDR-Zeiten, ein Superzeugs) und Pomade. Mein Condi-Verbrauch ist stark gesunken - ich komme tatsächlich ganz gut ohne aus.
Getestet und für gut befunden: Reiswasser, leicht angegammelt.
An Handwerkszeug bin ich immer noch Fan der guten alten Nicht-Wet Brush, besitze aber dank der lieben Chrissie76 mittlerweile ein sehr brauchbares Mittelding zwischen Kamm und Tangle Teezer, mit harten Borsten/Zinken
In punkto Schmuck ist einiges dazu gekommen, und eine ganz bestimmte Person, die ich gar nicht verdient habe, darf sich an dieser Stelle gedrückt fühlen
Allerdings blieben wir der Linie treu: schmale Forken oder Stäbe, kein Holz pur, keine wuchtigen Topper, Bunt ist das neue Schwarz und Opalglas geht immer
Und ich habe eine überraschende Liebe zu Acrylstäben entwickelt
Erfüllt habe ich mir den seit langem gehegten Wunsch von Haarschmuck mit Opalen, zwei zweizinkige Forken von Quattro sind eingezogen und werden dank schlichtem Design auch oft getragen.
Ich war ziemlich frisurenfaul, habe aber endlich den Spidermoms bun richtig gelernt - sitzt gut und bequem, ist aber schon arg wuchtig
Um noch mal auf den Taper zurückzukommen: ich hatte, nachdem der normale Herbst-HA nicht aufhörte, einen Verdacht, und der hat sich leider mehr als bestätigt - Hashimoto lässt grüßen, und in absehbarer Zeit hat meine Schilddrüse es dann wohl auch hinter sich
Letzter Korrekturschnitt war im September, auf Klassiker.
Und weiter mit den
Zielen und Vorsätzen:
♦ Die von mir hochgeschätzte savahaari (eine sehr hübsche, freundliche Frau, die ich vor einigen Jahren kennen lernen durfte) hat auf IG eine #baleachallenge begonnen - dieser Challenge werde ich mich, unter der Premise, vorhandenes Nicht-Balea zu benutzen bzw aufzubrauchen, anschließen. Ich möchte das außerdem ausweiten auf Haut- und allgemeine Körperpflege außer Handcreme (nichts!!! geht über Working hands)
♦ Teilnahme am Frisurenprojekt, um mal wieder aus der Comfort zone zu kommen und nicht ganz so elend frisurenfaul zu sein.
Ach so, und die aktuelle Länge ist MO+, was mich nach dem Korrekturschnitt im September doch etwas verwundert.
Leider immer noch mit Taper, aber ich hoffe, das wird jetzt mit der höheren Dosierung L-Thyroxin allmählich wieder besser.